Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd auf.
Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Kunstprojektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu dokumentieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
- Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen |
---|---|---|---|
Hier wohnte Rosalie Abrahamsohn, geb. Berghausen (Jahrgang 1868)
|
Elsaßstr. 16 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosalie Abrahamsohn im Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie starb am 22. Dezember 1942 in Theresienstadt. | |
Hier wohnte Gertrud Adler (Jahrgang 1901)
|
Eifelstr. 27 (Standort) | ||
Hier wohnte Hermann Adler (Jahrgang 1878)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Ida Adler, geb. Dember (Jahrgang 1876)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Adler im September 1942 von Litzmannstadtv nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ella Alexander, geb. Rosenstern (Jahrgang 1879)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Moritz Alexander (Jahrgang 1878)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Henriette Aron (Jahrgang 1898)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Henriette Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier arbeitete Henriette Aron 'Kamellenoma' (Jahrgang 1898)
|
Metzer Str. 31 (Standort) |
Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Henriette Aron, geboren am 12. Juli 1898 in Oberwinter.
Die alleinstehende Geschäftsfrau Henriette (Henny) Aron war die Tochter von Adolf und Fanny Aron (geb. David) und führte einen Süßwarenladen in der Metzer Straße 31. Am 22. Oktober 1941 wurde sie in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Nach neueren Informationen starb Henriette Aron im Vernichtungslager Kulmhof. | |
Hier wohnte Siegmund Aron (Jahrgang 1882)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegmund Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Sofie Aron, geb. Levy (Jahrgang 1880)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sofie Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Juliska Artmann, geb. Fellner (Jahrgang 1891)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Juliska Artmann (geb. Fellner), geboren 1891. | |
Hier wohnte Rosa Ascher, geb. Friedland (Jahrgang 1887)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Ascher im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Friedrich Bader (Jahrgang 1898)
|
Engelbertstr. 12 (Standort) |
||
Hier wohnte Georg Richard Bader (Jahrgang 1927)
|
Engelbertstr. 12 (Standort) |
||
Hier wohnte Kurt Bader (Jahrgang 1935)
|
Engelbertstr. 12 (Standort) |
||
Hier wohnte Regina Bader, geb. Sibirski (Jahrgang 1909)
|
Engelbertstr. 12 (Standort) |
||
Hier wohnte Adele Benjamin, geb. Neumark (Jahrgang 1885)
|
Hochstadenstr. 26 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Benjamin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Else Benjamin, geb. Nachmann (Jahrgang 1874)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Benjamin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emil Benjamin (Jahrgang 1874)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
||
Hier wohnte Arthur Berger (Jahrgang 1914)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Der verlegte Stolperstein erinnert an Arthur (Artur) Berger, geboren am 3. März 1914 in Niederzissen.
Arthur Berger arbeite als Schlosser. Er war mit Cäcilie Zerline Oppenheimer verheiratet. Die am 23. Januar 1940 geborene Tochter Bela Judis Berger starb am 14. Februar 1940, seine Frau verstarb 5 Tage später im Jüdischen Krankenhaus in Köln-Ehrenfeld. Arthur Berger wurde am 22. Oktober 1941, gemeinsam mit seiner Mutter Josefine von Köln in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im gleichen Deportationszug befanden sich auch seine Schwester Selma Hellbrunn, geb. Berger sowie die gesamte Familie seiner Schwester Sophia. Entgegen den Angaben im Gedenkbuch für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 wurde Arthur Berger 1942 nicht im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Er wurde am 26. August 1943 ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach der Räumung des Konzentrationslagers wurde er auf einen Todesmarsch in Richtung Oberösterreich geschickt. Hier war er ab am 25. Januar 1945 im Konzentrationslager Mauthausen inhaftiert und musste als Schlosser in den Sauererwerken Zwangsarbeit leisten. Hier verliert sich seine Spur. Erst nach Kriegsende konnte sein Schicksal geklärt werden. Er starb im Konzentrationslager Gusen und wurde auf dem dortigen Friedhof begraben. | |
Hier wohnte Josefine Berger (Jahrgang 1883)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Der verlegte Stolperstein erinnert an Josefine Berger (geborene Eggener), geboren am 21. Mai 1883 in Glees.
Josefine Berger wurde am 22. Oktober 1941, gemeinsam mit den drei Kindern Arthur, Selma und Sophia und deren Ehemann und zwei Kindern, aus Köln in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josefine Berger im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rosa Bergheim (Jahrgang 1868)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Emmy Berlin (Jahrgang 1885)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emmy Berlin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helene Berlin (Jahrgang 1884)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Berlin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Bertha Bernstein, geb. Elsoffer (Jahrgang 1856)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Luise Bernstein (Jahrgang 1889)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Otto Blanke (Jahrgang 1876)
|
Jülicher Str. 9 (Verlegestelle Ecke Brüsseler Straße) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Otto Blanke im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Bloch (Jahrgang 1886)
|
Stolzestr. 12 (Standort) |
Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Bloch, geboren am 6. Juli 1886 in Kirchen.
Der Kaufmann Ernst Bloch war der Sohn von Alexander und Pauline Bloch. Am 2. November 1921 heiratete er in Köln Friederika Müller. Friederika und Ernst Bloch wurden im Lager Fort V Müngersdorf inhaftiert und am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Naumann die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. Ein Sohn von Ernst Bloch war der Pfarrer Erwin Ludwig (geb. 11. Februar 1907 in Basel, gest. 13. November 1994 ebenda). Seine Versuche, den Eltern die Ausreise in die Schweiz zu ermöglichen, scheiterten. | |
Hier wohnte Friederika Bloch, geb. Müller (Jahrgang 1886)
|
Stolzestr. 12 (Standort) |
Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Franziska Friederika Bloch (geb. Müller), geboren am 22. Mai 1886 in Lechenich.
Die Hausfrau Friederika Bloch war die Tochter des Pferdehändlers Leopold Müller (gest. 1939) und seiner Frau Josephina (geb. Levy). Am 2. November 1921 heiratete sie in Köln den Kaufmann Ernst Bloch. Friederika und Ernst Bloch wurden im Lager Fort V Müngersdorf inhaftiert und am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Naumann die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Eva Böninger geb. Levy (Jahrgang 1871)
|
Bonner Str. 25 (Standort) |
Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Eva Böninger (geb. Levy), geboren am 20. Mai 1871.
Eva Böninger wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Joseph am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Eva Böninger als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014126. | |
Hier wohnte Josef Böninger (Jahrgang 1879)
|
Bonner Str. 25 (Standort) |
Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Josef Böninger, geboren am 15. Dezember 1879.
Josef(ph) Böninger wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Eva am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Josef Böninger als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014125. | |
Hier wohnte Alfred Braun (Jahrgang 1915)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Ernestine Braun, geb. Jakob (Jahrgang 1880)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Else Brieger (Jahrgang 1892)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elsa Brieger im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Artur Bruch (Jahrgang 1882)
|
Lochnerstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Ellen Bruch (Jahrgang 1926)
|
Lochnerstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Gerda Bruch (Jahrgang 1922)
|
Lochnerstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Liese Bruch, geb. David (Jahrgang 1888)
|
Lochnerstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Bruckmann, geb. Windmueller (Jahrgang 1894)
|
Rolandstr. 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Bruckmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Bruckmann (Jahrgang 1880)
|
Rolandstr. 12 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Max Bruckmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elsa Buchholz, geb. Hellwitz (Jahrgang 1900)
|
Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Elsa Buchholz (geb. Hellwitz), geboren am 18. Oktober 1900 in Mönchengladbach.
Elsa Buchholz war mit dem Detmolder Lederhändler Julius Buchholz verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Söhne – Carl Helmut (geb. 1921) und Werner (geb. 1922). Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wollte die Familie ursprünglich nach Palästina auswandern, was jedoch nicht gelang. So versuchte sie in der Anonymität der Großstadt Köln den Repressalien zu entkommen. 1936 siedelte die Familie nach Köln, zusammen mit Matthias Buchholz nach Köln. Der Sohn Carl Helmut wanderte nach Amerika aus, während Sohn Werner 1938 über England nach Kanada flüchtete. Beide überlebten im Ausland. Elsa Buchholz wurde mit ihrem Mann am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo sich ihre Spur verliert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elsa Buchholz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Für Elsa Buchholz wurde in Köln in der Theresienstraße 75 (Lindenthal) noch ein zweiter Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Julius Buchholz (Jahrgang 1882)
|
Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Julius Buchholz, geboren am 19. September 1882 in Detmold.
Julius Buchholz war Sohn eines Lederwarenhändlers aus Detmold. Julius Buchholz, der ebenfalls als Lederwarenhändler tätig war, war mit Elsa Hellwitz verheiratet. Die beiden Söhne des Ehepaars flüchteten Ende der 1930er Jahre auf unterschiedlichen Wegen ins Ausland. Der jüngere Sohn, Werner Buchholz, wurde später ein anerkannter Hardwareentwickler bei IBM und prägte 1956 den Begriff Byte. Das Ehepaar ging 1936 von Detmold in die Anonymität der Großstadt Köln, um sich dem verschärfenden Antisemitismus in der Kleinstadt zu entziehen. Das Ehepaar wohnte zunächst in einem kleinen Haus in Lindenthal (Theresienstraße 75), in dem ab 1940 immer mehr jüdische Bewohner auf beengtem Raum zusammen wohnen mussten. Julius Buchholz wurde zusammen mit seiner Frau am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Julius Buchholz starb im Ghetto am 16. September 1942. | |
Hier wohnte Emma Buxbaum, geb. Bär (Jahrgang 1881)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Buxbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Dr. Reinhard Cahen (Jahrgang 1898)
|
Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) |
Der am 25. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Reinhard Cahen, geboren am 15. Januar 1898 in Köln.
Reinhard Cahen (andere Schreibweise Reinhardt Kahen) war der Sohn des Ledergroßhändlers Sally Cahen und seiner Frau Lina. 1926 promovierte Reinhard Cahen an der Universität zu Köln mit dem Thema Sozialismus und Arbeitszeit. Er arbeitete als Kaufmann und bewohnte bis 1938 das Haus der Ledergroßhandlung H. Cahen & Cie. in der Kopernikusstraße 9 in Köln-Buchforst. Am 7. Dezember 1941 wurde er mit dem III. Transport in das Ghetto Riga deportiert. In der Transportliste wurde als Wohnadresse Lothringer Straße 51 (ein ehemaliges „Ghettohaus“) und als Beruf „Angestellter“ eingetragen. Von Riga wurde er am 14. November 1943 in das KZ Stutthof und am 16. August 1944 in das KZ Buchenwald verbracht. Reinhard Cahen starb am 13. Dezember 1944 im Außenlager Wille (Rehmsdorf) des KZ Buchenwald. In der Häftlingskarte des Konzentrationslagers Buchenwald, die in den Arolsen Archives erhalten geblieben ist, wurde als Haftgrund „Politischer Jude“. Als Todesursache wurde in den Lagerakten „Herzschwäche nach Darmkatarrh“ vermerkt. Seine Haftnummer In Buchenwald lautete 83056. Der 2019 hier verlegte Stolperstein ersetzt den entwendeten Stein, der 2018 in der Kopernikusstraße in Köln-Buchforst verlegt wurde. | |
Hier wohnte Ernst Cahn (Jahrgang 1889)
|
Roonstr. 31 (Standort) |
Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Cahn, geboren am 27. Juli 1889 in Remagen.
Lesen Sie mehr über Ernst Cahn (Widerstandskämpfer) Der Stolperstein für Ernst Cahn wurde vom Kölner Bezirksbürgermeister Andreas Hupke gestiftet. | |
Hier wohnte Luise Cahn (Jahrgang 1897)
|
Roonstr. 31 (Standort) |
Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Luise Cahn, geboren am 1. August 1897 in Köln.
Luise Cahn war eines von sechs Kindern des Weingroßhändlers Salomon Cahn und seiner Frau Rosa und die Schwester von Ernst Cahn. Die Familie Cahn war seit Mitte der 1890er Jahre in der Roonstraße in Köln ansässig. Luise Cahn zog nach Berlin und wurde von dort mit ihrer 1928 geborenen Tochter Mirjam am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur... Den Stolperstein für Luise Cahn stiftete die Frauenorganisation Soroptimists International Club Köln-Römerturm. | |
Hier wohnte Mirjam Cahn (Jahrgang 1928)
|
Roonstr. 31 (Standort) |
Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Mirjam Cahn, geboren 1928 in Köln.
Mirjam Cahn war die Tochter von Luise Cahn. Die Familie Cahn war seit Mitte der 1890er Jahre in der Roonstraße in Köln ansässig. Mirjam Cahn zog mit ihrer Mutter nach Berlin und wurde von dort am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Den Stolperstein für Mirjam Cahn stiftete die Frauenorganisation Soroptimists International Club Köln-Römerturm. | |
Hier wohnte Franz Erwin Cappel (Jahrgang 1916)
|
Mozartstraße 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Meta Cappel, geb. Braunschweig (Jahrgang 1889)
|
Mozartstraße 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Dr. Paul Hermann Cappel (Jahrgang 1916)
|
Mozartstraße 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Ruth Margrit Cappel (Jahrgang 1921)
|
Mozartstraße 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Berta Chaim, geb. Katz (Jahrgang 1875)
|
Dasselstr. 47 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Berta Chaim (geb. Katz), geboren am 29. Mai 1875 in Pniewy.
Berta Katz war mit Selig Chaim verheiratet. Beide wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Sie wurden am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Selig Chaim (Jahrgang 1878)
|
Dasselstr. 47 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Selig Chaim, geboren am 27. April 1878 in Żnin.
Selig Chaim war mit Berta Katz verheiratet. Beide wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Sie wurden am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Albert Cohen (Jahrgang 1902)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Albert Cohen, geboren am 27. April 1902 in Köln.
