Karamuramu Island | ||
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Gewässer | Tamaki Strait, Hauraki Gulf | |
Geographische Lage | 36° 55′ 28″ S, 175° 9′ 26″ O | |
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Länge | 620 m | |
Breite | 295 m | |
Fläche | 12 ha | |
Höchste Erhebung | 20 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Karamuramu Island ist eine kleine Insel in der Tamaki Strait im Norden von Neuseeland.
Geographie
Karamuramu Island befindet sich rund 230 m südlich von Pakihi Island, auch Sandspit Island genannt, und rund 1,15 km ostnordöstlich vom Korerurahi Point entfernt, der rund 35 km ostsüdöstlich vom Stadtzentrum von Auckland in die Tamaki Strait hineinragt. Die Insel besitzt eine Länge von rund 620 m in Nord-Süd-Richtung und eine maximale Breite von rund 295 m in Ost-West-Richtung. Ihre Größe beträgt 12 Hektar.
Nutzung
Die Insel wird als Steinbruch genutzt. Der rötlichbraune Stein, der in Neuseeland als Hornstein (chert) oder "McCallum-Chip" bekannt ist, wird in der Stadt Auckland als dekorativer Sein für Pflasterplatten und als Splitt zu Versiegelungszwecken genutzt.
Trivia
Im März 2017 staunten Arbeiter des Steinbruchs nicht schlecht, als sie eines Morgens eine Kuh auf Karamuramu Island vorfanden. Sie wurde in einem Sturm von den Fluten des Wairoa River, der westlich der Insel in die Tamaki Strait mündet, erfasst und konnte sich auf die Insel retten. Sie überlebte dort ein paar Tage und wurde, bevor sie wieder auf die Farm zurückgebracht wurde, von den Arbeitern der Insel gefüttert. Die Geschichte war seinerzeit eine Nachricht in den Medien wert.
Weblinks
- Carl Walrond: Kāramuramu Island quarry (2nd of 2). In: Te Ara – the Encyclopedia of New Zealand. Ministry for Culture & Heritage, 12. Juni 2006, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Topo maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ Karamuramu Island. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 1. Oktober 2020 (englisch).
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.3.7721 am 1. Oktober 2020 vorgenommen
- ↑ Walrond: Kāramuramu Island quarry (2nd of 2). Abgerufen am 1. Oktober 2020.
- ↑ Imogen Neale: Cow moo-rooned by floodwaters still high and dry. In: Stuff - Auckland. Fairfax Media, 16. März 2017, abgerufen am 1. Oktober 2020.