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Ein Jahresüberschadenexzedent (englisch: Stop Loss) ist eine Form der nichtproportionalen Rückversicherung.
Der Rückversicherer hat dann zu leisten, wenn die Gesamtschadenlast des Zedenten aus einer Branche oder Sparte während einer Vertragsperiode die verdiente Prämie um einen vereinbarten Prozentsatz (Schadenquote) übersteigt.
Ziel dieser Vertragsform ist eine Verlustbegrenzung des Zedenten (Planungssicherheit). Geschützt sind nicht einzelne Policen oder Schäden, sondern das Gesamtergebnis. Stop Loss wirkt bilanzschützend.
Siehe auch
Weblinks
- Karl Michael Ortmann: Praktische Lebensversicherungsmathematik: Mit zahlreichen Beispielen, Abbildungen und Anwendungen Vieweg + Teubner 2009, S. 286
- Werner Schwilling: Formen und Wirkungen der (obligatorischen) Schaden-/Unfall-Rückversicherung − eine Einführung 2018