Albert Cohen war der Sohn von Leopold Cohen und seiner Frau Berta Pauline Pagener. Albert Cohen besuchte das Gymnasium Kreuzgasse, später wurde er Metzger. Am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf „Arbeiter“ vermerkt. Im Ghetto Riga verliert sich seine Spur. Für Albert Cohen wurde am Gymnasium Kreuzgasse Vogelsanger Straße 1 ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Berta Pauline Cohen, geb. Pagener (Jahrgang 1878)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Berta Pauline Cohen (geb. Pagener), geboren am 25. Mai 1878 in Köln.
Berta (auch Bertha) Pauline Cohen war die Mutter von Albert Cohen. | |
Hier wohnte Grete Cohn, geb. Valentin (Jahrgang 1888)
|
Mainzer Str. 31 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Grete Cohn (geb. Valentin), geboren am 24. August 1888 in Halle a. d. Saale.
Grete (Gretchen) Cohn war die Tochter von Julius und Ida Valentin (geb. Bauchwitz). Verheiratet war sie mit Max Cohn und die Mutter von Heinz Cohn. Grete Cohn wurde zunächst im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 15. Mai 1944 wurde Grete Cohn in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Heinz Cohn (Jahrgang 1922)
|
Mainzer Str. 31 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Heinz Cohn, geboren am 26. September 1922 in Köln.
Heinz Cohn war der Sohn von Max und Gretchen (Grete) Cohn (geb. Valentin). Am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. Von dort aus wurde er am 9. August 1944 in das KZ Stutthof und am 16. August 1944 in das KZ Buchenwald (Außenlager-Altenburg) verbracht. Heinz Cohn starb am 4. März 1945 im Buchenwald Außenlager Wille, Rehmsdorf. | |
Hier wohnte Karoline Cohn, geb. Neumann (Jahrgang 1858)
|
Kaesenstr. 19 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Karoline Cohn (geb. Neumann), geboren 1858.
Karoline Cohn wurde am 15. Juni 1942 mit dem ersten großen Transport aus dem Rheinland ins Ghetto Theresienstadt (III/1; Nr. 689) deportiert. Sie lebte zuletzt im Israelitischen Asyl für Kranke und Altersschwache in der Ottostraße. Von Theresienstadt wurde sie 19. September 1942 mit dem Transport BO (Nr. 1516) ins Vernichtungslager Treblinka verschleppt und vermutlich unmittelbar nach der Ankunft ermordet. | |
Hier wohnte Max Cohn (Jahrgang 1876)
|
Mainzer Str. 31 (Standort) |
Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Max Cohn, geboren am 12. August 1876 in Thorn.
Max Cohn war mit Gretchen (Grete) (geb. Valentin) verheiratet und der Vater von Heinz Cohn. Max Cohn wurde mit seiner Frau zunächst im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb er am 13. Februar 1943. In der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt wurde als Krankheit „Enteritis“ und als Todesursache „Inanition/Totale Erschöpfung der gesamten Kräfte“ eingetragen. | |
Hier wohnte Felix Dahl (Jahrgang 1900)
|
Ubierring 12 (Standort) |
||
Hier wohnte Hedwig Dahl, geb. Herz (Jahrgang 1908)
|
Ubierring 12 (Standort) |
Der Stein für Hedwig Dahl wurde von Unbekannten beschädigt und im August 2003 von Gunter Demnig erneuert. | |
Hier wohnte Selma Darmstadt, geb. Weingerb (Jahrgang 1879)
|
Rathenauplatz 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Edith Fanny Deutsch (Jahrgang 1928)
|
Roonstr. 52 (Standort) |
Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Edith Fanny Deutsch, geboren am 4. August 1928 in Köln.
Edith Fanny Deutsch war die älteste Tochter von Henny und Joachim Deutsch. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte Ernst Leopold Deutsch (Jahrgang 1927)
|
Roonstr. 52 (Standort) |
Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Leopold Deutsch, geboren am 15. Mai 1927 in Köln.
Ernst Leopold Deutsch war der jüngste Sohn von Henny und Joachim Deutsch. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte Dr. Henny Deutsch, geb. Haas (Jahrgang 1901)
|
Roonstr. 52 (Standort) |
Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Henny Deutsch (geb. Haas), geboren am 22. Oktober 1901 in Karlsruhe.
Henny Deutsch war verheiratet mit dem Arzt Joachim Deutsch und promovierte selbst als Dr. phil. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte und praktizierte Dr. Joachim Deutsch (Jahrgang 1893)
|
Roonstr. 52 (Standort) |
Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Joachim Deutsch, geboren am 11. Januar 1893 in Burgpreppach.
Joachim Deutsch wurde als jüngstes Kind von Hermann und Fanny Deutsch (geb. Lehmann) in Burgpreppach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente der Medizinstudent (cand. med) Joachim Deutsch als Feld-Hilfsarzt in der Königlich Bayerischen Armee am Standort Erlangen. Sein Vater Dr. phil Hermann Deutsch war Rabbiner und bis zu seinem Ruhestand 1929 Leiter des Jüdischen Waisenhauses in Fürth. Nach seiner Pensionierung wohnte er bei der Familie seines Sohnes Joachim in Köln, in der Roonstrasse 52, wo sich auch die Praxis von Joachim Deutsch befand. 1920 promovierte Joachim Deutsch in München zum Thema Über Knochenbildung in den Gaumenmandeln. In Köln arbeitete er u. a. als Assistenzarzt am Israelitischen Asyl. Die Familie Deutsch emigrierte am 5. November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte Else Dobrowolski, geb. Moses (Jahrgang 1900)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Dobrowolski im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Gustav Drucker (Jahrgang 1886)
|
Lochnerstr. 9 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Gustav Drucker im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Selma Drucker, geb. Bonem (Jahrgang 1888)
|
Lochnerstr. 9 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Drucker im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Netta Dülken, geb. Bonem (Jahrgang 1882)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Selma Eckstein, geb. Blum (Jahrgang 1875)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Anna Eder (Jahrgang 1923)
|
Merowingerstr. 41 (Standort) |
||
Hier wohnte Elisabeth Eder, geb. Morgilowsky (Jahrgang 1890)
|
Merowingerstr. 41 (Standort) |
||
Hier wohnte Samuel Eder (Jahrgang 1888)
|
Merowingerstr. 41 (Standort) |
||
Hier wohnte Alfred Eichengrün (Jahrgang 1912)
|
Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Eichengrün, geboren am 26. Mai 1912 in Köln.
Der Lackierer Alfred Eichengrün war der Sohn von Richard und Rosalia Eichengrün (geb. Buschhoff). Alfred Eichengrün war mit Meta Durlacher verheiratet. Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich die Spur von Alfred Eichengrün. | |
Betty Eichengrün (Jahrgang 1897)
|
Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Betty Natty Eichengrün, geboren am 16. April 1897 in Köln.
Die Buchhalterin Betty Natty Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert und von dort aus am 14. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Meta Eichengrün, geb. Durlacher (Jahrgang 1911)
|
Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Meta Eichengrün (geb. Durlacher), geboren am 1. Februar 1911 in Frankfurt am Main.
Die Hausfrau Meta Eichengrün war die Tochter von Julius und Dina Durlacher (geb. Frark). Meta Eichengrün war mit Alfred Eichengrün verheiratet. Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich die Spur von Meta Eichengrün. | |
Sibylla Eichengrün (Jahrgang 1906)
|
Richard-Wagner-Str. 49 (früher Haus-Nr. 51) (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Sibylla Eichengrün, geboren am 21. April 1906 in Köln.
Sibylla (auch Sibilla) Eichengrün war die Tochter von Richard und Rosalia Eichengrün (geb. Buschhoff). Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Sibylla Eichengrün wurde von dort aus am 14. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Salomon Eiser (Jahrgang 1878)
|
Vorgebirgstr. 9a (Verlegestelle Ecke Vondelstraße) (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Salomon Eiser, geboren 1878.
Salomon (Sally) Eiser arbeite als Kommissionär, Kaufmann und Handelsvertreter in Köln. Er war mit Sara Selma Issacson verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh das Ehepaar zunächst nach Kopenhagen zu ihrer Tochter Renate, die hier mit ihrem Ehemann Werner Wolf Glaser Zuflucht vor den Nationalsozialisten gefunden hatte. Nachdem Anfang Oktober 1943 bekannt wurde, dass die in Dänemark lebenden Juden in die Konzentrationslager deportiert werden sollten, gehörte das Ehepaar Eiser zu den 7000 Juden, die in einer groß angelegten Rettungsaktion mit Fischerbooten Anfang Oktober 1943 in das neutrale Schweden geflüchtet sind, wo Sally Eiser bis zu seinem Tode lebte. | |
Sara Selma Eiser, geb. Isaacson (Jahrgang 1880)
|
Vorgebirgstr. 9a (Verlegestelle Ecke Vondelstraße) (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Sara Selma Eiser (geb. Isaacson), geboren 1880.
Sara Isaacson war mit dem jüdischen Kaufmann und Handelsvertreter Salomon (Sally) verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh das Ehepaar zunächst nach Kopenhagen zu ihrer Tochter Renate, die hier mit ihrem Ehemann Werner Wolf Glaser Zuflucht vor den Nationalsozialisten gefunden hatte. Nachdem Anfang Oktober 1943 bekannt wurde, dass die in Dänemark lebenden Juden in die Konzentrationslager deportiert werden sollten, gehörte das Ehepaar Eiser zu den 7000 Juden, die in einer groß angelegten Rettungsaktion mit Fischerbooten Anfang Oktober 1943 in das neutrale Schweden geflüchtet sind, wo Sara Eiser bis zu ihrem Tode lebte. | |
Zülpicher Platz 4
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
||
Dagobert Elias (Jahrgang 1898)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Else Clementine Elias, geb. Kahn (Jahrgang 1902)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Helga Johanna Elias (Jahrgang 1925)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Moritz Eppstein (Jahrgang 1888)
|
Lothringer Str. 21 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosa Faber, geb. Wolf (Jahrgang 1887)
|
Stolzestr. 14 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Rosa Faber (geb. Wolf), geboren am 13. Februar 1887 in Mertloch.
Rosa Faber und ihre Familie lebte zunächst in Bengel, später in der Kölner Neustadt. Wie viele Kölner Juden mussten sie 1941/42 ihre Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde sie am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und dann am 29. Januar 1943 mit dem 27. Osttransport von dort aus nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Rosa Faber als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet A 00005. Hier verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Samson Faber (Jahrgang 1880)
|
Stolzestr. 14 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Samson Faber, geboren am 16. Juni 1880 in Bengel.
Samson Faber lebte zunächst in Bengel, während des Krieges dann in Köln. Zusammen mit seiner Ehefrau Rosa, seiner Tochter Karola Karoline Götze und ihrem Mann Willi Götze musste er 1941/42 die Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde er zusammen mit seiner Frau am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Samson Faber als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet A 00004. Hier verliert sich auch seine Spur... | |
Hier wohnte Dr. Siegfried Falkenstein (Jahrgang 1880)
|
Salierring 3 (Standort) |
Nach Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht bekannt waren, ist Siegfried Falkenstein in die USA geflüchtet und dort 1946 verstorben. | |
Regina Feber, geb. Brender (Jahrgang 1879)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Anna Feibelmann, geb. Bergheim (Jahrgang 1895)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Jeanette Feilchenfeld, geb. Herzfeld (Jahrgang 1866)
|
Mainzer Str. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Elly Feldmann, geb. Baer (Jahrgang 1888)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elly Feldmann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Hirsch Feldmann (Jahrgang 1882)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
||
Hier wohnte Bernhard Franken (Jahrgang 1874)
|
Titusstr. 10 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Bernhard Franken am 14. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Martha Franken, geb. Levy (Jahrgang 1874)
|
Titusstr. 10 (Standort) |
Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Liesel Freundlich, geb. Seligmann (Jahrgang 1923)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Liesel Freundlich am 11. Oktober 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Anna Friedemann, geb. Wolf (Jahrgang 1893)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
||
Hier wohnte Bernhard Friedemann (Jahrgang 1882)
|
Boisseréestr. 3 (Standort) |
Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Friedemann, geboren am 16. Dezember 1882 in Altstadt.
Der Kaufmann Bernhard Friedemann war der Sohn von Yekutiel und Gertrude Friedemann (geb. Rosenau). Er war verheiratet mit Melinka Nelli Friedemann (geb. Jakob) und Vater der gemeinsamen Tochter Ursula. Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. | |
Hier wohnte Melinka Nelli Friedemann, geb. Jakob (Jahrgang 1882)
|
Boisseréestr. 3 (Standort) |
Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Melinka Nelli Friedemann (geb. Jakob), geboren am 10. Mai 1887 in Tholey.
Die Hausfrau Melinka Friedemann war die Tochter von Moses und Theresia Jakob (geb. Kern). Sie war verheiratet mit Bernhard Friedemann und Mutter der gemeinsamen Tochter Ursula. Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. | |
Hier wohnte Richard Friedemann (Jahrgang 1901)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Richard Friedemann am 2. Juli 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Ursula Friedemann (Jahrgang 1929)
|
Boisseréestr. 3 (Standort) |
Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Ursula Friedemann, geboren am 7. Dezember 1929 in Köln.
Ursel Ursula Friedemann war die Tochter von Bernhard und Melinka Friedemann (geb. Jakob). Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. | |
Hier wohnte Dora Friedland, geb. van der Rhoer (Jahrgang 1866)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Arthur Fröhlich (Jahrgang 1900)
|
Stolzestr. 16 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Arthur Fröhlich, geboren am 27. Oktober 1900 in Euskirchen.
