Ihar Schaljasouski
Nation Sowjetunion Sowjetunion
Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Belarus 1991 Belarus
Geburtstag 1. Juli 1963
Geburtsort Orscha, Sowjetunion
Größe 186 cm
Gewicht 95 kg
Sterbedatum 12. Juni 2021
Sterbeort Minsk, Belarus
Karriere
Verein SK VS Minsk
Nationalkader seit 1982
Pers. Bestzeiten 500 m: 36,49 s (1988)
1000 m: 1:12,58 min (1989)
1500 m: 1:52,50 min (1987)
3000 m: 4:12,85 min (1988)
5000 m: 7:09,84 min (1983)
10.000 m: 15:40,82 min (1983)
Karriereende 1994
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × 1 × 1 ×
WM-Medaillen 6 × 22 × 14 ×
EM-Medaillen 3 × 6 × 2 ×
Nationale Medaillen 36 × 20 × 6 ×
 Olympische Winterspiele
Teilnehmer für die Sowjetunion Sowjetunion
Bronze 1988 Calgary 1000 m
Teilnehmer für Belarus 1991 Belarus
Silber 1994 Lillehammer 1000 m
Eisschnelllauf-SprintweltmeisterschaftVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Teilnehmer für die Sowjetunion Sowjetunion
Gold 1985 Heerenveen Sprint
Gold 1986 Karuizawa Sprint
Gold 1989 Heerenveen Sprint
Bronze 1990 Tromsø Sprint
Gold 1991 Inzell Sprint
Teilnehmer für Gemeinschaft Unabhängiger Staaten GUS
Gold 1992 Oslo Sprint
Teilnehmer für Belarus 1991 Belarus
Gold 1993 Ikaho Sprint
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 1985
 Weltcupsiege 30
 Gesamt-WC 500 3. (1992/93)
 Gesamt-WC 1000 1. (1990/91, 1991/92, 1992/93)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 500 Meter 4 8 5
 1000 Meter 24 7 4
 1500 Meter 2 0 0
 

Ihar Schaljasouski (belarussisch Ігар Жалязоўскі; russisch Игорь Николаевич Железовский, Igor Nikolajewitsch Schelesowski; * 1. Juli 1963 in Orscha; † 12. Juni 2021 in Minsk) war ein Eisschnellläufer, der bei internationalen Wettbewerben bis 1991 für die Sowjetunion, 1992 für deren Nachfolgeorganisation Gemeinschaft unabhängiger Staaten und danach für Belarus startete.

Er war einer der erfolgreichsten Sprinter im Eisschnelllauf überhaupt und trug wegen seiner Erfolge den Spitznamen „Igor der Schreckliche“. Er wurde sechs Mal Sprintweltmeister. Diese Marke ist bis heute unübertroffen.

Bei Olympischen Spielen konnte er lediglich bei den Winterspielen 1988 in Calgary Bronze und 1994 in Lillehammer Silber über 1000 Meter gewinnen.

Nach den Winterspielen in Lillehammer beendete er seine Laufbahn und wurde später Präsident des Belarussischen Eisschnelllaufverbandes. Er starb an den Folgen einer COVID-19-Infektion.

Commons: Ihar Schaljasouski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Умер знаменитый белорусский конькобежец, шестикратный чемпион мира Игорь Железовский. (Nicht mehr online verfügbar.) Intex-press, archiviert vom Original am 12. Juni 2021; abgerufen am 18. Juni 2021 (russisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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