Kájov–Jihočeské papírny Větřní | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Spitzkehrenbahnhof | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | ~6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Industriebahn Kájov–Větřní ist eine Anschlussbahn der Jihočeské papírny Větřní (Papierfabrik Větřní) in der tschechischen Region Südböhmen.
Geschichte
Um die Papierfabrik in Větřní (Wettern), wenige Kilometer südlich von Český Krumlov (Krummau) im Tal der Moldau gelegen, an das Eisenbahnnetz anzubinden, wurde von der Firma im Jahr 1896 eine kurze Bahnstrecke nach Kájov (Gojau) gebaut. Dort besteht ein Anschluss an die Bahnstrecke České Budějovice–Černý Kříž. Um die Hügelkette und den steilen Abstieg in das Moldautal zu überwinden, war der Einbau einer Spitzkehre in Form eines mehrgleisigen Bahnhofs nötig. Die Streckenlänge von der Ausfahrt in Kájov bis zur Fabrik beträgt etwa sechs Kilometer. Auf dem Gelände der Firma besteht ein umfangreiches Schienennetz.
Weblinks
- Geschichte der Papierfabrik in Větřní. In: encyklopedie.ckrumlov.cz. Město Český Krumlov (Stadtverwaltung Krummau), abgerufen am 27. September 2022.
- Beschreibung einer Sonderfahrt (tschechisch)
- Geschichte. In: jip.cz. Abgerufen am 26. September 2022 (Geschichte der Papierfabrik).