Johann Jakob Sprüngli (* 4. November 1801 in Zürich; † 6. Februar 1889 ebenda) war ein Schweizer Pfarrer und Liederkomponist. Der sogenannte «Sängerpfarrer» war Pfarrer in Schlieren und in Thalwil. Sprüngli war Präsident des Sängervereins am Zürichsee. Für die Gesangvereine Limmattal-Gesangverein und Sängerverein am Zürichsee setzte er sich zeitlebens ein.
Werke (Auswahl)
- Die Jugendspiele. Freundesgabe auf das Jahr 1838 für die Jugend, ihre Eltern, Lehrer und Freunde. Friedrich Schulthess, Zürich 1838.
- Zwölf zweistimmige Lieder für Jugendfeste. ohne Verlag, Thalwil 1841.
- (Hrsg.): Männergesänge von Freunden der Tonkunst gesammelt und zu Gunsten des Eidgenössischen Sängervereins herausgegeben. Gedruckt bei J. J. Ulrich, im Verlage des Herausgebers, Zürich 1843.
- Kampf- und Friedenslieder. 1848.
- Durch Nacht zum Licht: Trauer und Trostgedichte. Friedrich Schulthess [Druck]. Zürich 1863 (Enthält eigene Gedichte, teils auch Lieder verschiedener Komponisten)
Literatur
- Annemarie Zogg, Ortsmuseum Thalwil: Johann Jakob Sprüngli (1801–1889): eine Zeitreise mit dem Thalwiler Sängerpfarrer: Brücken bringen uns woanders hin, einander näher, in eine andere Zeit. Ortsmuseum, Thalwil 2009.
- Hermann Schollenberger: Sängerpfarrer Joh. Jakob Sprüngli 1801–1889. Ein Lebensbild. Rüegg, Zürich 1922.
Weblinks
- Verena Rutschmann: Johann Jakob Sprüngli. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 11. Juli 2011.
- Noten und Audiodateien von Johann Jakob Sprüngli im International Music Score Library Project
- deutscheslied.com
- Johann Jakob Johann Jakob Sprüngli | 1801–1889
- tagesanzeiger.ch
- Johann Jakob Sprüngli | 1801–1889
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