Hermann Wegener (* 6. Juni 1921 in Kiel; † 22. August 2003 ebenda) war ein deutscher Psychologe und Hochschullehrer.
Leben
Er studierte ab 1945 Medizin und Psychologie. Er promovierte 1949 zum Dr. phil. und 1951 zum Dr. med. und habilitierte sich 1957 für Psychologie und Pädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1960 wurde er ordentlicher Professor für Heilpädagogik an der PH Kiel und 1963 ordentlicher Professor für Pädagogik und Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 1993 wurde er mit der Hugo-Münsterberg-Medaille ausgezeichnet.
Schriften (Auswahl)
- mit Erwin Kätner: Das Umschulungsverfahren in die Sonderschule (Hilfsschule). Eine einführende Darstellung der rechtlichen, schulorganisatorischen, psychologischen und heilpädagogischen Seiten des Verfahrens. Kiel 1961, OCLC 250888682.
- Die Rehabilitation der Schwachbegabten. München 1963, OCLC 716436966.
- mit Ludwig Kötter und Friedhard Zastrow: Zur programmierten Unterweisung Lernbehinderter. Einführung in das Lesen einer Autokarte. Bericht über eines Forschungsvorhaben zur optimalen Gestaltung eines einwöchigen Sachkundeprogramms für Sonderschüler. Berlin-Charlottenburg 1972, ISBN 3-7864-2135-8.
- Einführung in die forensische Psychologie. Darmstadt 1992, ISBN 3-534-08288-5.
Weblinks
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