Hesperia (altgriechisch Ἑσπερίη Hesperíē) ist die Tochter des Flussgottes Kebren.
Aisakos sah sie einst, wie sie sich die Haare am gleichnamigen Fluss, dessen Gottheit ihr Vater war, trocknete. Er verliebte sich daraufhin „unsterblich“ in sie. Sie starb, als sie auf der Flucht vor diesem von einer Schlange gebissen wurde.
Literatur
- Heinrich Wilhelm Stoll: Kebren. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,1, Leipzig 1894, Sp. 1011 (Digitalisat).
- Georg Knaack: Aisakos (1). In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 1046 f.
- Roscher: Aisakos 1). In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,1, Leipzig 1886, Sp. 196 f. (Digitalisat).
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