Josef Haas (* 15. August 1863 in Moulins (Allier); † 12. Juli 1929 in Tübingen) war ein deutscher Romanist.
Leben und Werk
Haas promovierte 1889 in Freiburg mit der Arbeit Zur Geschichte des l vor folgendem Consonanten im Nordfranzösischen (Würzburg 1889). Er war von 1909 bis 1926 (als Nachfolger von Karl Voretzsch) Ordinarius für romanische Philologie in Tübingen (Nachfolger: Gerhard Rohlfs).
Werke
- Neufranzösische Syntax, Halle an der Saale 1909
- Frankreich. Land und Staat, Heidelberg 1910
- Grundlagen der französischen Syntax, Halle an der Saale 1912
- H. Balzacs Scènes de la vie privée von 1830, Halle an der Saale 1912
- Französische Syntax, Halle an der Saale 1916
- Abriss der französischen Syntax, Halle an der Saale 1922
- Kurzgefasste französische Literaturgeschichte von 1549 bis 1900, 4 Bde., Halle an der Saale 1924–1927
Literatur
- Alexander M. Kalkhoff, Romanische Philologie im 19. und frühen 20. Jahrhundert, Tübingen 1910, S. 285
Weblinks
- Literatur von und über Josef Haas im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.