Jürgen Straub (* 13. Oktober 1958 in Stuttgart) ist ein Schweizer Psychologe, Sozial- und Kulturwissenschaftler. Er ist seit 2008 Inhaber des Lehrstuhls für Sozialtheorie und Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB), Ko-Direktor des Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums für sozial- und kulturwissenschaftliche Psychologie und historische Anthropologie (KKC) an der RUB sowie Mitherausgeber der Zeitschrift Psychosozial.

Leben

Straub machte 1977 Abitur am Humanistischen Spohn-Gymnasium Ravensburg und studierte danach in Zürich (Schweiz) und Erlangen Psychologie, Soziologie und Philosophie. Anfang 1989 wurde er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert, im Februar 1995 wurde das Habilitationsverfahren ebendort abgeschlossen (Einreichung der Habilitationsschrift „Handlung, Interpretation, Kritik. Grundzüge einer textwissenschaftlichen Handlungs- und Kulturpsychologie“ im Juli 1994).

Von 1994 bis 1995 war er Fellow am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (ZiF-Forschungsgruppe „Historische Sinnbildung“, Leitung Jörn Rüsen). 1999–2001 leitete er (mit Burkhard Liebsch) eine Studiengruppe zum Thema „Lebensformen im Widerstreit. Identität und Moral unter dem Druck gesellschaftlicher Desintegration“ am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI). Zugleich war er Mitglied des Vorstands des KWI, Dozent an der Privat-Universität Witten-Herdecke sowie apl. Professor an der Universität Erlangen-Nürnberg. 2001–2002 vertrat er den Lehrstuhl für Mikrosoziologie im Institut für Soziologie der Justus-Liebig-Universität Gießen (Jörg Bergmann). 2002 war er Fellow am KWI Essen, von April 2002 bis März 2008 dann Professor für Interkulturelle Kommunikation an der Philosophischen Fakultät der Technischen Universität Chemnitz. 2004–2008 war er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt a. M. 2004–2010 leitete er das interdisziplinäre Graduiertenkolleg „Interkulturelle Kommunikation – Interkulturelle Kompetenz“ der Hans Böckler-Stiftung (mit Jörn Rüsen). Seit 2004 ist er Vorsitzender des Vorstands der Stiftung für Kulturwissenschaften (im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft). 2008–2016 war er Stellvertretender Leiter des internationalen/interdisziplinären Projekts „Humanismus in der Epoche der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Kultur, Menschheit und Werte“ (im KWI Essen, Leitung: Jörn Rüsen, gefördert von der Stiftung Mercator).

Seit 2008 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Sozialtheorie und Sozialpsychologie in der Fakultät für Sozialwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum, 2009–2014 war er Mitglied des Vorstands des Centrums für religionswissenschaftliche Studien (CERES, Research Department der RUB), 2010–2016 auch Mitglied (Mentor, Projekteinwerbung) in der Mercator Research Group II: Spaces of Anthropological Knowledge an der RUB. Von 2010 bis 2013 war er Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB. Seit 2014 ist er (mit Pradeep Chakkarath) Ko-Direktor des von der Köhler-Stiftung langfristig geförderten Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrums für sozial- und kulturwissenschaftliche Psychologie und historische Anthropologie (KKC).

Zu den Aufgaben des KKC gehörte bis 2017 die Koordination der Vergabe des mit 80.000 Euro dotierten Hans-Kilian-Preises für metakulturelle Humanisation, an dessen Konzeption Straub maßgeblich beteiligt war (Preisträger: Hartmut Böhme 2011, Hans Joas 2013, Jessica Benjamin 2015, Jaan Valsiner 2017). Das KKC richtet regelmäßig die internationalen/interdisziplinären Hans-Kilian-Vorlesungen zur sozial- und kulturwissenschaftlichen Psychologie und integrativen Psychologie aus, vergibt Kurzzeit-Fellowships für Gastwissenschaftler und betreut das Studierendenkolleg für sozial- und kulturwissenschaftliche Psychologie.

Seit 2016 ist Straub in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt inSTUDIES plus der RUB Leiter des Maßnahmefeldes „intensiv und interdisziplinär studieren“. Seit 2017 ist Straub auch Mitglied des Kuratoriums des Instituts für Diaspora- und Genozidforschung (IDG) der RUB.