Arthur Fröhlich war der uneheliche Sohn von Clothilde Harf und Hermann Fröhlich. Der Dekorationsmaler Arthur Fröhlich lebte zuletzt in Köln und war mit Anna Goldmann verheiratet. Er wurde 1942 deportiert. Am 5. März 1943 wurde er im Konzentrationslager Auschwitz als Häftling 106224 registriert. Am 3. Mai 1943 wurde er hier ermordet. | |
Hier wohnte Artur Fröhlich (Jahrgang 1885)
|
Engelbertstr. 65 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Arthur Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Fröhlich, geb. Noah (Jahrgang 1897)
|
Engelbertstr. 65 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Fröhlich, geb. Ulrichstein (Jahrgang 1890)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Helene Fröhlich (Jahrgang 1884)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Benno Fuchs (Jahrgang 1902)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Ernst Gans (Jahrgang 1939)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Paula Gans, geb. Rothschild (Jahrgang 1890)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Ruth Gans (Jahrgang 1890)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Willi Gans (Jahrgang 1883)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Auguste Ganter-Gilmans, geb. Willner (Jahrgang 1883)
|
Händelstr. 20 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Auguste Ganter-Gilmans (geb. Willner), geboren am 17. April 1883 in Wien.
Die Hausfrau Auguste Ganter-Gilmans war die Ehefrau von Paul Ganter-Gilmans und die Mutter von Hans-Paul Ganter-Gilmans. Auguste Ganter-Gilmans wurde am 28. Oktober 1943, mit dem Transport III/10 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wird Auguste Ganter-Gillmanns als Witwe bezeichnet mit der Wohnadresse Händelstraße 20. Der Transport wurde mit Ankunft am 30. Oktober 1942 in Theresienstadt registriert. Auguste Ganter-Gilmans wurde 1945 von der Roten Armee befreit. Sie kehrte 1945 nach Köln zurück. | |
Hier wohnte Peter Ganter-Gilmans (Jahrgang 1876)
|
Händelstr. 20 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Peter Ganter-Gilmans, geboren 1876.
Der katholische, selbständige Kaufmann Peter Ganter-Gilmans war der Ehemann von Auguste Ganter-Gilmans (geb. Willner) und der Vater von Hans-Paul Ganter-Gilmans. Peter Ganter-Gilmans wurde im Dezember 1942 verhaftet und im KZ Sachsenhausen interniert, dort starb er im Oktober 1943 | |
Hier wohnte Adele Gatzert, geb. Seligmann (Jahrgang 1889)
|
Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Adele Gatzert (geb. Seligmann), geboren am 30. September 1889 in Köln.
Adele Gatzert war die Ehefrau von Richard Gatzert. Am 15. Januar 1943 wurde Adele Gatzert gemeinsam mit ihrem Ehemann zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Adele Gatzert als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 02609. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Dr. Richard Gatzert (Jahrgang 1887)
|
Lothringer Str. 51 (Verlegestelle Ecke Kleingedankstraße) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Dr. Richard Gatzert, geboren am 29. März 1887 in Köln.
Richard Gatzert war der Sohn des Kaufmanns Heinrich Gatzert und seiner Frau Julia, geb. Levy. 1905 machte er am Gymnasium Kreuzgasse sein Abitur und studierte in Genf, München, Berlin und Bonn Rechtswissenschaften. Am 26. Mai 1908 legte er das Referendarexamen in Köln ab. Die Große Staatsprüfung bestand er im Dezember 1913 und wurde zum Gerichtsassessor ernannt. Schon am 27. September 1913 erwarb er, mit einer Dissertation über „Pfändungsrecht“, den Titel eines Dr. jur. Am 16. April 1914 wurde er als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Richard Gatzert praktizierte zunächst in seiner Kanzlei in der Ehrenstraße 31, ab Januar 1927 dann am Habsburgerring 14 und ab 1935 am Kaiser-Wilhelm-Ring 30. Die Zulassung zum Anwalt wurde ihm, nach der Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz, am 30. November 1938 entzogen. Richard Gatztert stellte einen Antrag auf Zulassung als jüdischer Konsulent, welcher abgelehnt wurde. Gatzert war ein aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde, wirkte mit in der Verwaltung des jüdischen Krankenhauses in Köln und war 1936 der letzte Präsident der Rheinland-Loge. In den Jahren 1941 und 1942 war Gatzert als „ohne Gewerbe“ gemeldet. Am 15. Januar 1943 wurde Richard Gatzert gemeinsam mit seiner Ehefrau Adele zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Richard Gatzert als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet J 02608. Dort verliert sich seine Spur... Mit Datum vom 8. Mai 1945 wurde Richard Gatzert für tot erklärt. Für Dr. Richard Gatzert wurde an seiner ehemaligen Schule (Vogelsanger Straße 1) ein weiterer Stolperstein verlegt. | |
Hier wohnte Else Glaser (Jahrgang 1884)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Else Glaser, geboren 1884. | |
Hier wohnte Karola Goetze, geb. Faber (Jahrgang 1920)
|
Stolzestr. 14 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Karola Götze (geb. Faber), geboren am 7. April 1920 in Bengel.
Karola Karoline Götze (Goetze) war die Tochter von Rosa und Samson Faber. Die Familie Faber lebte zunächst in Bengel. Sie heiratete Willi Jacob Götze (geb. 11. September 1921 in Barmen-Elberfeld), wohnte in Wuppertal und war als Krankenschwester tätig. 1939 zogen die Familien Faber / Götze nach Köln. Ab 1939 arbeitete sie als Krankenschwester im Israelitischen Asyl. Zusammen mit ihren Eltern Rosa und Samson Faber sowie ihrem Mann musste sie 1941/42 die Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde sie zusammen mit ihrem Mann und ihren Eltern am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Karoline Götze als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 28108. Hier verliert sich auch ihre Spur... | |
Hier wohnte Myrtel Goldenberg (Jahrgang 1924)
|
Hohenstaufenring 17 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Myrtel Goldenberg, geboren am 1. Mai 1924 in Köln.
Myrtel Goldenberg war die Tochter von Sami Goldenberg und seiner Frau Edel Erna Speier Holstein. Am 21. September 1939 wurde Myrtel Goldenberg in Berlin verhaftet und im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Am 1. April 1942 starb sie im Außenlager des KZ Klinkerwerk Oranienburg. Ihre Häftlingsnummern waren 9615 und 18925 | |
Hier wohnte Alfred Goldfisch (Jahrgang 1874)
|
Titusstr. 10 (Standort) |
Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Alfred Goldfisch am 14. März 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Frieda Goldfisch, geb. Heumann (Jahrgang 1879)
|
Titusstr. 10 (Standort) |
Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Franziska Gottschalk, geb. Scheuer (Jahrgang 1873)
|
Beethovenstr. 10 (Standort) |
Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Franziska Gottschalk. | |
Hier wohnte Ella Grundmann (Jahrgang 1886)
|
Trajanstr. 41 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ella Grundmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Paula Grünewald, geb. Fischbach (Jahrgang 1889)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Paula Grünewald (geb. Fischbach, gesch. Windmüller), geboren am 25. März 1889 in Meinerzhagen.
Die Hausfrau Paula Grünewald war die Tochter von Jacob und Emma Fischbach (geb. Stern) und die Ehefrau des Kaufmanns Sally Grünewald. Die Eheleute Grünewald wurden aus Köln am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. | |
Hier wohnte Sally Grünewald, (Jahrgang 1887)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Sally Salomon Grünewald, geboren am 4. Mai 1887 in Waldgirmes.
Der Kaufmann Sally Grüneberg war der Sohn von Samuel und Johanna Grünewald (geb. Schlesinger) und der Ehemann von Paula Grünewald. Das Ehepaar Grünewald lebte nach ihrer Hochzeit in Herdecke in der Hauptstraße 72, wo Sally Grünewald bis zu seiner Inhaftierung während der Reichspogromnacht das Kaufhaus Speyer gepachtet hatte. Nach seiner Entlassung aus dem KZ Sachsenhausen am 15. Dezember 1938 zogen die Eheleute im Jahr 1939 in das Ghettohaus Hardefuststr. 8 in Köln. Die Eheleute Grünewald wurden aus Köln am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. Für die Eheleute und ihren Sohn Heinz, welcher den Holocaust überlebte und im Jahre 1954 verstarb, wurden bereits im September 2006 in der Hauptstraße 72 in Herdecke Stolpersteine verlegt. | |
Hier wohnte Dr. Ilse Sophie Günther, geb. Horstmann (Jahrgang 1901)
|
Hohenstaufenring 31 (Standort) |
||
Hier wohnte Dr. Max Günther (Jahrgang 1901)
|
Hohenstaufenring 31 (Standort) |
||
Hier wohnte Ruth Günther (Jahrgang 1930)
|
Hohenstaufenring 31 (Standort) |
||
Hier wohnte Eduard Haas (Jahrgang 1884)
|
Am Duffesbach (Verlegestelle Am Duffesbach 18–20) (Standort) |
||
Hier wohnte Berthold Hallenstein (Jahrgang 1889)
|
Lützowstr. 6 (Standort) |
||
Hier wohnte Alfred Harf (Jahrgang 1888)
|
Brüsseler Str. 17 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helen Hartmann (Jahrgang 1879)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
||
Hier wohnte Norbert Hartmann (Jahrgang 1901)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
||
Hier wohnte Lea Hecht (Jahrgang 1889)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lea Hecht im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dittmar Heilbronn (Jahrgang 1872)
|
Engelbertstr. 67 (Standort) |
||
Hier wohnte Hugo Heilbrunn, (Jahrgang 1905)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Der am 26. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hugo Heilbrunn, geboren am 22. August 1905 in Frickhofen.
Hugo Heilbrunn wurde als Sohn des Metzgers Samuel und seiner Frau Sara in Frickhofen in Hessen geboren. Er hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder sowie mehrere Stiefgeschwister. Nach dem Tod des Vaters verkaufte der das elterliche Haus in Frickhofen und zog in den Raum Köln, wo er sich im Rheinland und Niederrhein als Viehhändler betätigte. Im Rahmen der Novemberpogrome wurde er am 9. November 1938 im Hotel Ernst-August in Bad Harzburg verhaftet, ins Gefängnis Wolfenbüttel verschleppt und seit dem 11. November 1938 im Konzentrationslager Buchenwald in Schutzhaft genommen (Haftnummer 3921). Am 12. April 1939 wurde er entlassen und kehrte nach Köln zurück. Am 6. Juni 1939 heiratete er in Köln Selma Berger. Am 1. August 1939 flüchtete er nach England und kam zunächst ins Übergangslager Kitchener Camp. Es war geplant, dass seine Frau im September 1939 nachkommen sollte. Der Kriegsausbruch verhinderte jedoch die Flucht seiner Frau. Sie wurde im Holocaust ermordet. Hugo Heilbrunn fand in London eine Anstellung als Lagerverwalter in der Lederwaren-Firma G & K Leathers Ltd. In London lernte er seine zweite Frau Greta Feldmann kennen, die 1939 aus Wien geflüchtet war. Während dieser frühen Jahre in England wurde er durch das German Jewish Aid Committee unterstützt. Hugo Heilbrunn heiratete am 24. Mai 1946 seine zweite Frau. Sie wurden 1948 eingebürgert und hatten zwei Kinder. Hugo Heilbronn starb am 10. Juli 1988 in Royal Borough of Kensington and Chelsea. | |
Hier wohnte Selma Heilbrunn, geb. Berger (Jahrgang 1910)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Der verlegte Stolperstein erinnert an Selma Heilbrunn (geborene Berger), geboren am 22. Januar 1910 in Niederzissen.
Selma Berger wurde gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Sophia als erste Töchter des jüdischen Malers Julius Berger und seiner Ehefrau Josefine, geb. Eggener geboren. Der Vater wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen und kämpfte im 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68. Er ist 1918 in der Schlacht bei Armentières gefallen. Die Witwe musste die drei Kinder allein versorgen. Selma Heilbrunn arbeitete als Schneiderin. Mitte der 1930er Jahre lernte sie den Viehhändler Hugo Heilbrunn kennen, den sie am 6. Juni 1939 in Köln heiratete. Nachdem ihr Mann 1938 verhaftet und ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt wurde, bemühte sich Selma Heilbrunn um die Ausreisepapiere. Es gelang ihr Visas für Amerika zu bekommen. Während ihrem Mann im August 1939 zunächst die Flucht nach England gelang, wurde ihr die Ausreise im September 1939 aufgrund des Kriegsbeginns verweigert. Sie wurde am 22. Oktober 1941 gemeinsam mit der vierköpfigen Familie ihrer Zwillingsschwester Sophia, ihrem Bruder Artur und ihrer Mutter mit dem I. Transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Heilbrunn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anna Heimbach, geb. Glaser (Jahrgang 1897)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Heimbach im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Heimbach (Jahrgang 1892)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Walter Ernst Heimbach (Jahrgang 1923)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Ernst Heimbach im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Max Herrmann (Jahrgang 1890)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Albert Hertz (Jahrgang 1882)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Eduard Hertz (Jahrgang 1900)
|
Maria-Hilf-Str. 3 (Standort) |
||
Hier wohnte Emmy Hertz (Jahrgang 1893)
|
Maria-Hilf-Str. 3 (Standort) |
||
Hier wohnte Hannelore Hertz (Jahrgang 1930)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Henriette Hertz, geb. Schmitz (Jahrgang 1888)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Henriette Hertz, geb. Ullmann (Jahrgang 1873)
|
Lindenstr. 84 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Hertz (Jahrgang 1898)
|
Maria-Hilf-Str. 3 (Standort) |
||
Hier wohnte Max Hertz (Jahrgang 1888)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Siegfried Hertz (Jahrgang 1883)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegfried Hertz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Herz (Jahrgang 1892)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
||
Hier wohnte Ilona Herz, geb. Heilmann (Jahrgang 1903)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ilona Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Herz (Jahrgang 1879)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Rebekka Herz, geb. Bucki (Jahrgang 1886)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Viktoria Herz (Jahrgang 1936)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Viktoria Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Walter Herz (Jahrgang 1908)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Berta Heumann, geb. Zimmermann (Jahrgang 1878)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Heumann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Betty Heumann, geb. Grünebaum (Jahrgang 1902)
|
Beethovenstr. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Dagobert Heumann (Jahrgang 1895)
|
Beethovenstr. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Hermann Heumann (Jahrgang 1895)
|
Kyffhäuserstr. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Hilde Heumann (Jahrgang 1925)
|
Beethovenstr. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Berta Hirsch, geb. Levy (Jahrgang 1874)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Berta Hirsch (geb. Levy), geboren 1874.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Hirsch im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Hirsch (Jahrgang 1877)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Hirsch, geboren 1877.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Hirsch im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Frieda Hirsch (Jahrgang 1884)
|
Beethovenstr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Max Hirschfeld (Jahrgang 1892)
|
Jülicher Str. 11 (Standort) |
||
Hier wohnte Rolf Hoppe (Jahrgang 1910)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Fanny Horn, geb. Herz (Jahrgang 1861)
|
Merowingerstr. 50a (Standort) |
Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Fanny Horn (geb. Herz), geboren am 28. Oktober 1861 in Schweinheim.
