Jhon Cusi | ||||||||||||||||||||||
Voller Name | Jhon Cusi Huamán | |||||||||||||||||||||
Nation | Peru | |||||||||||||||||||||
Geburtstag | 18. Januar 1985 (38 Jahre) | |||||||||||||||||||||
Geburtsort | Cusco, Peru | |||||||||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | |||||||||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 20. Oktober 2021 |
Jhon Cusi Huamán (* 18. Januar 1985 in Cusco) ist ein peruanischer Leichtathlet, der sich auf den Langstreckenlauf spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Jhon Cusi im Jahr 2003, als er bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in Guayaquil in 14:51,7 min die Bronzemedaille im 5000-Meter-Lauf belegte und in 32:34,26 min den sechsten Platz über 10.000 m belegte. Anschließend erreichte er bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Bridgetown nach 15:15,55 min Rang acht über 5000 m. Im Jahr darauf gewann er bei den erstmals ausgetragenen U23-Südamerikameisterschaften in Barquisimeto in 31:18,13 min die Silbermedaille im 10.000-Meter-Lauf hinter dem Brasilianer João Augusto Stingelin und belegte in 3:55,49 min den sechsten Platz über 1500 m. Anschließend wurde er bei den Juniorenweltmeisterschaften in Grosseto in 30:28,05 min 16. über 10.000 m. 2005 sicherte er sich bei den Südamerikameisterschaften in Cali in 30:14,74 min die Silbermedaille über 10.000 m hinter dem Kolumbianer José Alirio Carrasco. Anschließend gewann er bei den Juegos Bolivarianos in Armenia in 14:23,76 min die Silbermedaille über 5000 m hinter José Alirio Carrasco und gelangte über 10.000 m nach 30:47,00 min auf Rang vier.
Nach dreijähriger Wettkampfpause gewann Cusi 2009 in 29:40,05 min die Bronzemedaille bei den Südamerikameisterschaften in Lima hinter dem Brasilianer Damião de Souza und Miguel Ángel Bárzola aus Argentinien. Zudem belegte er in 14:12,51 min den sechsten Platz über 5000 m. Ende August wurde er in 1:04:31 h Zweiter beim Lima-Halbmarathon und erreichte kurz darauf bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Birmingham nach 1:04:56 h Rang 52. Im November gewann er dann bei den Juegos Bolivarianos in Sucre in 15:09,1 min die Silbermedaille im 5000-Meter-Lauf hinter dem Ecuadorianer Bayron Piedra. Im Jahr darauf wurde er beim Huancavelica Half Marathon nach 1:07:50 h Zweiter und siegte dann in 1:03:12 h bei den Halbmarathon-Südamerikameisterschaften in Lima, ehe er bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2010 in Nanning nach 1:04:43 h auf Rang 29 gelangte. 2011 klassierte er sich bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit 14:05,52 min auf dem sechsten Platz über 5000 m und erreichte nach 28:56,50 min Rang vier über 10.000 m. Zudem konnte er sein Rennen über 1500 m nicht beenden. Anschließend startete er bei den Panamerikanischen Spielen in Guadalajara und belegte dort in 14:28,31 min den neunten Platz im 5000-Meter-Lauf und musste über 10.000 m vorzeitig aufgeben. Im Jahr darauf siegte er in 1:05,15 min beim Lima-Halbmarathon und kam dann bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2012 in Kawarna nicht ins Ziel. 2013 siegte er bei zwei Halbmarathonrennen in Lima und wurde beim Halbmarathon in Huancavelica in 1:08,16 h Dritter. Ende November gewann er dann bei den Juegos Bolivarianos in Trujillo in 14:05,00 min die Bronzemedaille über 5000 m hinter den Chilenen Leslie Encina und Iván López und belegte über 10.000 m in 29:05,60 min den vierten Platz. Im Jahr darauf wurde er dan bei den Halbmarathons in Lima und Huancavelica jeweils Zweiter.
2015 siegte er in 1:06,12 h beim Lima-Halbmarathon und im Jahr darauf wurde er dort zwei Mal Zweiter und startete in Temuco erstmals über die volle Marathondistanz und wurde dort nach 2:17:24 h Zweiter. 2017 siegte er in 1:08,24 h erneut beim Halbmarathon in Lima und im Jahr darauf wurde er dort in 1:05,24 h Dritter. 2019 belegte er bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 28:53,39 min den vierten Platz über 10.000 m und anschließend wurde er bei den Panamerikanischen Spielen ebendort in 28:25,41 min Fünfter.
In den Jahren 2005 und 2011 wurde Cusi peruanischer Meister im 5000-Meter-Lauf und 2019 siegte er über 10.000 m.
Persönliche Bestzeiten
- 1500 Meter: 3:55,49 min, 26. Juni 2004 in Barquisimeto
- 3000 Meter: 8:18,49 min, 25. April 2010 in Lima
- 5000 Meter: 13:57,60 min, 25. Juni 2013 in Lima
- 10.000 Meter: 28:35,41 min, 9. August 2019 in Lima
- Halbmarathon: 1:03:12 h, 29. August 2010 in Lima
- Marathon: 2:17:24 h, 20. März 2016 in Temuco
Weblinks
- Jhon Cusi in der Datenbank von World Athletics (englisch)