Wirken

Straubs Forschungen und Publikationen kreisen um die systematische Entwicklung einer interpretativen Handlungs- und Kulturpsychologie, die konsequent interdisziplinär ausgerichtet ist und insbesondere soziologische und philosophische Perspektiven einbezieht. Ein übergeordnetes Ziel ist die Integration theoretischer und methodologischer Reflexionen sowie historischer und empirischer Forschungen mit zeitdiagnostischem Potential. Zu den langfristigen Forschungsinteressen – die um Schwerpunkte des Lehrstuhl-Teams ergänzt werden – zählen: Kulturpsychologie; narrative Psychologie; interdisziplinäre Sozial- und Kulturtheorie; sozial- und kulturwissenschaftliche Psychoanalyse; interkulturelle Kommunikation, Koexistenz und Kompetenz; religiöse und säkulare Lebens- und Subjektivitätsformen; Geschichte der Psychologie und der Psychologisierung moderner Gesellschaften; Handlungstheorie, Identitätstheorie, Gedächtnistheorie und Biographietheorie; komparative Sozialforschung und Kulturanalyse; Hermeneutik und qualitative Methoden.

Die Forschungsinteressen schlagen sich im Aufbau eines interdisziplinären kulturpsychologischen Schwerpunkts in den BA- und MA-Studiengängen der Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB nieder, insbesondere im seit 2009 bestehenden MA-Studienprogramm „Kultur und Person“ sowie den von Straub verantworteten Angeboten im Rahmen der strukturierten Promotion. Der interdisziplinäre kulturpsychologische Schwerpunkt ist im deutschsprachigen Raum derzeit konkurrenzlos. Enge Kooperationen in Forschung und Lehre werden mit verwandten Unternehmungen im Ausland gepflegt, z. B. mit dem Niels Bohr Professorship Centre for Cultural Psychology an der Universität Aalborg (Jaan Valsiner). Bislang ca. 30 Doktoranden sowie zahlreiche Mitarbeiter des Lehrstuhls wirken an der Profilierung einer sozial- und kulturwissenschaftlichen Psychologie bzw. psychologisch informierten Sozialwissenschaft mit.

Auszeichnungen

  • Fellowship am ZiF Bielefeld (1994/95)
  • Fellowship am KWI Essen (1999–2002)
  • MERCUR-Fellowship (WS 2010/11), Stiftung Mercator Essen
  • Ernst-E.Boesch-Preis für Kulturpsychologie, verliehen von der Gesellschaft für Kulturpsychologie (verliehen im September 2015 an der Universität Salzburg)
  • Distinguished Robert Bellah-Fellowship der Max-Planck-Gesellschaft, Fellow am Max Weber Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien in Erfurt (2016/17)
  • Höffmann-Wissenschaftspreis für Interkulturelle Kompetenz 2017 (Verleihung durch die Universität Vechta am 6. Februar 2018 in Vechta)

Schriften (Auswahl)

Ruppel, P. S.; Straub, J. (Hrsg.) (2017). Psychosozial (Schwerpunktausgabe Vegan und Kerosinfrei. Das ökologische Selbst) 40 (2).

Straub, J. (2017). Vom Prothesengott zur Psycho-Prothese. Über prothetische Therapien und Optimierungen des Selbst in Psy-Regimen.

Straub, J.; Chakkarath, P., Salzmann, S. (2017). Psychologie der Polyvalenz. Bochum: (Reihe: Kultur – Gesellschaft – Psyche. Sozial- und kulturwissenschaftliche Studien, Hg. von Sabisch-Fechtelpeter, K.; Sørensen, E.; Straub, J. Bd. 11) Westdeutscher Universitätsverlag (im Druck).

Métraux, A.; Straub, J. (Hrsg.) (2017). Prothetische Transformationen des Menschen: Ersatz, Ergänzung, Erweiterung, Ersetzung. (Reihe: Kultur – Gesellschaft – Psyche. Sozial- und kulturwissenschaftliche Studien, Hg. von Sabisch-Fechtelpeter, K.; Sørensen, E.; Straub, J. Bd. 10). Bochum: Westdeutscher Universitätsverlag (im Druck).

Straub, J. (2016): Religiöser Glaube und säkulare Lebensformen im Dialog: Personale Identität und Kontingenz in pluralistischen Gesellschaften. Ernst-E.-Boesch-Preis für Kulturpsychologie 2015. Gießen: Psychosozial (im Druck).

