Johann Philipp Wolff (* 3. Juli 1705 in Schweinfurt; † 11. April 1749) war ein deutscher Mediziner, Arzt in Schweinfurt und Leibarzt des Grafen von Schloss Rüdenhausen.

Leben

Johann Philipp Wolff studierte Medizin und wurde 1726 an der Universität Erfurt promoviert. Danach wirkte er als praktischer Arzt in Schweinfurt. Später wurde Johann Philipp Wolff Rat und Leibarzt von Johann Friedrich zu Castell-Rüdenhausen.

Am 1. Oktober 1731 wurde er unter der Matrikel-Nr. 430 mit dem akademischen Beinamen Cleon I. zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Literatur

  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 501 (Digitalisat)
  • Eleonore Schmidt-Herrling: Die Briefsammlung des Nürnberger Arztes Christoph Jacob Trew (1695–1769). Erlangen 1940 (Digitalisat)
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 213 (archive.org)
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