Johannes Georg Reinecker (* 5. März 1861 in Chemnitz; † 8. Dezember 1931 ebenda) war ein deutscher Unternehmer und Politiker.

Leben und Wirken

Er war der Sohn des Begründers des Werkzeugmaschinenbaus im sächsischen Chemnitz Julius Eduard Reinecker und übernahm die vom Vater gegründete Werkzeugfabrik „J. E. Reinecker AG“. Er war promovierter Jurist und erhielt den Titel Kommerzienrat verliehen.

Ab 1909 war er Abgeordneter in der I. Kammer des Sächsischen Landtags. Von 1915 bis 1921 war er Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken.

Literatur

  • Dr. jur. Johs. Georg Reinecker In: Der sächsische Landtag 1909–1915. Biographisch-statistisches Handbuch mit den Porträts aller Mitglieder der ersten und zweiten Ständekammer und einer Einleitung über die Sächsische Verfassung. Verlag "Salonblatt" G.m.b.H., Dresden 1910, S. 44 (Online).
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