Straub, J.; Weidemann, D. (2015). Die verstehend-erklärende Psychologie und das Forschungsprogramm subjektive Theorien. Gießen: Psychosozial.

Straub, J.; Sørensen, E.; Chakkarath, P.; Rebane, G. (Hrsg.) (2015). Kulturpsychologie, Wissenschaftsgeschichte und Interdisziplinarität. Hans-Kilian-Vorlesungen zur sozial- und kulturwissenschaftlichen Psychologie und integrativen Anthropologie, Bd. 1. Gießen: Psychosozial Verlag (im Druck).

Straub, J., Chakkarath, P. (Hrsg.) (2015). Hans Kilian, Gesammelte Schriften Bd. 2: Das enteignete Bewusstsein. Zur dialektischen Sozialpsychologie. Mit einer Einführung der Herausgeber. Gießen: Psychosozial.

Straub, J. (Hrsg.) (2012). Der sich selbst verwirklichende Mensch. Über den Humanismus der Humanistischen Psychologie. Bielefeld: transcript.

Sieben, A.; Sabisch-Fechtelpeter, K.; Straub, J. (Hrsg.) (2012). Menschen machen. Die hellen und dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme. Bielefeld: transcript.

Straub, J.; Rüsen, J. (Hrsg.) (2011). Dark Traces of the Past. Psychoanalysis and Historical Thinking. New York, Oxford: Berghan Books.

Weidemann, A.; Straub, J.; Nothnagel, S. (Hrsg.) (2010). Wie lehrt man interkulturelle Kompetenz? Theorie, Methoden und Praxis in der Hochschulausbildung. Bielefeld: transcript.

Straub, J.; Weidemann, A.; Weidemann, D. (Hrsg.) (2007). Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz. Stuttgart: Metzler.

Straub, J.; Bartels, K. (2007). Interkulturelle Kompetenz (Lektion 1 des Lehrgangs International Business Behaviour: Interkulturelle Kompetenz für Verhandlungen und Networking). Düsseldorf: Euroforum.

Straub, J.; Weidemann, D., Kölbl, C.; Zielke, B. (Hrsg.) (2006). Pursuit of Meaning. Theoretical and Methodological Advances in Cultural and Cross-Cultural Psychology. Bielefeld: transcript.

Straub, J. (Hrsg.) (2005). Narration, Identity and Historical Consciousness. The Psychological Construction of Time and History. New York, Oxford: Berghan Books.

Jäger, F.; Straub, J. (Hrsg.) (2004, 2011). Handbuch der Kulturwissenschaften. Band 2: Paradigmen und Disziplinen. Stuttgart: Metzler (Sonderausgabe 2011).

Liebsch, B.; Straub, J. (Hrsg.) (2003). Lebensformen im Widerstreit. Integrations- und Identitätskonflikte in modernen Gesellschaften. Frankfurt a. M., New York: Campus.

Straub, J.; Renn, J. (Hrsg.) (2002). Transitorische Identität. Der Prozesscharakter des modernen Selbst. Frankfurt a. M., New York: Campus.

Renn, J., Straub, J.; Shimada, S. (Hrsg.) (2002). Übersetzung als Medium des Kulturverstehens und sozialer Integration. Frankfurt a. M., New York: Campus.

Grünberg, K.; Straub, J. (Hrsg.) (2001). Unverlierbare Zeit. Langfristige psychosoziale Folgen des Nationalsozialismus bei Nachkommen von Opfern und Tätern. Tübingen: edition diskord.

Straub, J., Kochinka, A.; Werbik, H. (Hrsg.) (2000). Psychologie in der Praxis. Anwendungs- und Berufsfelder einer modernen Wissenschaft. München: dtv.

Straub, J. (1999). Verstehen, Kritik, Anerkennung. Das Eigene und das Fremde in den interpretativen Wissenschaften. Göttingen: Wallstein.

Straub, J. (1999). Handlung, Interpretation, Kritik. Grundzüge einer textwissenschaftlichen Handlungs- und Kulturpsychologie. Reihe „Perspektiven der Humanwissenschaften“ (Band 18), Hg. von Graumann, C.F.; Herzog, M.; Métraux. A. Berlin, New York: de Gruyter.

Straub, J.; Werbik, H. (Hrsg.) (1999). Handlungstheorie. Begriff und Erklärung des Handelns im interdisziplinären Diskurs. Frankfurt a. M.: Campus.