Fanny Horn war die Witwe des 1924 verstorbenen Metzgermeisters Isaak Horn. Sie hatten zwei Söhne (Karl, geb. 1892 und Moritz, geb. 1896). Gemeinsam betrieben sie eine Metzgerei in der Merowingerstraße 50a. Sohn Karl heiratete 1927 Tina Meyer und lebte mit ihr in Euskirchen. 1938 musste Fanny Horn die Metzgerei aufgeben und zog zu ihrem Sohn nach Euskirchen. Sohn Moritz konnte 1938 in die USA emigrieren. Fanny, Karl und Tina Horn wurden am 15. Juni 1942 mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb Fanny Horn am 5. März 1943. In der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt wurde als Todesursache „Enteritis - Darmkatarrh“ eingetragen. Karl und Tina Horn wurden am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Moritz Horn (Jahrgang 1896)
|
Merowingerstr. 50a (Standort) |
Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Moritz Horn, geboren 1896.
Der Metzger Moritz Horn war der Sohn von Isaak und Fanny Horn (geb. Herz). Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Karl (geb. 1892) führte er, nach dem Todes des Vaters 1924, die elterliche Metzgerei in der Merowingerstraße 50a weiter. 1938 musste die Familie das Geschäft aufgeben. Moritz Horn flüchtete in die USA während seine Mutter zu ihrem Sohn Karl nach Euskirchen zog und von dort aus am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wurde. | |
Hier wohnte Dr. Max Isaak (Jahrgang 1895)
|
Ubierring 11 (Standort) |
||
Hier wohnte Grete Isaak, geb. Goldschmidt (Jahrgang 1905)
|
Ubierring 11 (Standort) |
||
Hier wohnte Hans-Herbert Isaak (Jahrgang 1930)
|
Ubierring 11 (Standort) |
||
Hier wohnte Helmut Isaak (Jahrgang 1935)
|
Ubierring11 (Standort) |
||
Amalia Israel, geb. Schoemann (Jahrgang 1873)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Amalie Israel, geb. Schoemann (Jahrgang 1873)
|
Engelbertstr. 31a (Standort) |
||
Hier lebte Betty Israel, geb. Weinberg (Jahrgang 1890)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Israel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Friedrich Israel (Jahrgang 1894)
|
Hohenstaufenring 6 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Dr. Friedrich Israel, geboren am 22. Mai 1894 in Essen.
Friedrich Israel war der Sohn von Gustav und Selma Israel (geb. Bein), verheiratet war er mit Regina Baum. Gemeinsam hatten sie Sohn Jakob und Tochter Johanna. Friedrich Israel, seine Frau und die gemeinsamen Kinder wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Friedrich Israel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014225. Am 28. September 1944 wurde Friedrich Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Jakob Israel (Jahrgang 1935)
|
Hohenstaufenring 6 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Jakob Israel, geboren am 1. Juni 1935 in Köln.
Jakob Israel war der Sohn von Friedrich und Regina Israel (geb. Baum). Jakob Israel, seine Eltern und seine Schwester wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Jakob Israel als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014228. Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Jakob und Johanna Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Johanna Israel (Jahrgang 1933)
|
Hohenstaufenring 6 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Johanna Israel, geboren am 10. Januar 1933 in Köln.
Johanna Israel war die Tochter von Friedrich und Regina Israel (geb. Baum). Johanna Israel, ihre Eltern und ihr Bruder wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Johanna Israel als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014227. Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Johanna und Jakob Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Regina Israel, geb. Baum (Jahrgang 1907)
|
Hohenstaufenring 6 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Regina Israel (geb. Baum), geboren am 26. September 1907 in Köln.
Regina Israel war die Ehefrau von Friedrich Israel und die Mutter von Johanna und Jakob Israel. Gemeinsam wurden sie am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Regina Israel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014226. Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Johanna und Jakob Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Karl Max Jacoby (Jahrgang 1879)
|
Burgunder Str. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karl Max Jacoby im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Jakobowitz (Jahrgang 1912)
|
Kyffhäuserstr. 29 (Standort) |
||
Renate Jakobs (Jahrgang 1925)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Adolf Jonas (Jahrgang 1865)
|
Agrippinaufer 2 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Adolf Jonas | |
Hier wohnte Henriette Jonas, geb. Hecht (Jahrgang 1868)
|
Agrippinaufer 2 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Henriette Jonas (geb. Hecht), geboren 1868. | |
Hier wohnte Otto Jonas (Jahrgang 1884)
|
Trajanstr. 18 (Standort) |
||
Hier lebte Max Joski (Jahrgang 1884)
|
Luxemburger Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Felix Adolf Jülich (Jahrgang 1884)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Felix Adolf Jülich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Irma Jülich, geb. Blumenfeld (Jahrgang 1897)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Irma Jülich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emil Kahn (Jahrgang 1885)
|
Eifelstr. 31 (Standort) |
||
Hier lebte Hermann Kahn (Jahrgang 1881)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
||
Hier lebte Klara Kahn, geb. Weil (Jahrgang 1888)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Max Kahn (Jahrgang 1898)
|
Rathenauplatz 9 (Standort) |
Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Else Kaiser-Blüth, geb. Palm (Jahrgang 1884)
|
Lindenstr. 19 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Else Kaiser-Blüth (Geb. Palm), geboren am 17. Januar 1884 in Frankfurt am Main.
Else Palm heiratete 1905 Karl Kaiser-Blüth. Das Ehepaar hatte zwei Kinder. Zusammen mit ihrem Mann wurde sie Anfang der 1940er Jahre gezwungen, von ihrem Wohnhaus in der Lindenstraße 19, wo sich auch die Firma ihres Mannes befand, in das „Ghettohaus“ Rubensstraße 30 umzusiedeln. Am 15. Juni 1942 wurde sie mit dem ersten Kölner Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb sie am 27. August 1942. Als Todesursache wurde in der Todesfallanzeige des Ghetto Theresienstadt „Sepsis“ angegeben. | |
Hier wohnte Karl Kaiser-Blüth (Jahrgang 1868)
|
Lindenstr. 19 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Karl Kaiser-Blüth, geboren am 27. Januar 1868 in Naumburg in Hessen.
Der Kaufmann Karl Kaiser-Blüth war zusammen mit seinem Bruder Julius bis zur „Arisierung“ 1938 Geschäftsführer der Textilfabrik Mannsbach & Lebach für Berufsbekleidung in der Lindenstraße 19. Sein Sohn, der Jurist Fritz Kaiser-Blüth emigrierte nach Bolivien. Karl Kaiser-Blüth war aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde und von 1929 bis 1935 Leiter des Wohlfahrtsamt der Gemeinde in der Rubensstr. 33. Das Ehepaar Kaiser-Blüth wurde Anfang der 1940er Jahre in das „Ghettohaus“ Rubensstr. 30 zwangsumgesiedelt. Am 15. Juni 1942 wurde er mit dem ersten Kölner Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wurde er am 8. Februar 1944 ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Paul Kalisch (Jahrgang 1884)
|
Sachsenring 29 (Standort) |
||
Hier lebte Edith Kamp (Jahrgang 1918)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Anna Katz, geb. Moses (Jahrgang 1899)
|
Lochnerstr. 12–14 (Standort) |
||
Hier wohnte Berta Katz (Jahrgang 1910)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Emilie Katz, geb. Rosenthal (Jahrgang 1876)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Emilie Katz am 14. März 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Hella Katz (Jahrgang 1929)
|
Lochnerstr. 12–14 (Standort) |
||
Hier lebte Liesel Katz (Jahrgang 1926)
|
Lothringer Str. 39 (Standort) |
||
Hier lebte Martha Katz, geb. Kaufmann (Jahrgang 1896)
|
Lothringer Str. 39 (Standort) |
||
Hier wohnte Sally Katz (Jahrgang 1876)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Sally Katz am 15. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier lebte Theodor Katz (Jahrgang 1882)
|
Lothringer Str. 39 (Standort) |
||
Hier wohnte Jenny Katzenberg, geb. Billig (Jahrgang 1887)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jenny Katzenberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anneliese Katzenstein, geb. Schießer (Jahrgang 1910)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Anneliese Katzenstein (geb. Schießer), geboren am 24. Mai 1902.
Anneliese Katzenstein war die Ehefrau von Walter Katzenstein, gemeinsam hatten sie zwei Töchter (Suse Sybille, geb. 1938 und Tana, geb. 1940). Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war das „Ghettohaus“ in der Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde die Familie mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. | |
Hier wohnte Dr. Walter Katzenstein (Jahrgang 1902)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Walter Katzenstein, geboren am 6. August 1902 in Hannover.
Walter Katzenstein war ein jüdischer Rechtsanwalt. Verheiratet war er mit Anneliese Katzenstein (geb. Schießer), gemeinsam hatten sie zwei Töchter (Suse Sybille, geb. 1938 und Tana, geb. 1940). Bereits 1935 durfte er seinen Beruf nicht mehr ausüben und im Kölner Adressbuch war als Berufsbezeichnung „Gerichtsassesor a.D.“ angegeben. In der Reichspogromnacht wurde ihre Wohnung der Fürst-Pückler-Straße verwüstet. In der Folge wurde Walter Katzenstein vom 15. November 1938 bis 26. November 1938 im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Wie viele jüdische Mitbürger musste auch die Familie Katzenstein in ein so genanntes „Ghettohaus“ umziehen. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Das Haus gehörte Hedwig Weinberg, die nur eine Woche nach der Familie Katzenstein ebenfalls nach Litzmannstadt deportiert wurde. Am 22. Oktober 1941 wurde Walter Katzenstein, mit seiner Familie, mit dem ersten Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde bürokratisch als Berufsbezeichnung „Berater“ vermerkt und das Walter Katzenstein für seine Familie die „Transportkosten“ in Höhe 400 RM zu begleichen hatte. | |
Hier wohnte Suse Sybille Katzenstein (Jahrgang 1938)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Suse Sybille Katzenstein, geboren am 2. August 1938.
Suse Sybille Katzenstein war eine Tochter von Anneliese und Walter Katzenstein. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde das Mädchen zusammen mit ihrer Familie mit dem ersten Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. | |
Hier wohnte Tana Katzenstein (Jahrgang 1940)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Tana Katzenstein, geboren am 16. Juni 1940.
Tana Katzenstein war eine Tochter von Anneliese und Walter Katzenstein. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde das 16 Monate alte Kleinkind mit ihrer Familie mit dem ersten Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert (Transportnummer 129). | |
Hier wohnte Alfred Erich Kaufmann (Jahrgang 1882)
|
Mainzer Str. 24 (Standort) |
||
Hier wohnte Berta Kaufmann, geb. Kaiser (Jahrgang 1887)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Eduard Kaufmann (Jahrgang 1886)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Emma Kaufmann, geb. Ansbach (Jahrgang 1915)
|
Dasselstr. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Günther Kaufmann (Jahrgang 1922)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Jakob Kaufmann (Jahrgang 1911)
|
Dasselstr. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Moritz Kaufmann (Jahrgang 1877)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Paula Kaufmann, geb. Wolf (Jahrgang 1894)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosi Kaufmann (Jahrgang 1928)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Arnold Immanuel Kisch (Jahrgang 1933)
|
Kaesenstr. 19 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Arnold Immanuel Kisch, geboren 1933. | |
Hier wohnte / praktizierte Dr. Bruno Kisch (Jahrgang 1890)
|
Kaesenstr. 19 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Bruno Kisch, geboren 1890. | |
Hier wohnte Charlotte Kisch (Jahrgang 1929)
|
Kaesenstr. 19 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Charlotte Kisch, geboren 1929. | |
Hier wohnte Regina Esther Kisch (Jahrgang 1931)
|
Kaesenstr. 19 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Regina Esther Kisch, geboren 1931. | |
Hier wohnte Ruth Kisch-Arndt, geb. Cohn (Jahrgang 1898)
|
Kaesenstr. 19 (Standort) |
Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Kisch-Arndt (geb. Cohn), geboren 1898. | |
Hier wohnte Josef Klebe (Jahrgang 1917)
|
Lützowstr. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Lilly Klein (Jahrgang 1926)
|
Saarstr. 10 (Verlegestelle Ecke Am Duffesbach) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Lina Lilly Klein, geboren am 5. April 1926 in Essen.
Lilly Klein war die Tochter von Mary Lydia Klein (geb. Demant). Am 15. Januar 1943 wurde Lilly Klein zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Lilly Klein als „unverheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 02620. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Manfred Klein (Jahrgang 1929)
|
Saarstr. 10 (Verlegestelle Ecke Am Duffesbach) (Standort) |
||
Hier wohnte Mary Klein, geb. Demant (Jahrgang 1903)
|
Saarstr. 10 (Verlegestelle Ecke Am Duffesbach) (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Mary Lydia Klein (geb. Demant), geboren am 24. Oktober 1903 in Essen.
Mary Lydia Klein war die Tochter von Max Eugen und Selma Susanne Demant (geb. Rubens) und die Mutte von Lilly und Manfred Klein. Das Schicksal von Mary Lydia Klein ist unbekannt. | |
Hier wohnte Alexander Klibansky (Jahrgang 1931)
|
Volksgartenstr. 10 (Standort) |
Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Alexander Klibansky, geboren am 1. Februar 1931 in Köln.
Alexander Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky (geb. David). Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Dr. Erich Klibansky (Jahrgang 1900)
|
Volksgartenstr. 10 (Standort) |
Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Erich Klibansky, geboren am 28. November 1900 in Frankfurt am Main.
