Ina Menzel
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 27. Juni 1978
Karriere
Debüt im Europacup 2001
Europa-/IBU-Cup-Siege 1
Debüt im Weltcup 2004
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 2 × 0 × 3 ×
DM-Medaillen 1 × 0 × 0 ×
JWM-Medaillen 2 × 0 × 0 ×
 Biathlon-Europameisterschaften
Gold 2001 Haute Maurienne Staffel
Gold 2002 Kontiolahti Staffel
Bronze 2003 Forni Avoltri Einzel
Bronze 2003 Forni Avoltri Verfolgung
Bronze 2004 Minsk Staffel
 Deutsche Meisterschaften
Gold 2003 Ruhpolding Einzel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Gold 1996 Kontiolahti Staffel
Gold 1996 Kontiolahti Team
Weltcupbilanz
 

Ina Menzel, ab 2008 Ina Hildebrandt (* 27. Juni 1978 als Ina Menzel), ist eine frühere deutsche Biathletin.

Ina Menzel debütierte 2001 bei einem Sprintrennen des Europacups in Ridnaun, wo sie Siebte wurde. Dort gewann sie ein Jahr später ein Sprintrennen. Ein zweites gewonnenes Europacuprennen war 2004 ein Staffelrennen in Méribel. 2004 wurde sie auch in Pokljuka erstmals im Biathlon-Weltcup eingesetzt. Ihr erstes Rennen, in dem sie bei einem Sprint 27. wurde, war zugleich auch ihr bestes Rennen.

Ihre größten Erfolge feierte Menzel auf europäischer Ebene. Bei den Titelkämpfen 2001 in Haute-Maurienne gewann sie mit Katja Beer, Simone Denkinger und Sabine Flatscher Staffelgold. Im folgenden Jahr gewann sie mit Janet Klein, Denkinger und Sabrina Buchholz erneut Staffelgold in Kontiolahti. 2003 in Forni Avoltri konnte sie zwar keine Staffelmedaille erreichen, jedoch gewann sie Bronzemedaillen in Einzel und Verfolgung. Im Jahr darauf in Minsk gewann sie nochmals Staffelbronze mit Sabrina Buchholz, Romy Beer und Katharina Echter.

2005 beendete sie ihre Karriere überraschend, blieb jedoch bei der Bundespolizei, wo sie während ihrer sportlichen Laufbahn eine Ausbildung in Bad Endorf zur Polizeivollzugsbeamtin absolvierte. Im Jahr 2008 heiratete sie und heißt seitdem Ina Hildebrandt.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixedstaffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 
2. Platz 
3. Platz 
Top 10 
Punkteränge11
Starts 11  2
Stand: nach Ende der Saison 2004/2005
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.