Jezioro Stężyckie | ||
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Stendsitzer See südlich des Radaune-Sees und des Dorfs Stendsitz auf einer Landkarte von 1773 | ||
Geographische Lage | Woiwodschaft Pommern, Polen | |
Abfluss | Radunia (Radaune) | |
Ufernaher Ort | Kościerzyna (Berent) | |
Daten | ||
Koordinaten | 54° 11′ 39″ N, 17° 56′ 44″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 162,3 m n.p.m. | |
Fläche | 62,5 ha | |
Länge | 2,1 km | |
Breite | 550 m | |
Maximale Tiefe | 11,7 m | |
Besonderheiten |
Binnensee |
Der Jezioro Stężyckie (deutsch Stendsitzer See) ist ein 2,1 Kilometer langer, bis zu 550 Meter breiter See in der polnischen Woiwodschaft Pommern.
Der Jezioro Stężyckie liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Südufers des Jezioro Raduńskie Górne (Radaune-See) im Zentrum der Kaschubischen Schweiz, etwa acht Kilometer nördlich der Stadt Kościerzyna (Berent). Er ist nach dem Dorf Stężyca (Stendsitz) benannt, das sich vom Nordufer aus bis zum Südufer des Raduńskie Górne erstreckt. Aus dem Raduńskie Górne und dem Stężyckie, die miteinander verbunden sind, fließt das Wasser ab in die Radunia (Radaune), die bei Krępiec (Krampitz) in die Motława (Mottlau) mündet, die ihrerseits bei Danzig in die Weichsel mündet.
Literatur
- August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 29
- Johann Christian Aycke: Bemerkungen über das Hochland von Hinter-Pommern und Pommerellen. In: Preußische Provinzial-Blätter. AF, Band 1, Königsberg 1852, S. 256–277, insbesondere S. 264–266.
- Radaune (Lexikoneintrag). In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, 16. Band, Leipzig und Wien 1908, S. 547.
- Wilhelm Brauer: Prußische Siedlungen westlich der Weichsel. Versuch einer etymologischen Deutung heimatlicher Flurnamen. Siegen 1983.
Weblinks
- Karten mit historischem prussischem Siedlungsgebiet (Memento vom 27. März 2009 im Internet Archive) im späteren Pommern, Pomerellen (Westpreußen), Namen der Flüsse etc. Marija Gimbutas
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