Erich Klibansky war der Sohn von Pinkhas und Jenny Klibansky und mit Meta David verheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Söhne. Erich Klibansky war Leiter und Lehrer der Jawne, des ersten jüdischen Gymnasiums des Rheinlandes in Köln. Er promovierte um 1925 in Marburg. Im gleichen Jahr wurde er Direktor der Jawne. Die Familie Klibansky musste Ende 1937 ihre Wohnung an der Volksgartenstraße verlassen und bezog eine enge Wohnung in der Kamekestraße. Erich Klibansky gelang es, bis 1939, fünf Klassen mit insgesamt 130 Schülern seiner Schule die Ausreise nach Großbritannien zu ermöglichen. Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. 1990 benannte die Stadt Köln einen neu angelegten Platz an der Stätte seines Wirkens, den Erich-Klibansky-Platz, nach ihm. | |
Hier wohnte Hans Raffael Klibansky (Jahrgang 1928)
|
Volksgartenstr. 10 (Standort) |
Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Hans Raffael Klibansky, geboren am 10. April 1928 in Breslau.
Hans Raffael Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky (geb. David). Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Meta Klibansky, geb. David (Jahrgang 1902)
|
Volksgartenstr. 10 (Standort) |
Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Meta Klibansky (geb. David), geboren am 13. Dezember 1902 in Hamburg.
Meta Klibansky war die Tochter von Salomon und Sara David und war mit Erich Klibansky verheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Söhne. Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Michael Klibansky (Jahrgang 1935)
|
Volksgartenstr. 10 (Standort) |
Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Michael Klibansky, geboren am 10. März 1935 in Köln.
Michael Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky (geb. David). Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Artur Klinger (Jahrgang 1885)
|
Kyffhäuserstr. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Recha Kniebel, geb. Hecht (Jahrgang 1887)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
||
Hier wohnte / arbeitete Else Königshöfer, geb. Löwenstein (Jahrgang 1897)
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Jonas Königshöfer (Jahrgang 1920)
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Josef Königshöfer (Jahrgang 1928)
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Lea Königshöfer (Jahrgang 1922)
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Leopold Wolf Königshöfer
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Ludwig Königshöfer (Jahrgang 1922)
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Samuel Königshöfer (Jahrgang 1924)
|
Dasselstr. 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Frieda Kohlmann, geb. Marx (Jahrgang 1888)
|
Roonstr. 58 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Frieda Paula Friederike Kohlmann geb. Marx, geboren am 3. Dezember 1888 in Siegburg.
Frieda Kohlmann arbeitete als Prokuristin in der Handelsfirma ihres Mannes. Das Ehepaar hatte zwei Kinder: Margit (geboren 1924) und Ernst (geboren 1926). Am 7. Dezember 1941 wurde das Ehepaar mit ihrer Tochter aus einem Ghettohaus in der Blumenthalstr. 19 ins Ghetto Riga deportiert. Das Ehepaar wurde im Juli 1944 in Riga ermordet. Die Tochter überlebte den Holocaust. Ihr Sohn Ernst (heute Ernest Kolman) verließ 1939 mit einem Kindertransport Deutschland und überlebte den Zweiten Weltkrieg in Großbritannien. Heute setzt er sich als Zeitzeuge für Toleranz und Völkerverständigung ein und wurde 2016 mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Wesel ausgezeichnet. Für die Familie Kohlmann wurden weitere Stolpersteine in der Moltkestraße 1 in Wesel verlegt. | |
Hier wohnte Martin Kohlmann (Jahrgang 1884)
|
Roonstr. 58 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Martin Kohlmann, geboren am 15. Juli 1884 in Diespeck.
Der Kaufmann Martin Kohlmann war mit Frieda Marx verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, Margit und Ernst. Martin Kohlmann betrieb mit seiner Frau in Wesel einen Großhandel für Teppiche und Gardinen. Nachdem sie ihr Geschäft aufgeben mussten, gingen sie 1934 nach Köln, um in der Anonymität der Großstadt besser überleben zu können. Ihr zwölfjähriger Sohn Ernst konnte am 18. Januar 1939 im Rahmen eines von Erich Klibansky organisierten Kindertransport nach Großbritannien ausreisen. Das Ehepaar lebte mit Tochter Margit (geboren 3. März 1924 in Wesel) in der Roonstraße. Am 7. Dezember 1941 wurde das Ehepaar mit ihrer Tochter aus einem Ghettohaus in der Blumenthalstr. 19 ins Ghetto Riga deportiert. Das Ehepaar wurde im Juli 1944 in Riga ermordet. Die Tochter wurde in verschiedene Konzentrationslager verschleppt und überlebte den Holocaust. Der Sohn nahm 1947 die britische Staatsbürgerschaft und änderte den Namen in Ernest Kolman. Für seine Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit wurde er 2016 zum Ehrenbürger der Stadt Wesel ernannt. Für die Familie Kohlmann wurden weitere Stolpersteine in der Moltkestraße 1 in Wesel verlegt. | |
Hier wohnte Anna Kohn (Jahrgang 1885)
|
Eifelstr. 10 (Verlegestelle Ecke Burgunderstraße) (Standort) |
||
Hier wohnte Max Kohn (Jahrgang 1880)
|
Eifelstr. 10 (Verlegestelle Ecke Burgunderstraße) (Standort) |
||
Hier wohnte Ernestine Koppel (Jahrgang 1880)
|
Sachsenring 29 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernestine Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julius Koppel (Jahrgang 1900)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Mathilde Koppel, geb. Simons (Jahrgang 1905)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Amalie Kranz, geb. Levit (Jahrgang 1883)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
||
Hier lebte Bernhard Kranz (Jahrgang 1881)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Clara Krypka, geb. Meyer (Jahrgang 1881)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Clara Krypka (geb. Meyer), geboren am 3. Oktober 1875 in Fordon.
Clara Krypka (auch: Klara Krupka; Klara Krypka; Klara Krüpka). | |
Hier wohnte Norbert Maria Kubiak OP (Jahrgang 1892)
|
Lindenstr. 45 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Norbert Maria Kubiak, geboren am 10. November 1892 in Magdeburg.
Johann Kubiak entstammte einer Arbeiterfamilie und wuchs in Magdeburg auf. Zunächst besuchte er eine kaufmännische Fortbildungsschule und arbeitete als Handelsgehilfe, bevor er am 13. April 1913 in den Dominikaner-Orden eintrat. Im niederländischen Venlo wurde er eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Norbert Maria. Von Januar 1915 bis zum November 1918 leistete er Kriegsdienst. Ab 1919 lebte er im Dominikanerkonvent St. Joseph an St. Andreas in Düsseldorf, wo er 1924 auch sein ewiges Gelübde ablegte. Über die Klöster Meckinghoven, Köln und Venlo kam Bruder Norbert Maria Kubiak im Januar 1939 in das Kloster St. Paulus in Berlin-Moabit. Wo er 1941 wegen „abfälliger Bemerkungen über die Nationalsozialisten“ verhaftet wurde und mit der Häftlingsnummer 39965 in das KZ Oranienburg eingeliefert wurde. Dort starb er am 20. April 1942. Die deutsche Römisch-katholische Kirche hat Norbert Maria Kubiak als Märtyrer des Nationalsozialismus in das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts aufgenommen. Ein weiterer Stolperstein für Norbert Maria Kubiak wurde in der Oldenburger Str. 46 in Berlin-Moabit verlegt. | |
Hier wohnte Alfred Landesberg (Jahrgang 1921)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Landesberg, geboren 1921.
Alfred Landesberg war der Sohn von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Alfred Landesberg konnte 1937 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Jeanette Landesberg, geb. Hausner (Jahrgang 1891)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Jeanette Landesberg (geb. Hausner), geboren am 1. April 1891 in Kolomea.
Jeanette Landesberg war die Tochter von Gerschon und Rivka (Rebecca) Hausner (geb. Aberbukh) und Schwester von Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Verheiratet war sie mit Pinkas Philipp Landesberg. Ihre gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1934 bis 1937 nach Palästina emigrieren. Ihr Ehemann wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Er und seine Frau Jeanette konnten 1939 nach Trembowla in Polen fliehen. Sie wurde am 31. März 1944 mit unbekanntem Ziel deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Klara Landesberg, (verh. Sher) (Jahrgang 1913)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Klara Landesberg (verheiratete Sher), geboren 1913.
Klara Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Klara Landesberg konnte 1934 zunächst nach Palästina emigrieren. 1938 ging sie nach Frankreich und 1939 in die USA. | |
Hier wohnte Martha Landesberg (Jahrgang 1912)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Landesberg, geboren 1913.
Martha Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Martha Landesberg konnte 1935 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Pinkas Philipp Landesberg (Jahrgang 1883)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Pinkas Philipp Landesberg, geboren am 5. Februar 1883 in Mogielnica.
Der Kaufmann Pinkas Philipp Landesberg war der Sohn von Mendel und Malka Landesberg. Verheiratet war er mit Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Ihre gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1934 bis 1937 nach Palästina emigrieren. Pinkas Philipp Landesberg wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Er und seine Frau Jeanette Landesberg konnten nach Trembowla in Polen fliehen. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. Jeanette Landesberg wurde am 31. März 1944 mit unbekanntem Ziel deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist ebenfalls nicht bekannt. | |
Hier wohnte Ruth Landesberg (Jahrgang 1925)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Landesberg, geboren 1925.
Ruth Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Ruth Landesberg konnte 1937 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Sonia Landesberg (Jahrgang 1918)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Sonia Landesberg, geboren 1918.
Sonia Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Sonia Landesberg konnte 1934 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Berta Langstaat, geb. Levy (Jahrgang 1888)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Langstaat im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Therese Leiser (Jahrgang 1898)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Therese Leiser im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Johanna Lenz (Jahrgang 1900)
|
Karolingerring 11-15 (Standort) |
||
Hier wohnte Anna Levi, geb. Gärtner (Jahrgang 1892)
|
Luxemburger Str. 5 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Levi im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Isidor Levi (Jahrgang 1884)
|
Eckhaus Beethoven-Roonstr. (Standort) |
||
Hier wohnte Josef Levi (Jahrgang 1888)
|
Luxemburger Str. 5 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josef Levi im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rika Levi, geb. Noach (Jahrgang 1885)
|
Eckhaus Beethoven-Roonstr. (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rika Levi im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Albert Levy (Jahrgang 1879)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Arthur Levy (Jahrgang 1896)
|
Saarstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Emma Levy, geb. Simon (Jahrgang 1876)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Levy im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Friedericke Levy (Jahrgang 1863)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
||
Hier wohnte Herbert Levy (Jahrgang 1924)
|
Saarstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Werner Levy (Jahrgang 1929)
|
Saarstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Wilhelmine Levy, geb. Kaufmann (Jahrgang 1896)
|
Saarstr. 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Selma Leyser, geb. Falkenstein (Jahrgang 1883)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Selma Leyser (geb. Falkenstein), geboren 1883.
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Leyser im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Richard Lilienfeld (Jahrgang 1889)
|
Rathenauplatz 17 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Richard Lilienfeld, geboren am 30. Dezember 1889 in Merzig an der Saar
Richard Lilienfeld war ein jüdischer Rechtsanwalt. 1908 machte er in Saargemünd (Lothringen) sein Abitur und studierte später Rechtswissenschaften in Straßburg, München und Berlin. Am 21. Juni 1912 bestand er in Straßburg das erste juristische Examen. Seine Promotion legte er am 10. Juli 1912, ebenfalls in Straßburg, ab. Im Ersten Weltkrieg leistete er seinen Wehrdienst vom 15. Februar 1915 bis 31. März 1916 ab und wurde als „dauernd garnisonsverwendungsfähig“ entlassen. Er wurde mit der Rote Kreuz-Medaille III. Klasse ausgezeichnet. Nach dem Krieg zog Richard Lilienfeld mit seinen Eltern nach Köln und setzte dort seine Referendarsausbildung fort. Die Große Staatsprüfung bestand er am 4. März 1920 und wurde zum Gerichtsassessor ernannt. Als Rechtsanwalt wurde er am 8. Juni 1920 zum Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Seine Kanzlei befand sich zunächst in der Neue Maastrichterstraße 8 und ab 1926 in der Erftstraße 4 / Ecke Hansaring. Am 5. Mai 1933 wurde gegen ihn zunächst ein „Vertretungsverbot“ ausgesprochen und am 27. Juni 1933 wurde seine Anwaltszulassung widerrufen. Richard Lilienfeld wurde 1943 nach Lublin/Majdanek deportiert und wurde dort am 15. März 1943 ermordet. | |
Hier wohnte Louis Lion (Jahrgang 1873)
|
Kurfürstenstr. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Rikka Elfriede Lion, geb. Röttgen (Jahrgang 1875)
|
Kurfürstenstr. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Regina Littwas (Jahrgang 1926)
|
Brüsseler Str. 17 (Standort) |
||
Hier wohnte Emilie Löw, geb. Stern (Jahrgang 1878)
|
Darmstädter Str. 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Jakob Löw (Jahrgang 1881)
|
Darmstädter Str. 4 (Standort) |
||
Emma Löwenstein, geb. Goldschmidt (Jahrgang 1907)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Erna Löwenstein (Jahrgang 1895)
|
Sachsenring29 (Standort) |
||
Manfred Löwenstein (Jahrgang 1935)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Martin Löwenstein (Jahrgang 1902)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Johanna Löwenthal, geb. Siebenborn (Jahrgang 1880)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Karl Lülsdorff (Jahrgang 1924)
|
Rathenauplatz 4 (Standort) |
||
Hier wohnte Jacob Maas (Jahrgang 1869)
|
Bonner Str. 26 (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Maas, geboren am 17. Mai 1869 in Hattingen.
