Das Hinterland-Verhältnis ist eine Kennzahl mit der Einheit Eins aus der technischen Chemie. Es beschreibt den Zusammenhang zwischen Flüssigkeitsvolumen und Grenzschichtvolumen in Zweiphasensystemen. Allgemein definiert ist das Hinterland-Verhältnis als:

In der Praxis findet häufig folgende Gleichung Verwendung:

Ein kleines Hinterlandverhältnis bedeutet also, dass das Grenzschichtvolumen bezogen auf das Gesamtvolumen groß ist. Dies liegt beispielsweise bei feiner Zerstäubung der Flüssigphase in der Gasphase vor. Ein hohes Hinterlandverhältnis tritt beispielsweise beim Durchblubbern der Flüssigphase mit der Gasphase auf.

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