Als Isochronie wird innerhalb der Motorik die gleichbleibende Dauer eines Bewegungsablaufes unabhängig von der Bewegungsamplitude bezeichnet. Dies bedeutet, dass die Dauer einer Bewegung sich nicht verändert, auch wenn sich die Auslenkung vergrößert (z. B., ob man große oder kleine Zahlen auf ein Papier schreibt).

Diese zeitliche Invarianz wird durch die Anpassung der Intensität der Muskelkontraktionen erreicht, um die Dauer der Kontraktion konstant zu halten, und gilt für eine Vielzahl von Bewegungen. Isochronie wird erst im Konsolidierungsstadium motorischen Lernens erreicht.

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