Der Metzger Jakob Maas war der Sohn von Isaac Maas und seiner Frau Sophie. Verheiratet war er mit Sibilla Levy. Jakob Maas wurde im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 1. August 1943 mit dem Transport III/9 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Jakob Maas als „getrennt lebend“ eingetragen. Jakob Maas starb am 14. Dezember 1943 im Ghetto Theresienstadt. | |
Hier wohnte Jakob Maas (Jahrgang 1916)
|
Bonner Str. 26 (Standort) |
Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Maas, geboren 1916. | |
Hier wohnte Hermann Manuel (Jahrgang 1864)
|
Luxemburger Straße 14 () |
||
Hier wohnte Leopoldine Manuel, geb. Geismar (Jahrgang 1864)
|
Luxemburger Straße 14 () |
||
Hier wohnte Siegfried Manuel (Jahrgang 1899)
|
Luxemburger Straße 14 () |
||
Hier wohnte Emma Marchand, geb. Loeb (Jahrgang 1889)
|
Boisseréestr. 10 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Emma Marchand (geb. Loeb), geboren am 14. Dezember 1889 in Köln.
Emma Loeb wurde Gemeinsam mit ihrem Mann Maximilian und ihrem Sohn Walter wurde sie am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. Vom Ghetto in Riga wurde sie am 9. August 1944 in das Konzentrationslager Stutthof verbracht. Hier starb sie am 27. Dezember 1944. | |
Hier wohnte Maximilian Marchand (Jahrgang 1881)
|
Boisseréestr. 10 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Maximilian Marchand, geboren am 24. August 1881 in Glehn.
Maximilian Marchand war der Sohn von Christina Levy und Aaron Levy, gen. Marchand. Der Installateur war mit Emma Loeb verheiratet. Die Familie wurde am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert, wo er am 19. März 1943 verstarb. | |
Hier wohnte Walter Marchand (Jahrgang 1917)
|
Boisseréestr. 10 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Walter Marchand, geboren am 6. Juli 1917 (nach anderen Quellen 1919).
Walter Marchand war der Sohn von Emma und Maximilian Marchand. Er war als kaufmännischer Angestellter tätig. Gemeinsam mit seinen Eltern wurde er am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. Wie seine Mutter, wurde er vom Ghetto Riga am 9. August 1944 in das Konzentrationslager Stutthof verbracht. Bereits eine Woche später, am 16. August 1944 wurde er mit einem Transport in das KZ Buchenwald deportiert. Hier verliert sich seine Spur, ein genaues Todesdatum ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Hans Marcus (Jahrgang 1892)
|
Boisseréestr. 10 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hans Marcus, geboren am 20. April 1892 in Halle an der Saale.
Hans Marcus war der Sohn von Moritz und Anna Marcus (geb. Simonsohn). Im Adressbuch von Köln 1941/42 wird als seine Berufsbezeichnung „Schauspieler“ angegeben. Wie die Familie Marchand wurde auch Hans Marcus am 7. Dezember 1941 aus der Boisseréestraße 10 in das Ghetto Riga deportiert. Danach verliert sich seine Spur und sein weiteres Schicksal ist unbekannt. | |
Hier wohnte Henriette Marcus, geb. Feist (Jahrgang 1864)
|
Jülicher Straße 19 () |
||
Hier wohnte Margarete Marcus (Jahrgang 1892)
|
Jülicher Straße 19 () |
||
Hier wohnte Julius Margolinsky (Jahrgang 1877)
|
Ohmstr. 38 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosa Margolinsky, geb. Nathan (Jahrgang 1881)
|
Ohmstr. 38 (Standort) |
||
Hier wohnte Waltraud Margolinsky (Jahrgang 1914)
|
Ohmstr. 38 (Standort) |
||
Hier wohnte Alfred Marx (Jahrgang 1880)
|
Karolingerring 17 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Alfred Gerd Marx, geboren am 3. Juni 1880 in Metz.
Alfred Marx war der Sohn von Ferdinand und Rosa Marx (geb. Rotschild). Verheiratet war er mit Ernestine (Tynia) Weile. Gemeinsam mit seiner Frau und Tochter Rita wurde er am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Alfred Marx wurde am 8. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, wo er im September 1942 starb. Sohn Charles Murray überlebte den Holocaust. | |
Hier wohnte Rita Marx (Jahrgang 1916)
|
Karolingerring 17 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Rita Marx, geboren am 18. Dezember 1916 in Köln.
Rita Marx war die Tochter von Alfred und Ernestine Marx (geb. Weile). Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Rita Marx wurde am 8. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, wo sie im September 1942 starb. Ihr Bruder Charles Murray überlebte den Holocaust. | |
Hier wohnte Tynia Marx, geb. Welle (Jahrgang 1890)
|
Karolingerring 17 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Ernestine (Tynia) Marx (geb. Welle), geboren am 9. Oktober 1890 in Łódź.
Ernestine Marx war die Tochter von Karl und Regina Weile (geb. Landau). Verheiratet war sie mit Alfred Marx. Gemeinsam mit ihrem Mann und Tochter Rita wurde sie am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Ernestine Marx wurde am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, wo sie im September 1942 starb. Sohn Charles Murray überlebte den Holocaust. | |
Walter Ernst Ludwig Marx (Jahrgang 1905)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Alice Mayer, geb. Spandow (Jahrgang 1909)
|
Titusstr. 10 (Standort) |
Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Edith Minna Mayer, geb. Falkenstein (Jahrgang 1904)
|
Kaesenstraße 28 () |
||
Hier wohnte Erika Mayer (Jahrgang 1928)
|
Mainzer Straße 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Eugenie Mayer, geb. Wolf (Jahrgang 1901)
|
Mainzer Straße 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Friedrich 'Fritz' Mayer (Jahrgang 1897)
|
Mainzer Straße 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Gerhard Mayer (Jahrgang 1901)
|
Mainzer Straße 77 (Standort) |
||
Hier wohnte Julius Mayer (Jahrgang 1897)
|
Titusstr. 10 (Standort) |
Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Philipp Erich Mayer (Jahrgang 1892)
|
Kaesenstraße 28 () |
||
Hier wohnte Ralph Mayer (Jahrgang 1924)
|
Kaesenstraße 28 () |
||
Hier wohnte Albert Jakob Mendel (Jahrgang 1907)
|
Aachener Str. 67 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Albert Jakob Mendel, geboren am 31. Dezember 1907 in Köln.
Der Krankenpfleger des Israelitischen Asyls in Köln Albert Jakob Mendel war mit der Krankenschwester Fanny Mendel verheiratet, gemeinsam wurden sie im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert. Von hier aus wurde Albert Jakob Mendel, gemeinsam mit seiner Mutter Lilly Mendel und seiner Ehefrau Fanny am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Albert Jakob Mendel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet J 03697. Dort starb Albert Jakob Mendel am 12. Februar 1943. Für Jakob Albert Mendel wurde ein weiterer Stolperstein vor seiner ehemaligen Schule dem Deutzer Gymnasium Schaurtestraße verlegt. | |
Hier wohnte Fanny Mendel, geb. Lohn (Jahrgang 1911)
|
Aachener Str. 67 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Fanny Mendel (geb. Lohn), geboren am 26. Oktober 1911 in Köln.
Die Krankenschwester des Israelitischen Asyls Fanny Mendel war die Tochter von Max und Malchen Lohn (geb. Wolf). Ihr Bruder Helmut Lohn überlebte den Holocaust. Sie war mit dem Krankenpfleger Albert Jakob Mendel verheiratet, gemeinsam wurden sie im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert. Von hier aus wurde Fanny Mendel am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Fanny Mendel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 03698. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Else Meyer, geb. Wolff (Jahrgang 1906)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Eva Meyer, geb. Brieger (Jahrgang 1900)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Hanni Meyer (Jahrgang 1884)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
||
Hier wohnte Julius Meyer (Jahrgang 1905)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Meyer am 14. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Er starb am 23. Dezember 1942 im Arbeitslager Paulseck. | |
Hier wohnte Kurt Meyer (Jahrgang 1935)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Kurt Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Leopold Meyer (Jahrgang 1898)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Leopold Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ludwig Meyer (Jahrgang 1928)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ludwig Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Markus Meyer (Jahrgang 1874)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Markus Meyer am 2. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Otto Meyer (Jahrgang 1886)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
||
Hier wohnte Sophia Meyer (Jahrgang 1871)
|
Elsaßstr. 59 (Standort) |
||
Hier wohnte Else Meyerhof, geb. Aschoff (Jahrgang 1886)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Inge Meyerhof (Jahrgang 1926)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Ruth Meyerhof (Jahrgang 1923)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Hildegard Miloskanski (Jahrgang 1921)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hildegard Miloskanski im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Heinrich Miltrup (Jahrgang 1912)
|
Lothringer Str. 16 (Standort) |
Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Heinrich Miltrup, geboren am 1. Oktober 1912 in Köln.
Heinrich Miltrup war der Sohn eines Dekorateurs und Polsterers. Nach dem Besuch der Volksschule wurde er Gärtner. Als ihm 1933 sein Fahrrad gestohlen wird stiehlt er ein anderes Fahrrad und wird verhaftet. Im darauffolgendem Verfahren wird er begutachtet und zum „gemeingefährlichen Geisteskranken erklärt, der dringend der geschlossenen Anstalt bedarf“ und wird in die Lindenburg eingewiesen. Am 19. Juli 1933 wird er in die Heil- und Pflegeanstalt Bonn verlegt. Im psychiatrischen Gutachten wird „Debil, primitiv, stumpf,… aber zu kurzschlussartigen Handlungen neigend…“ vermerkt. Am 29. Juli 1934 wird Heinrich Miltrup nach Bedburg-Hau verlegt, dort gelingt ihm ein Fluchtversuch. Am 29. August 1933 erfolgt der Beschluss des Erbgesundheitsgerichtes Cleve zur Zwangssterilisation wegen angeborenen Schwachsinns. Die Zwangssterilisation erfolgte am 27. September 1935 in der Pflegeanstalt Bedburg-Hau. In den folgenden Jahren gelangen ihm weitere Fluchtversuche, worauf er ab dem 4. Oktober 1938 ruhiggestellt wurde. Im Februar 1940 erfolgte der letzte Eintrag in seiner Krankenakte. Danach verliert sich seine Spur. Vermutlich wurde Heinz Miltrup in der Tötungsanstalt Brandenburg vergast und verbrannt (Aktion T4). Am 20. Juli 1940 wurde Heinz Miltrup auf dem Kölner Südfriedhof beerdigt. 1964 wurde seine Urne auf die Ehrengräber des Kölner Westfriedhof überführt. | |
Hier wohnte Abraham Mohl (Jahrgang 1876)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Mohl (Jahrgang 1924)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Josef Mohl (Jahrgang 1920)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Martha Mohl (Jahrgang 1927)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Mohl im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rosalie Mohl, geb. Simons (Jahrgang 1893)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosalie Mohl im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Walter Mohl (Jahrgang 1922)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Walter Mohl am 22. Oktober 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Bruno Möller (Jahrgang 1893)
|
Kleingedankstr. 16 (Standort) |
||
Hier wohnte Hildegard Möller, geb. Rheingold (Jahrgang 1904)
|
Kleingedankstr. 16 (Standort) |
||
Hier wohnte Sara Monetta (Jahrgang 1895)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sara Monetta im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Andreas Walter Moses (Jahrgang 1893)
|
Ubierring 26-28 () |
||
Hier wohnte Hans Moses (Jahrgang 1897)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hans Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helene Ellen Moses (Jahrgang 1922)
|
Ubierring 26-28 () |
||
Hier wohnte Ilse Moses, geb. Moore (Jahrgang 1929)
|
Lochnerstr. 12–14 (Standort) |
||
Hier wohnte Julie Moses, geb. Deutschlaender (Jahrgang 1910)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julie Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Kurt Moses (Jahrgang 1928)
|
Ubierring 26-28 () |
||
Hier wohnte Lilli Moses (Jahrgang 1897)
|
Ubierring 26-28 () |
||
Hier wohnte Mathel Moses (Jahrgang 1939)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathel Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Elfriede Nathan (Jahrgang 1923)
|
Lothringer Str. 39 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Nathan, geb. Zimmermann (Jahrgang 1879)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Nathan im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Siegmund Nathan (Jahrgang 1882)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegmund Nathan im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erika Neubrand (Jahrgang 1912)
|
Mainzer Str. 75 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Erika Lieselotte Erike Neubrand, geboren am 4. Juli 1912 in Heidelberg.
Erika Neubrand war die Tochter von Emil Neubrand und seiner Frau Helene Schwend. Erika Neubrand wurde am 27. Oktober 1944, gemeinsam mit ihrer Tochter Vera, mit dem Transport I/118 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Erika Neubrand als Hausangestellte und „Geltungsjüdin“ eingetragen. Erika Neubrand starb nach ihrer Befreiung am 29. Juli 1945 in Hannover. | |
Hier wohnte Gerda Neubrand (Jahrgang 1921)
|
Mainzer Str. 75 (Standort) |
||
Hier wohnte Helene Neubrand, geb. Schwed (Jahrgang 1878)
|
Mainzer Str. 75 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Helene Neubrand (geb. Schwend), geboren 1878.
Helene Neubrand war die Ehefrau von Emil Neubrand und die Mutter der gemeinsamen Tochter Erika Lieselotte Erike Neubrand (geb. 1912 in Heidelberg). | |
Hier wohnte Vera Neubrand (Jahrgang 1938)
|
Mainzer Str. 75 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Vera Neubrand, geboren am 6. April 1938 in Köln.
Vera Neubrand war die Tochter von Erika Neubrand. Die sechsjährige Vera Neubrand wurde am 27. Oktober 1944, gemeinsam mit ihrer Mutter, mit dem Transport I/118 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Vera Neubrand als „Kind zu Nr.28 (Erika Neubrand)“ eingetragen. Vera Neubrand überlebte den Holocaust. | |
Hier wohnte Julie Nussbaum (Jahrgang 1875)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julie Nussbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Mathilde Nussbaum (Jahrgang 1877)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Nussbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Nussbaum-Kappel (Jahrgang 1881)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Josef Kappel-Nussbaum am 24. April 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Ilse Obar, geb. Hertz (Jahrgang 1919)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hans Abraham Ochs (Jahrgang 1928)
|
Römerpark Höhe Titusstr. 26 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hans Abraham Ochs, geboren am 10. Juni 1928 in Köln.
