Karl Huck (* 16. März 1876 in Wien; † 4. Juli 1926 ebenda) war ein österreichischer Tiermaler.
Leben
Karl Huck war Autodidakt. Er lebte in Wien und war von 1907 bis 1912 Mitglied des Hagenbundes. Für sein Ölgemälde Erwachen, das er erstmals 1908 auf der Kaiser-Huldigungsausstellung des Hagenbundes präsentierte, wurde er 1911 auf der Großen Düsseldorfer Kunstausstellung mit der großen goldenen Medaille ausgezeichnet.
Werk
Karl Huck war auf Tierdarstellungen spezialisiert und malte vor allem Hochgebirgslandschaften und Raubvögel mit dekorativer Stilisierung und einem Hang zum Phantastischen.
- Fasanenkampf (Wien, Sammlung Schmutz), um 1900, Mischtechnik, 42 cm × 55 cm
- Erwachen (Adler) (Wien, Österreichische Galerie Belvedere, Inv. Nr. 902), 1908, Öl auf Leinwand, 186 cm × 352 cm
- Die Zlatorog-Gams (Innsbruck, Alpenverein-Museum), 1923, Öl auf Leinwand, 200 cm × 205 cm
Literatur
- Huck, Karl. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 18: Hubatsch–Ingouf. E. A. Seemann, Leipzig 1925, S. 31.
Weblinks
Commons: Karl Huck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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