International Astronautical Federation
(IAF)
Gründung 1951
Gründer Eugen Sänger
Sitz Paris, Frankreich
Zweck Raumfahrt
Vorsitz Christian Feichtinger
Mitglieder 340
Website https://www.iafastro.org/

Die International Astronautical Federation (IAF) hat ihren Sitz in Paris. Sie wurde 1951 mit Gründungspräsident Eugen Sänger als eine Nichtregierungsorganisation gegründet und hat über 468 Mitglieder aus 75 Ländern in der ganzen Welt. Sie werden von der Industrie, professionellen Gemeinschaften, Regierungsorganisationen und Gelehrtengesellschaften angeführt.

Die Weltraumorganisation hat Verbindungen zur International Academy of Astronautics und dem International Institute of Space Law, mit denen die IAF jährlich den Internationalen Astronautischen Kongress (IAC) organisiert.

In enger Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen organisiert die IAF jährlich den Space Workshop for Developing Nations und nimmt am Unispace III teil. Zusammen mit dem Committee on Space Research (COSPAR) und dem International Institute for Space Law nimmt die IAF einen jährlichen Überblick über Höhepunkte im Weltall für die Vereinten Nationen vor.

Präsident war von 2008 bis 2012 Berndt Feuerbacher. Er war nach Gründungspräsident Eugen Sänger im Jahr 1951 der zweite Deutsche, der dieses Amt übernahm. Ihm folgte in seinem Amt der Japaner Kiyoshi Higuchi. Im Oktober 2018 wurde Pascale Ehrenfreund zur Präsidentin der IAF gewählt.

Der Manfred Lachs Space Law Moot Court Wettbewerb (auch Lachs Space Moot), ein internationaler Wettbewerb über Weltraumrecht, wird seit 1992 durch die International Astronautical Federation veranstaltet.

Einzelnachweise

  1. IAF Secretariat | Iaf. Abgerufen am 30. Mai 2018 (britisches Englisch).
  2. IAF: History and Missions. Abgerufen am 7. Mai 2023 (englisch).
  3. IAF: Former Presidents. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
  4. IAF: Biographies – Kiyoshi Higuchi. Abgerufen am 23. Dezember 2021.
  5. iafastro.com: The IAF Bureau (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive)
  6. Pascale Ehrenfreund neue Präsidentin elect der Weltraumorganisation IAF. Artikel vom 8. Oktober 2018, abgerufen am 9. Oktober 2018.
  7. ESA: Manfred Lachs Space Law Moot Court Competition
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