Im September 1936 spazierte der achtjährige „Halbjude“ Hans Abraham Ochs aus der nahe gelegenen Trajanstraße 41 mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder an der Grenze zwischen Römer- und Hindenburgpark, wo er von Mitgliedern der Hitlerjugend angepöbelt und zusammengeschlagen wurde. Als er bereits am Boden lag, traten sie ihn so lange, bis er sich nicht mehr rührte. Am 30. September 1936 erlag Ochs im Krankenhaus seinen Verletzungen. In der offiziellen Todesfallanzeige wurde als Todesursache „Bauchfellentzündung“ eingetragen. Hans Abraham Ochs wurde auf dem jüdischen Friedhof in Köln-Bocklemünd (Flur 16b Nr. 7) beerdigt. Sein Grabstein trägt die Inschrift: „Hans Abraham Ochs. Umgekommen durch eine irregeleitete Jugend.“ Die Mutter hat die Tat nie angezeigt. Ihren jüngeren Sohn Gerhard gab sie kurze Zeit später zu einer Pflegefamilie in die Niederlande, wo er bis Ende der 1990er Jahre lebte. | |
Hier wohnte Hans Abraham Ochs (Jahrgang 1928)
|
Trajanstr. 41 (Standort) |
siehe oben | |
Hier lebte Ida Oppenheimer (Jahrgang 1894)
|
Beethovenstr. 8 (Standort) |
||
Hier lebte Louis Oppenheimer (Jahrgang 1894)
|
Beethovenstr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Simon Oppenheimer (Jahrgang 1876)
|
Elsaßstr. 39 (Standort) |
||
Hier wohnte Selma Oster (Jahrgang 1884)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Ostheimer, geb. Halle (Jahrgang 1888)
|
Teutoburgerstr. 27 (Standort) |
||
Hier wohnte Ludwig Penas (Jahrgang 1898)
|
Mozartstr. 26 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosalie Penas, geb. Heimann (Jahrgang 1902)
|
Mozartstr. 26 (Standort) |
||
Hier wohnte David Perlmutter (Jahrgang 1863)
|
Dasselstr. 59 (Standort) |
||
Hier wohnte Max Platz (Jahrgang 1874)
|
Lindenstr. 84 (Standort) |
||
Hier wohnte Eleonore Prawer, (geb. Cohn) (Jahrgang 1899)
|
Hochstadenstraße 35 () |
||
Hier wohnte Markus Prawer (Jahrgang 1893)
|
Hochstadenstraße 35 () |
||
Hier wohnte Ruth Prawer (Jahrgang 1927)
|
Hochstadenstraße 35 () |
||
Hier wohnte Siegbert Prawer (Jahrgang 1925)
|
Hochstadenstraße 35 () |
||
Hier wohnte Benno Hermann Proter (Jahrgang 1914)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Benno Hermann Proter, geboren am 3. Januar 1914.
Benno Hermann Proter war ein Sohn von Lejzor Lippa und seiner Frau Rosa Proter (geb. Hochhaus). Benno Hermann und sein Vater Lejzor Lippa Proter wurden am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben, konnten von dort nach Belgien fliehen. Benno Hermann Proter gelangte von dort aus nach Palästina. Benno Hermann Proter starb am 3. August 1979 in Dallas. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Sparkman Hillcrest Memorial Park-Friedhof. Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung „Beatmesse“ der Kirchengemeinde der Johanneskirche (Köln-Sülz). | |
Hier wohnte Jakob Proter (Jahrgang 1911)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Proter, geboren 1911.
Jakob Proter war ein Sohn von Lejzor Lippa und Rosa Proter (geb. Hochhaus). 1936 konnte Jakob Proter nach Palästina emigrieren. Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung „Beatmesse“ der Kirchengemeinde der Johanneskirche (Köln-Sülz). | |
Hier wohnte Joseph Proter (Jahrgang 1918)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Joseph Proter, geboren am 17. Dezember 1918 in Köln.
Joseph Proter (später Joseph „Yubshen“ Porat) war ein Sohn von Lejzor Lippa und Rosa Proter (geb. Hochhaus). 1937 konnte Joseph Proter in die Schweiz emigrieren und gelangte 1942 schließlich nach Palästina. In Israel starb er am 9. August 1996. Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung „Beatmesse“ der Kirchengemeinde der Johanneskirche (Köln-Sülz). | |
Hier wohnte Lejzor Lippa Proter (Jahrgang 1883)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Lejzor Lippa Proter, geboren am 22. Oktober 1883 in Popowicze, Polen.
Lejzor Lippa Proter (auch Eliezer Proter oder Leopold Proter) wurde in der damaligen österreichischen Provinz Galizien geboren, um 1900 kam er mit seinen Eltern nach Köln. Lejzor Lippa Proter heiratete 1911 in Belgien Rosa Hochhaus. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder (eines starb kurz nach der Geburt). Die Familie Proter gehörte einer ostjüdisch-orthodoxen Gemeinde an, die in der Bayardsgasse 26 einen eigenen Betsaal unterhielt. Nach Ende des Ersten Weltkrieges gründete Leopold Proter zusammen mit einem nichtjüdischen Partner eine Fabrik für Arbeitsschutzbekleidung. Mitte der 1930er Jahre sorgten die Eltern dafür, dass ihre Kinder Jakob, Joseph und Selma Deutschland verließen. Leopold Proter und Sohn Benno Hermann wurden am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben, konnten von dort nach Belgien fliehen. Lejzor Lippa Proter starb am 29. Juli 1944 in einem Belgischen Krankenhaus. Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung „Beatmesse“ der Kirchengemeinde der Johanneskirche (Köln-Sülz). | |
Hier wohnte Rosa Proter, geb. Hochhaus (Jahrgang 1888)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Proter (geb. Hochhaus), geboren am 10. Juni 1888 in Mogielnica, Polen.
Rosa Hochhaus war die Tochter von Beila Malka Hochhaus. Seit 1906 lebte sie in Köln. Ihren Ehemann Lejzor Lippa Proter heiratete sie 1911 in Belgien. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder (eines starb kurz nach der Geburt). Mitte der 1930er Jahre sorgten die Eltern dafür, dass ihre Kinder Jakob, Joseph und Selma Deutschland verließen. Ihr Mann und Sohn Benno Hermann wurden am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben, konnten von dort nach Belgien fliehen. 1939 floh auch Rosa Proter nach Belgien. Nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen wurde Rosa Proter im SS-Sammellager Mecheln interniert. Von dort aus wurde sie am 1. September 1942 mit dem Transport VII in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung „Beatmesse“ der Kirchengemeinde der Johanneskirche (Köln-Sülz). | |
Hier wohnte Selma Proter (Jahrgang 1921)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Selma Proter, geboren 1921.
Selma Proter war die Tochter von Lejzor Lippa und Rosa Proter (geb. Hochhaus). 1939 konnte Selma Proter zu ihren Eltern nach Belgien flüchten und gelangte schließlich nach Palästina. Der Stolperstein wurde gestiftet durch die Kollektensammlung „Beatmesse“ der Kirchengemeinde der Johanneskirche (Köln-Sülz). | |
Hier wohnte Ernst Ransenberg (Jahrgang 1908)
|
Eifelstr. 6 (Standort) |
Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Ransenberg, geboren am 10. September 1908 in Köln.
Ernst Ransenberg war der Sohn von Robert Ransenberg und seiner Frau Rosa. Er war wie sein Vater Robert in der SPD aktiv und schloss sich als Student nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten einer sozialistischen Untergrundorganisation an. 1935 wurde er verhaftet und zu einer langjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Ernst Ransenberg wurde im Vernichtungslager Treblinka ermordet. | |
Hier wohnte Ewald Reinhold Ransenberg (Jahrgang 1898)
|
Eifelstr. 6 (Standort) |
Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Ewald Reinhold Ransenberg, geboren am 8. November 1898 in Neuwied.
Ewald Ransenberg war der Sohn von Julius Ransenberg und seiner Frau Mathilde Ginsberg. Ewald Reinhold Ransenberg war der Ehemann von Martha Helene Ransenberg. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Ewald Reinhold Ransenberg wurde im KZ Stutthof ermordet. | |
Hier wohnte Martha Helen Ransenberg (Jahrgang 1907)
|
Eifelstr. 6 (Standort) |
Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Helene Ransenberg, geboren am 4. Juli 1907 in Köln.
Martha Helene Ransenberg war die Tochter von Robert Ransenberg und seiner Frau Rosa. Sie war mit Ewald Reinhold Ransenberg verheiratet. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Am 1. Oktober 1944 kam sie in das KZ Stutthof und wurde dort ermordet. | |
Hier wohnte Robert Ransenberg (Jahrgang unbekannt)
|
Eifelstr. 6 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Robert Ransenberg, geboren am 29. Mai 1876 in Kalle.
Robert Ransenberg war der Sohn von Samuel Ransenberg und seiner Frau Amalia Talheim. Er erlernte den Beruf des Buchdruckers und Schriftsetzers. 1898 trat er der SPD bei und engagierte sich in der Gewerkschaftsarbeit. Seit 1899 war er im Vorstand des Kölner Buchdruckervereins. Seit 1903 lebte er in Köln und war seit 1911 Mitglied des Kartells freier Gewerkschaften. Seit 1919 war Robert Ransenberg Mitglied des Kölner Stadtrates für die SPD und von 1924 bis 1933 war er Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes Köln. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Robert Ransenberg wurde im Vernichtungslager Treblinka ermordet. 1945 wurde Robert Ransenberg für tot erklärt. | |
Hier wohnte Rosa Ransenberg, geb. Wolf (Jahrgang 1878)
|
Eifelstr. 6 (Standort) |
Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Ransenberg (geb. Wolff), geboren am 19. September 1878 in Düren.
Rosa Ransenberg war die Tochter von Jacob und Henriette Wolf (geb. Zondervan) und die Ehefrau von Robert Ransenberg. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Rosa Ransenberg wurde im KZ Stutthof ermordet. | |
Hier wohnte Karl H. Raphaelson (Jahrgang 1903)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
||
Hier wohnte Elli Reichenstein, geb. Waltuch (Jahrgang 1892)
|
Moselstr. 74 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Elli Reichstein im Januar 1945 im KZ Stutthof. | |
Hier wohnte Helga Reichenstein (Jahrgang 1926)
|
Moselstr. 74 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Helga Reichenstein im November 1944 im KZ Stutthof. | |
Hier wohnte Helmuth Reichenstein (Jahrgang 1929)
|
Moselstr. 74 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, hat Helmuth Reichenstein den Holocaust überlebt. | |
Hier wohnte Klara Reichhardt (Jahrgang 1875)
|
Hohenstaufenring 53/55 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Klara Reichhardt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rahel Reichhardt, geb. Löwenstein (Jahrgang 1875)
|
Hohenstaufenring 53/55 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rahel Reichhardt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hildegard Roer (Jahrgang 1920)
|
Moltkestr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Selma Roer, geb. Moser (Jahrgang 1879)
|
Moltkestr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Walter Erich Roer (Jahrgang 1924)
|
Moltkestr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Ella Rosenbaum, geb. Sommer (Jahrgang 1880)
|
Dasselstr. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ella Rosenbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elly Rosenbaum, geb. Marcus (Jahrgang 1892)
|
Karolingerring 10 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Elly Rosenbaum (geb. Marcus), geboren am 18. März 1892 in Iserlohn.
Die Hausfrau Elly Rosenbaum war die Tochter von Louis und Henriette Marcus (geb. Platz). Verheiratet war sie mit Louis Rosenbaum. Am 7. Dezember 1941 wurde sie in das Ghetto Riga deportiert. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Fritz Rosenbaum (Jahrgang 1915)
|
Karolingerring 10 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Fritz Rosenbaum, geboren am 27. Mai 1915 in Witten.
Fritz Rosenbaum war der Sohn von Louis und Elli Rosenbaum (geb. Marcus). Fritz Rosenmaum konnte am 13. März 1939 in die Niederlande emigrieren, dort wurde er vom 2. bis zum 4. August 1942 im Durchgangslager Amersfoort und vom 4. bis 7. August 1942 im Durchgangslager Westerbork inhaftiert. Von dort aus wurde er am 7. August 1942 in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert, Dort starb er am 30. September 1942. | |
Hier wohnte Werner Rosenbaum (Jahrgang 1905)
|
Bonner Str.33 (Standort) |
||
Hier wohnte Lionel Rosenthal (Jahrgang 1883)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lionel Rosenthal im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alfred Rosenzweig (Jahrgang 1879)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Rosenzweig, geboren 1879. | |
Hier wohnte Else Rosenzweig, geb. Schiff
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Else Rosenzweig (geb. Schiff). | |
Hier wohnte Hans Rosenzweig (Jahrgang 1911)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
||
Hier wohnte Clothilde Rothschild, geb. Aronthal (Jahrgang 1868)
|
Mozartstr. 56 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Clothilde Rothschild im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Herbert Josef Rothschild (Jahrgang 1905)
|
Roonstr. 56 (Standort) |
||
Hier wohnte Norbert Rothschild (Jahrgang 1876)
|
Mozartstr. 56 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Norbert Rothschild im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elise Ruben, geb. Walbaum (Jahrgang 1887)
|
Salierring 48 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elise Ruben im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Wilhelm Rubens (Jahrgang 1889)
|
Boisseréestr. 24 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Wilhelm Rubens, geboren am 4. März 1889.