Straub, J.; Rüsen, J. (Hrsg.) (1998). Die dunkle Spur der Vergangenheit. Psychoanalytische Zugänge zum kulturellen Gedächtnis. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Straub, J. (Hrsg.) (1998). Erzählung, Identität und historisches Bewußtsein. Die psychologische Konstruktion von Zeit und Geschichte. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Straub, J.; Kempf, W.; Werbik, H. (Hrsg.) (1997). Psychologie. Eine Einführung. Grundlagen, Methoden, Perspektiven. München: dtv (2. Aufl. 1998, 3. Aufl. 2000, 4. Aufl. 2002, 5. Aufl. 2005).

Straub, J. (1993). Geschichte, Biographie und friedenspolitisches Handeln. Biographieanalytische und sozialpsychologische Analysen auf der Basis von narrativen Interviews mit Naturwissenschaftlern und Naturwissenschaftlerinnen. Reihe„Biographie u. Gesellschaft“ (Band 20), Hg. von Fuchs-Heinritz, W.; Kohli, M.; Schütze, F. Opladen: Leske + Budrich.

Straub, J. (1989). Historisch-psychologische Biographieforschung. Theoretische, methodologische und methodische Argumentationen in systematischer Absicht. Mit einem Vorwort von Heiner Legewie. Heidelberg: Asanger.

Aufsätze (Auswahl)

Straub, J. (2015). Erlebnisgründe in Verletzungsverhältnissen. Unerledigte Vergangenheiten in aktionalen Erinnerungen, persönlichen Selbstverhältnissen und sozialen Praxen. In: Angehrn, E.; Küchenhoff, J. (Hrsg.). Das unerledigte Vergangene. Macht und Grenzen der Erinnerung. Weilerswist: Velbrück, S. 119–149.

Straub, J. (2015). Ein Selbstbildnis erzählen. Narrative Identität, Kontingenz und Migration. In: Walz-Pawlita, S.; Unruh, B.; Janta, B. (Deutsche Psychoanalytische Vereinigung) (Hrsg.). Identitäten. (Bibliothek der Psychoanalyse). Gießen: Psychosozial-Verlag, S. 17–42.

Straub, J. (2014). Lost and Found in Translation: Kulturelle Zumutungen und transitorische Identität in der migratorischen Existenz. Eva Hoffmans autobiographisch-interkulturelle Erzählung in der Perspektive einer narrativen Psychologie. In: Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, S. 163–194

Straub, J. (2014). Gewaltgeschichten in Verletzungsverhältnissen. Gegenwärtige Vergangenheit, historisches Bewusstsein und interkulturelle Bildung in Migrationsgesellschaften. Ein Essay in vier Fragmenten. In: psychosozial 37 (2), S. 75–94.

Straub, J. (2014). Verletzungsverhältnisse. Erlebnisgründe, unbewusste Tradierungen und Gewalt in der sozialen Praxis. In: Zeitschrift für Pädagogik 60, 1, S. 74–95.

Straub, J. (2013). Selbstoptimierung im Zeichen der »Auteronomie«. Paradoxe Strukturen der normierten Selbststeigerung: von der »therapeutischen Kultur« zur »Optimierungskultur«. In: Psychotherapie & Sozialwissenschaft, 15, 2, S. 5–38.

Straub, J. (2013). Kann ich mich selbst erzählen – und dabei erkennen? Prinzipien und Perspektiven einer Psychologie des Homo narrator. In: Strohmaier, A. (Hrsg.): Kultur – Wissen – Narration. Perspektiven transdisziplinärer Erzählforschung für die Kulturwissenschaften. Bielefeld: transcript, S. 75–144.

Straub, J. (2013). Der Begriff der Krise in der Psychologie. In: Meyer, C.; Patzel-Mattern, K.; Schenk, G. J. (Hrsg.). Krisengeschichte(n). (VSWG-Beihefte, Band 210). Stuttgart: Steiner, S. 27–66.

Straub, J. (2012). Identität. In: Konersmann, R. (Hrsg.). Handbuch der Kulturphilosophie. Stuttgart: Metzler, S. 334–339.

Kölbl, C.; Straub, J. (2012). Erinnerung. In: Kolmer, P.; Wildfeuer, A. G. (Hrsg.) (in Verbindung mit Hogrebe, W.; Honnefelder, L.; Horn, Ch.; Kluxen, W.; Vossenkuhl,W.). Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Freiburg i. Br.: Alber, S. 668–698.

