Isabell Brenner (* 25. Juni 1980 in Kirchen (Sieg), Rheinland-Pfalz) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Karriere

Nach ihrer 13-jährigen Violinausbildung und Mitgliedschaft in Symphonie- und Kammerorchestern, wie etwa dem Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, bekam Isabell Brenner eine Schauspielausbildung an der Theaterakademie Köln. Seitdem hatte sie Engagements an diversen Kölner und Berliner Theatern, unter anderem in den Stücken „Die Zeit und das Zimmer“, „Seelensprung“ und „Klippenfrauen“. Brenner lernte von und mit M.K. Lewis, Nancy Bishop, Mel Churcher, William Esper u. v. a.

Ihr Fernsehdebüt gab sie 2002 in einer Gastrolle der Serie Die Nesthocker – Familie zu verschenken. Nach Auftritten in Wilsberg und der letzte Zeuge und Danni Lowinski wurde sie vorwiegend in Fernsehkrimis besetzt. Außerdem spielte sie als transsexuelle Simone Jacobi in Die Sitte: Traumfrau sowie als Karla Fischer in R.I.S. – Die Sprache der Toten: Augen des Todes. Von 2009 bis 2010 spielte Brenner als Steffi Kunz eine durchgehende Hauptrolle in der ARD-Serie Lindenstraße. Neben einigen Kurzfilmen im Kino spielte sie in Kaspar Heidelbachs Berlin 36. 2016 war sie in einer Episodenhauptrolle in Der Kriminalist im ZDF zu sehen. Nachdem sie eine Ausbildung zur Autorin für Film und Fernsehen in Berlin absolvierte, arbeitet sie seit 2018 auch als freie Drehbuchautorin.

Brenner arbeitet auch als Autorin für Theater- und Transmediaprojekte. Sie arbeitet und lebt mit ihrer Familie in Berlin.

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