Der Jüdische Friedhof Peine liegt in der niedersächsischen Stadt Peine, der Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.

Auf dem Friedhof An der Laubenkolonie im Stadtbezirk Telgte sind 35 Grabsteine erhalten. Der 3861 m² große Friedhof (Angabe für das Jahr 1970) wird seit 1959 vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen verwaltet. Für die Jahre 1728 und 1775 wird ein jüdischer Friedhof in Peine erwähnt.

Literatur

• Sibylle Obenaus: Peine. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2, Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, S. 1268–1288.

Weblinks

• Peine In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Jüdische Friedhöfe in Niedersachsen
• Jüdischer Friedhof An der Laubenkolonie, Peine im Denkmalatlas Niedersachsen
• Peine (Niedersachsen) auf jüdische-gemeinden.de, abgerufen am 15. August 2020
• Jens Binner: Die jüdische Gemeinde in Peine vom Mittelalter bis 1942. Geduldet - Geachtet - Vernichtet auf peine01.de, abgerufen am 15. August 2020
• Nur Grabsteine erinnern an Peines jüdische Gemeinde am 9. Oktober 2016 auf peiner-nachrichten.de, abgerufen am 15. August 2020
• Stadt Peine / Telgte. Jüdischer Friedhof: Historiker bot Führung an am 10. Oktober 2016 auf paz-online.de, abgerufen am 15. August 2020
• Jüdischer Friedhof birgt unergründete Rätsel am 19. Dezember 2008 auf braunschweiger-zeitung.de, abgerufen am 15. August 2020

Einzelnachweise

• Lage nach historischer Karte:
  • Meßtischblatt 1957 : Peine, 1897. - Aufn. 1896, hrsg. 1897. - 1:25000. - Reichsamt für Landesaufnahme, 1897.
  • online Ausschnitt: kartenforum.slub-dresden

52.32790710.199276Koordinaten: 52° 19′ 40,5″ N, 10° 11′ 57,4″ O