Straub, J. (2012). Der naturalisierte und der programmierte Mensch. Lebenswissenschaften, Bioethik und psychosozialer Wandel: Psychologische Annotationen zu Jürgen Habermas’ Sorge um eine optimierende Eugenik. In: Sieben, A.; Sabisch-Fechtelpeter, K.; Straub, J. (Hrsg.). Menschen machen. Die hellen und dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme. Bielefeld: transcript, S. 107–142.

Straub, J. (2011). Was ist und was will »Kulturpsychologie« heute? In: Dreyer, W.; Hößler, U. (Hrsg.). Perspektiven interkultureller Kompetenz. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 21–38.

Straub, J. (2011). Interdisziplinarität. Positionen und Perspektiven in der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Diskussionspapiere aus der Fakultät für Sozialwissenschaft (Hrsg.). 11-1. Bochum: Ruhr-Universität Bochum.

Straub, J.; Chakkarath, P. (2010). Kulturpsychologie. In: Mey, G.; Mruck, K. (Hrsg.). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Konstanz: Verlag für Sozialwissenschaften, S. 195–209.

Straub, J. (2010). Das Verstehen kultureller Unterschiede. Relationale Hermeneutik und komparative Analyse in der Kulturpsychologie. In: Cappai, G.; Shimada, S.; Straub, J. (Hrsg.). Interpretative Sozialforschung und Kulturanalyse. Bielefeld: transcript, S. 39–99.

Kölbl, C.; Straub, J. (2010). Erinnerung. In: Kolmer, P.; Wildfeuer, A. G. (Hrsg.) (in Verbindung mit Hogrebe, W.; Honnefelder, L.; Horn, Ch.; Kluxen, W.; Vossenkuhl, W.): Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Freiburg i. Br.: Alber, S. 668–688.

Straub, J.; Chakkarath, P. (2010). Identität und andere Formen des kulturellen Selbst. Familiendynamik, 36 (2), S. 110–119.

Straub, J. (2009). Interkulturelle Kompetenz – eine humanistische Perspektive. In: Rüsen, J.; Laass, H. (Hrsg.). Interkultureller Humanismus. Menschlichkeit in der Vielfalt der Kulturen. Schwallbach: Wochenschau Verlag, S. 300–333.

Straub, J. (2008). Psychologie in Europa. Europa in der Psychologie. In Jaeger, F.; Joas, H. (Hrsg.). Europa im Spiegel der Kulturwissenschaften. Baden-Baden: Nomos, S. 117–156.

Straub, J. (2007). Interkulturelle Kommunikation – eine wissenschaftliche Disziplin? In: Moosmüller, A. (Hrsg.). Interkulturelle Kommunikation. Konturen einer wissenschaftlichen Disziplin (Münchener Beiträge zur Interkulturellen Kommunikation, Bd. 20). Münster, New York, München, Berlin: Waxmann, S. 209–241.

Straub, J. (2007). Historische Positionen und Entwicklungslinien einer Kultur integrierenden Psychologie. In Kornadt, H.-J.; Trommsdorff, G., (Hrsg.). Kulturvergleichende Psychologie. Enzyklopädie der Psychologie. Serie VII. Themenbereich C „Theorie und Forschung“. Göttingen: Hogrefe, S. 119–178.

Boesch, E.; Straub, J. (2007). Kulturpsychologie. Prinzipien, Orientierungen, Konzeptionen. In Kornadt, H.-J.; Trommsdorff, G. (Hrsg.). Kulturvergleichende Psychologie. Enzyklopädie der Psychologie. Serie VII. Themenbereich C „Theorie und Forschung“. Göttingen: Hogrefe, S. 25–95.

Straub, J. (2004): Identität. In: Jäger, F.; Liebsch, B. (Hrsg.). Handbuch der Kulturwissenschaften. Grundlagen und Schlüsselbegriffe (Band 1). Stuttgart: Metzler, S. 277–303.

Straub, J. (2004). Kulturwissenschaftliche Psychologie. In: Jäger, F.; Straub, J. (Hrsg.). Handbuch der Kulturwissenschaften (Band 2). Paradigmen und Disziplinen. Stuttgart: Metzler, S. 568–591.

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