Julija Kosatschenko
Julija Kosatschenko (Bildmitte)
Spielerinformationen
Voller Name Julija Konstantinowna Kosatschenko
Geburtstag 10. August 1996
Geburtsort Wolgograd, Russland
Staatsbürgerschaft Russin russisch
Körpergröße 1,70 m
Spielposition Linksaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein PGK ZSKA Moskau
Trikotnummer 19
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2019 Russland GK Dynamo Wolgograd
2019– Russland PGK ZSKA Moskau
Nationalmannschaft
Debüt am 2017
  Spiele (Tore)
Russland Russland 20 (18)

Stand: 12. Mai 2023

Julija Konstantinowna Kosatschenko (russisch Юлия Константиновна Козаченко, wiss. Transliteration Julija Konstantinovna Kozačenko; * 10. August 1996 in Wolgograd, Russland; geborene Julija Konstantinowna Markowa) ist eine russische Handballspielerin, die für den russischen Erstligisten PGK ZSKA Moskau aufläuft.

Karriere

Im Verein

Kosatschenko begann das Handballspielen in ihrem Geburtsort. Die Außenspielerin gehörte in der Saison 2013/14 dem Meisterschaftskader von GK Dynamo Wolgograd an. In den folgenden Spielzeiten musste der Verein aus wirtschaftlichen Gründen mehrere Leistungsträgerinnen ziehen lassen. Als Kosatschenko zum Saisonbeginn 2017/18 mit 21 Jahren die älteste Spielerin im Kader von Dynamo Wolgograd war, wurde sie zur Mannschaftskapitänin gewählt. Im Jahr 2019 wechselte sie zum Ligakonkurrenten PGK ZSKA Moskau. Mit ZSKA gewann sie 2021 die russische Meisterschaft. Weiterhin stand Kosatschenko in der Saison 2020/21 im Final Four der EHF Champions League. 2022 und 2023 errang sie den russischen Pokal sowie 2023 die russische Meisterschaft.

In Auswahlmannschaften

Kosatschenko gehörte dem Kader der russischen Jugend- und Juniorinnennationalmannschaft an. Mit diesen Auswahlmannschaften gewann sie bei der U-17-Europameisterschaft 2013, bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2014, bei der U-19-Europameisterschaft 2015 und bei der U-20-Weltmeisterschaft 2016 jeweils die Silbermedaille. Im Jahr 2017 bestritt Kosatschenko ihr Länderspieldebüt für die russische A-Nationalmannschaft. Im selben Jahr nahm sie an der Weltmeisterschaft teil.

Einzelnachweise

  1. ihf.info: 25th IHF Women's World Championship, abgerufen am 2. November 2021
  2. riac34.ru: Волгоградка Юлия Маркова признана лучшей в своем амплуа прошедшего чемпионата России, abgerufen am 12. Mai 2023
  3. 1 2 hand-ball.ru: Юлия Маркова: «Я понятия не имела, что такое гандбол, но руку подняла», abgerufen am 9. Oktober 2021
  4. whccska.ru: Суперлига Париматч. Финал. Ответный матч. ЦСКА — чемпион России!, abgerufen am 9. Oktober 2021
  5. handball-world.news : U17-EM: Schweden entthront Russland, abgerufen am 9. Oktober 2021
  6. history.eurohandball.com: 2013 Women's European Championship 17: Sweden vs. Russia, abgerufen am 9. Oktober 2021
  7. archive.ihf.info: Gold Medal Match, abgerufen am 9. Oktober 2021
  8. history.eurohandball.com: Denmark win Women’s 19 EHF EURO 2015, abgerufen am 9. Oktober 2021
  9. history.eurohandball.com: 2015 Women's European Championship 19: Russia vs. Denmark, abgerufen am 9. Oktober 2021
  10. archive.ihf.info: Denmark claim the World Championship trophy, abgerufen am 9. Oktober 2021
  11. archive.ihf.info: 2016 IHF WOMEN'S JUNIOR (U20) WORLD CHAMPIONSHIP IN RUS, abgerufen am 9. Oktober 2021
  12. archive.ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 9. Oktober 2021
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