Jeffrey Byron (* 28. November 1955 in Santa Monica, Kalifornien als Timothy Stafford) ist ein US-amerikanischer Schauspieler.

Leben

Byron wuchs als Sohn der Schauspielerin Anna Lee im Showgeschäft auf. Seine ältere Halbschwester Venetia Stevenson war ebenfalls als Schauspielerin und Model tätig. Unter dem Namen Tim Stafford hatte er 1963 sein Spielfilmdebüt als Kinderdarsteller in der John-Ford-Komödie Die Hafenkneipe von Tahiti an der Seite von John Wayne und Lee Marvin. In den darauf folgenden Jahren hatte er einige Gastauftritte in Fernsehserien wie Twilight Zone und Bonanza. Seinen zunächst letzten Filmauftritt hatte er 1967 im B-Movie Hot Rods to Hell.

1975 kehrte er als Jeffrey Byron ins Filmgeschäft zurück; sein Auftritt als Hotelpage in Peter Bogdanovichs Filmmusical At Long Last Love war jedoch kaum mehr als eine Statistenrolle. Nach einigen weiteren kleineren Film- und Fernsehrollen erhielt Byron 1978 eine der Hauptrollen in der Highschool-Komödie The Seniors neben Dennis Quaid und Priscilla Barnes. Im Jahr darauf spielte er die Hauptrolle in der Disney-Agentenkomödie James jr. schlägt zu; keiner der beiden Filme wurde jedoch zu einem kommerziellen Erfolg. Nach einigen Fernsehauftritten vergingen mehrere Jahre bis zu seiner nächsten Spielfilmrolle, aber auch die beiden 1983 beziehungsweise 1984 entstandenen Science-Fiction-Filme Metalstorm – Die Vernichtung des Jared-Syn und Herrscher der Hölle waren nicht in der Lage, seiner Karriere den entscheidenden Schub zu geben. Für letzteren war er erst- und bisher einmalig auch als Drehbuchautor aktiv. In der Folge spielte er in US-amerikanischen Seifenopern und Fernsehfilmen und nahm gelegentlich Gastrollen in Fernsehserien wahr. Seinen bislang letzte Kinorolle hatte er 2009 in einer kleineren Nebenrolle in Star Trek.

Byron war zwischen 1990 und 1991 mit der Schauspielerin Gail O’Grady verheiratet. 2005 heiratete er erneut, aus dieser Ehe ging ein Kind hervor.

Filmografie (Auswahl)

Fernsehen

Film

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.