Jakob May | ||
Personalia | ||
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Position | Sturm | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1935–1937 | VfB Leipzig | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Jakob May (Lebensdaten unbekannt) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Karriere
May gehörte dem VfB Leipzig an, für den er von 1935 bis 1937 in der Gauliga Sachsen, in einer von zunächst 16, später auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich höchste Spielklasse im Deutschen Reich, Punktspiele bestritt.
Mit der Mannschaft nahm er am Wettbewerb um den Tschammerpokal, den seit 1935 eingeführten Pokalwettbewerb für Vereinsmannschaften, teil. Sein Debüt am 14. Juni 1936 beim 5:0-Erstrundensieg gegen den 1. SV Jena krönte er gleich mit seinem ersten Tor, dem Treffer zum 2:0 in der 60. Minute. Danach kam er am 23. August 1936 im notwendig gewordenen und mit 3:0 gewonnenen Wiederholungsspiel gegen Vorwärts-Rasensport Gleiwitz zum Einsatz, nachdem die Begegnung der 2. Schlussrunde zuvor am 28. Juni 1936 mit dem 2:2-Unentschieden nach Verlängerung keinen Sieger gefunden hatte. Das Achtelfinale gewann er mit seiner Mannschaft – als einzige Heimmannschaft – mit 2:0 gegen den Berliner SV 1892. Nachdem er auch die Begegnung mit dem VfB Peine im Viertelfinale – auch aufgrund zweier Tore von ihm – siegreich beenden konnte – das Halbfinale bestritt er nicht – zog er mit dem VfB Leipzig ins Finale ein.
Das erst am 3. Januar 1937 im Berliner Olympiastadion angesetzte Finale, fand gegen den Vorjahresfinalisten FC Schalke 04, mit Fritz Szepan und Ernst Kuzorra in ihren Reihen, statt – und endete mit 2:1 für den VfB Leipzig, wobei er mit dem Treffer zum 1:0 in der 20. Minute seine Mannschaft in Führung schoss.
Erfolge
Weblinks
- Jakob May in der Datenbank von weltfussball.de