Johannes Thomas (* 1793 in Frankfurt am Main; † 1863 ebenda) war ein deutscher Maler und Lithograph.
Leben
Um 1817 studierte Thomas an der Zeichenschule des Darmstädter Galerieinspektors Franz Hubert Müller. Zwischen 1817 und 1821/22 war er mit einem Stipendium des Städelschen Kunstinstituts in Paris, wo er 1818 im Atelier von Antoine-Jean Gros und vermutlich Jean-Victor Bertin studierte. 1818–1821 ist er an der École des beaux-arts eingeschrieben. Von 1822 bis 1825 hielt er sich in Rom und Florenz auf, anschließend war er in Frankfurt a. M. ansässig.
Werke
- Burg Eltz, um 1830, Öl/Lw, 80 × 100,9 cm, Inv. Nr. 1307, Frankfurt a. M., Städel Museum (Salon 1831, Nr. 1987)
- Burg Keisemberg, in der Nähe von Frankfurt am Main, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 1989)
- Das Siebengebirge, Verbleib unbekannt (ebd., Nr. 1988).
Literatur
- Frauke Josenhans, Corina Meyer: Thomas, Johannes. In: Bénédicte Savoy, France Nerlich (Hrsg.): Pariser Lehrjahre. Ein Lexikon zur Ausbildung deutscher Maler in der französischen Hauptstadt. Band 1: 1793–1843. De Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-029057-8, S. 285–288.
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