Johannes Heinrich Emminghaus (* 1. März 1916 in Bochum; † 2. September 1989 in Klosterneuburg) war ein deutscher katholischer Theologe.

Leben

Nach der Promotion zum Dr. theol. in Münster am 28. Juli 1955 mit einer Dissertation über Baptisterien in Syrien und Palästina. Katalog und archäologische Interpretation lehrte Johannes Heinrich Emminghaus von 1967 bis 1984 als Ordinarius für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. 1969/1970 war er Dekan.

Schriften (Auswahl)

  • Kleine Blindenpastoral. Freiburg im Breisgau 1962, OCLC 717091325.
  • Gestaltung des Altarraumes. Salzburg 1989, OCLC 180676807.
  • Die Messe. Wesen – Gestalt – Vollzug. Klosterneuburg 1992, ISBN 3-85396-083-9.
  • Die westfälischen Hungertücher aus nachmittelalterlicher Zeit und ihre liturgische Herkunft. Görlitz 2004, ISBN 3-932693-85-X.

Literatur

  • Jürgen Barsch: Stationen im Leben von Johannes H. Emminghaus bis 1967. In: Johannes Heinrich Emminghaus: „... aber den Vorrang hat das Leben“. Beiträge zur Liturgiewissenschaft aus fünf Jahrzehnten. Zum 20. Todestag am 2. September 2009. Herausgegeben von Rudolf Pacik und Andreas Redtenbacher. Echter, Würzburg 2009, ISBN 978-3-429-03080-3, S. 11–29.
  • Andreas Redtenbacher: Johannes H. Emminghaus als Universitätsprofessor und Emeritus in Wien. In: Johannes Heinrich Emminghaus: „... aber den Vorrang hat das Leben“. Beiträge zur Liturgiewissenschaft aus fünf Jahrzehnten. Zum 20. Todestag am 2. September 2009. Echter, Würzburg 2009, S. 30–43.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.