Jan Felix Hoffmann (* 1983 in Heidelberg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Leben

Hoffmann studierte von 2002 bis zu seinem Ersten Juristischen Staatsexamen 2007 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Dem schloss er sein Referendariat am Landgericht Heidelberg an, das er 2009 mit dem Zweiten Staatsexamen beendete. Zeitgleich arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als akademischer Rat am Heidelberger Lehrstuhl von Thomas Lobinger. Unter dessen Betreuung promovierte Hoffmann 2011 zum Dr. iur. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Université de Lorraine 2014 schloss er 2015 in Heidelberg auch sein Habilitationsverfahren ab und erhielt die Venia Legendi für die Fächer Bürgerliches Recht, Zivilverfahrensrecht, Urheberrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Rechtsvergleichung.

Es folgten Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Bonn und Freiburg. Seit dem Wintersemester 2016/17 hat er einen ordentlichen Lehrstuhl am Institut für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht, Abt. 1 der Universität Freiburg, inne. Hoffmanns Forschungsschwerpunkte liegen im Bürgerlichen Recht, dort vor allem im Vermögens- und Eigentumsrecht, den Schnittstellen zwischen formellem und materiellem Zivilrecht sowie dem Immaterialgüterrecht.

Hoffmann ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen.

Werke (Auswahl)

  • Zession und Rechtszuweisung. Mohr Siebeck, Tübingen 2012, ISBN 978-3-16-151695-5 (Dissertation).
  • Prioritätsgrundsatz und Gläubigergleichbehandlung. Mohr Siebeck, Tübingen 2016, ISBN 978-3-16-154299-2 (Habilitationsschrift).
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