John Hébert (* 1972 in New Orleans, Louisiana) ist ein US-amerikanischer Jazz­bassist.

Leben und Wirken

Hébert hatte den ersten Kontrabassunterricht bei Bill Huntington. Er studierte von 1990 bis 1992 an der Loyola University of New Orleans und trat in dieser Zeit u. a. mit Steve Masakowski, Tony Dagradi und Johnny Vidacovich auf. Er setzte seine Ausbildung an der William Paterson University in New Jersey bei Rufus Reid fort, wo er den Grad eines Bachelor of Music für Jazz Performance erlangte.

Seitdem lebt er in New York, wo er mit Musikern wie Andrew Hill, Lee Konitz, Paul Bley, John Abercrombie, Kenny Wheeler, Paul Motian, David Liebman, Uri Caine, Greg Osby, Bill Stewart, Marc Copland, Fred Hersch, Joe Fiedler, Maria Schneider, Andy Middleton und Ingrid Laubrock zusammenarbeitete. Daneben leitet er die eigene Gruppe Byzantine Monkey. Im Critics Poll der Zeitschrift Down Beat wurde er als "Rising Star Acoustic Bassist" erwähnt. 2022 legte Hébert das Album Sounds of Love vor. Zu hören ist er u. a. auch auf Dave Liebmans Trioalbum Truth and Honesty (2022, mit Ben Monder) und auf Mat Maneris Ash (2023).

Diskographische Hinweise

Commons: John Hébert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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