Wilhelm Rubens war der Sohn von Siegmund und Helene Rubens (geb. Rosenstirn). Der Kaufmann Wilhelm Rubens emigrierte nach 1938 nach Belgien. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Belgien wurde Wilhelm Rubens in die Kaserne Dossin verbracht. Von hier wurde er am 15. Januar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Nach der Ankunft am 19. Januar 1943 verliert sich in Auschwitz seine Spur. In der Bilddatenbank der Gedenkstätte des Kaserne Dossin ist ein Passfoto von Wilhelm Rubens überliefert. | |
Hier wohnte Helene Runge, geb. Bär (Jahrgang 1866)
|
Volksgartenstr. 18 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Helene Runge (geb. Bär), geboren am 26. Juni 1866 in Köln.
Helene Runge wurde am 29. Januar 1943 mit dem Alterstransport 1/88 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Helene Runge als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 014353. Helene Runge starb am 23. Februar 1943 im Ghetto Theresienstadt. | |
Hier wohnte Chiel Ruwalski (Jahrgang 1888)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
||
Hier wohnte Hinda Ruwalski, geb. Asch (Jahrgang 1887)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
||
Hier wohnte Perez Ruwalski (Jahrgang 1922)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
||
Hier lebte Amalie Inge Salm (Jahrgang 1927)
|
Moselstr. 44 (Standort) |
||
Hier lebte Isidor Julius Salm (Jahrgang 1892)
|
Moselstr. 44 (Standort) |
||
Hier lebte Jenny Salm, geb. Boley (Jahrgang 1897)
|
Moselstr. 44 (Standort) |
||
Hier lebte Salomon Erwin Salm (Jahrgang 1927)
|
Moselstr. 44 (Standort) |
||
Hier wohnte Christina Salomon, geb. Berger (Jahrgang 1891)
|
Lothringerstr. 1 (Standort) |
Der am 19. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Christina Salomon (geb. Berger), geboren 1891 in Krefeld.
Christina Berger stammte aus einer Krefelder Kaufmannsfamilie. Sie war mit dem Kölner Kaufmann Max Salomon verheiratet. Ihr Bruder Ignaz, gen. Iwan war wie ihr Ehemann aktives Mitglied im Kleinen Kölner Klub. Ihre Schwestern Carola (verh. mit David Hirsch) und Sara Regina (verh. mit Josef Sommer) heiraten ebenfalls Kölner Kaufleute, die im Karnevalsklub ihres Ehemanns engagiert waren. Christina Salomon emigrierte im Dezember 1939 mit ihrer Tochter Erika und ihrem Ehemann Max in die Vereinigten Staaten. Nach der Emigration wohnte die Familie in Los Angeles. Die Stolpersteinverlegung erfolgte auf Initiative des neu gegründeten jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp. | |
Hier wohnte Erika Salomon (Jahrgang 1922)
|
Lothringerstr. 1 (Standort) |
Der am 19. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Erika Salomon, geboren 1922 in Köln.
Erika Salomon war das einzige Kind des Kölner Textilgroßhändlers Max Salomon und seiner Ehefrau Christina Salomon. Gemeinsam mit ihren Eltern emigrierte sie im Dezember 1939 in die Vereinigten Staaten. Hier heiratete sie am 4. April 1944 den aus Berlin geflüchteten Falk Felix Gottschalkson, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Firma NJ gründete, in der Spielkarten und Gesellschaftsspiele hergestellt wurden. Nach der Flucht, trat Erika Salomon-Gottschalkson in Los Angeles gemeinsam mit ihrem Vater bei karnevalistischen Veranstaltungen auf. Die Stolpersteinverlegung erfolgte auf Initiative des neu gegründeten jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp. | |
Hier wohnte Max Salomon (Jahrgang 1886)
|
Lothringerstr. 1 (Standort) |
Der am 19. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Max Salomon, geboren am 3. Juni 1886.
Max Salomon wurde als Sohn des jüdischen Textilgroßhändlers Salomon Salomon und seiner Ehefrau Henriette, geb. Lion in Köln geboren. Er arbeitete zunächst in der Garngroßhandlung seines Vaters; nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm er die Firma. Seit 1910 trat er als Büttenredner im Kölner Karneval auf. 1922 gründete er mit seinem jüngeren Bruder Wilhelm Salomon den Kleinen Kölner Kegelklub, der in der Karnevalssession als Kleiner Kölner Klub in Erscheinung trat. Max Salomon wurde zum Präsidenten des einzigen jüdischen Kölner Karnevalsvereins gewählt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielten die jüdischen Künstler Auftrittsverbote im Karneval. Seit 1933 trat er bei Veranstaltungen des Jüdischen Kulturbundes Rhein-Ruhr auf. Im November 1939 flüchtete Max Salomon mit seiner Familie nach Los Angeles. Auch in den Vereinigten Staaten trat Max Salomon mit karnevalistischen Programmen auf. Er starb 1970 in den Vereinigten Staaten. Die Stolpersteinverlegung erfolgte auf Initiative des neu gegründeten jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp. | |
Hier wohnte Amalie Salomon, geb. Bähr (Jahrgang 1895)
|
Dasselstr. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amalie Salomon im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Salomon (Jahrgang 1898)
|
Dasselstr. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Salomon im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Inge Salomon (Jahrgang 1925)
|
Dasselstr. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ingeborg Salomon im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Martha Salomon, geb. Nathan (Jahrgang 1895)
|
Jülicher Str. 9 (Verlegestelle Ecke Brüsseler Straße) (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Salomon nicht 1941 nach Litzmannstadt (Łódź), sondern am 5. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. Am 23. Januar 1943 wurde sie von dort nach Auschwitz verschleppt. Das weitere Schicksal ist nicht bekannt. | |
Franziska Samuel, geb. Herrmann (Jahrgang 1878)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Hannah Liese Samuel (Jahrgang 1920)
|
Hohenstaufenring 74/76 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hannah Liese Samuel, geboren 1920.
Hannah Liese Samuel war die Tochter von Maximilian und Hedwig Anna Samuel. Hannah Liese Samuel konnte, 1938, gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Herbert, mit einem Kindertransport nach England emigrieren. Für die Schwestern Hanna Liese und Lieselotte Samuel wurden an ihrer ehemaligen Schule, der Königin-Luise-Schule (alte Wallgasse 10) weitere Stolpersteine verlegt. | |
Hier wohnte Hedwig Anna Samuel, geb. Marchs (Jahrgang 1893)
|
Hohenstaufenring 74/76 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hedwig Samuel (geb. Marcks), geboren am 20. November 1893 in Köln.
Hedwig Samuel war die Ehefrau von Maximilian Samuel. Gemeinsam hatten sie die Töchter Lieselotte und Hannah Liese sowie Sohn Hans Herbert (später John, geb. 1921). Nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter Lieselotte zunächst nach Belgien und später nach Frankreich. Ihr Sohn Hans Herbert und ihre Tochter Hannah Liese emigrierten nach England. Am 31. August 1942 wurden Maximilian, Hedwig Anna und Lieslotte Samuel über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich die Spur von Hedwig Samuel. | |
Hier wohnte Lieselotte Samuel (Jahrgang 1923)
|
Hohenstaufenring 74/76 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Lieselotte Samuel, geboren am 25. August 1923 in Köln.
Lieselotte Samuel war die Tochter von Maximilian und Hedwig Samuel. Nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete sie mit ihren Eltern zunächst nach Belgien und später nach Frankreich. Ihr Bruder Hans Herbert und ihre Schwester Hannah Liese emigrierten nach England. Am 31. August 1942 wurden Maximilian, Hedwig Anna und Lieslotte Samuel über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich die Spur von Lieselotte Samuel. Für die Schwestern Hanna Liese und Lieselotte Samuel wurden an ihrer ehemaligen Schule, der Königin-Luise-Schule (alte Wallgasse 10) weitere Stolpersteine verlegt. | |
Hier wohnte Dr. Maximilian Samuel (Jahrgang 1880)
|
Hohenstaufenring 74/76 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Maximilian Samuel, geboren am 18. August 1880 in Frechen.
Maximilian Samuel war der Sohn von David Samuel und seiner Frau Bertha Cohen. Als Professor für Frauenheilkunde war er in Köln tätig. Im Ersten Weltkrieg wurde er verwundet und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. In der Nachkriegszeit gehörte er der Bewegung gegen die französische Besatzungsmacht an. Verheiratet war Maximilian Samuel mit Hedwig Anna Marcks. Gemeinsam hatten sie die Töchter Lieselotte und Hannah Liese sowie Sohn Hans Herbert (später John, geb. 1921). Nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete er mit seiner Frau und seiner Tochter Lieselotte zunächst nach Belgien und später nach Frankreich. Sein Sohn Hans Herbert und seine Tochter Hannah Liese emigrierten nach England. Am 31. August 1942 wurden Maximilian, Hedwig Anna und Lieslotte Samuel über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Maximilian Samuel wurde dort zunächst in das KZ-Außenlager Golleschau und später in das Lager Monowitz verbracht. Im Mai 1943 wurde er als jüdischer Häftlingsarzt in den medizinischen Versuchsblock 10 des Stammlagers überstellt. Vermutlich im November 1943 starb Maximilian Samuel im KZ Auschwitz-Birkenau. Seine Beteiligung als Häftlingsarzt bei gynäkologischen Operationen und Eingriffen, wie Sterilisationen und Röntgen-Bestrahlungen wird in der Literatur kontrovers bewertet. | |
Hier wohnte Else Sander (Jahrgang 1911)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosalie Sander, geb. Marx (Jahrgang 1876)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Alfred Sanders (Jahrgang 1937)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Sanders im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Edith Sanders (Jahrgang 1938)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Edith Sanders im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte F.T. Eberhard Sanders (Jahrgang 1905)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Sanders, geb. Süskind (Jahrgang 1902)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Sanders im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alma Sass (Jahrgang 1902)
|
Elsaßstr. 59 (Standort) |
||
Hier wohnte Alwine Sass (Jahrgang 1902)
|
Elsaßstr. 59 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosalie Sass, geb. Mayer (Jahrgang 1868)
|
Elsaßstr. 59 (Standort) |
||
Hier wohnte Siegmund Sass (Jahrgang 1870)
|
Elsaßstr. 59 (Standort) |
||
Hier wohnte Albert Schaeller (Jahrgang 1883)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
||
Hier lebte Hildegard Schallenberg (Jahrgang 1901)
|
Meister-Gerhard-Str. 29 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hildegard Schallenberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Isidor Scheiberg (Jahrgang 1877)
|
Rolandstr. 69 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Isidor Scheiberg am 26. Juni 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Klara Scheiberg, geb. Haiman (Jahrgang 1878)
|
Rolandstr. 69 (Standort) |
||
Hier wohnte Alice Scheyer, geb. Friedmann (Jahrgang 1884)
|
Maria-Hilf-Str. 17 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alice Scheyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Margarete Schiemann, geb. Unger (Jahrgang 1903)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Emilie Schild (Jahrgang 1884)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Julius Schild (Jahrgang 1885)
|
Roonstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Schild im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Martha Schild, geb. Löwinsohn (Jahrgang 1896)
|
Roonstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Schild im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anton Schlegel (Jahrgang unbekannt)
|
Kurfürstenstr. 9 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Anton Schlegel.
Anton Schlegel wurde am 21. November 1879 in Klingerswalde, Kreis Heilsberg (heute: Podlesna, Lidzbark Warmiński, Polen), geboren. Er wurde als Homosexueller verfolgt und während einer Razzia verhaftet. Im Kölner Klingelpütz-Gefängnis beging er am 13. August 1938 Selbstmord, um weiteren Qualen zu entgehen. | |
Hier wohnte Fritz Schlesinger (Jahrgang 1885)
|
Hochstadenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Benedikt Schmittmann (Jahrgang 1872)
|
Sachsenring 26 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Benedikt Schmittmann, geboren am 4. August 1872 in Düsseldorf.
Benedikt Schmittmann war Hochschullehrer an der Universität zu Köln, Sozialwissenschaftler und Sozialpolitiker. Er stammt aus einer Kaufmannsfamilie und studierte Kulturwissenschaften in Rom, anschließend Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, an der Universität Leipzig und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1897 promovierte er an der Universität Erlangen. 1903 heiratete Schmittmann die Kölnerin Helene („Ella“) Wahlen, eine Kusine Emma Weyers, der ersten Frau Konrad Adenauers. Benedikt Schmittmann engagierte sich in der Sozialarbeit, insbesondere der Invalidenversicherung und der Bekämpfung der Volkskrankheit Tuberkulose. 1919 wurde er Professor für Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Nach der Machtergreifung wurde ihm vorgeworfen Konventikel abzuhalten um die Soziallehre der katholischen Kirche zu verbreiten. 1933 wurde er von der SA aus seiner Wohnung verschleppt, in Schutzhaft genommen und mit einem Lehrverbot belegt. Ihm wurde sowohl von den Nationalsozialisten als auch von seinem Freund Konrad Adenauer nahegelegt Deutschland zu verlassen doch Schmittmann blieb in Deutschland und lebte zurückgezogen in seinem Haus in Düsseldorf-Flehe. Am 1. September 1939 wurde er verhaftet und am 8. September 1939 in das KZ Sachsenhausen verbracht. Am 13. September 1939 wurde Schmittmann durch die SS zu Tode getreten. Seiner Witwe Ella Schmittmann gelang es, seinen Leichnam in einem Sarg nach Düsseldorf transportieren zu lassen, wo er auf dem Nordfriedhof bestattet werden konnte. Seine Kölner Kirchengemeinde ehrt ihn mit einer Gedenktafel und Statue in der Pfarrkirche St. Severin und die Stadt Köln ehrt ihn mit einer Figur an ihrem Rathausturm (Nr. 89). Seine Geburtsstadt Düsseldorf hat eine Straße nach ihm benannt. | |
Hier wohnte Bernhard Schmitz (Jahrgang 1892)
|
Burgunder Str. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Bernhard Schmitz am 23. Juli 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Selma Schmitz, geb. Spitzer (Jahrgang 1896)
|
Burgunder Str. 44 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Schmitz im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Else Schmuckler (Jahrgang 1887)
|
Sachsenring 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Emma Schnitzler, geb. Katzenberg (Jahrgang 1878)
|
Kyffhäuserstr. 26 (Standort) |
||
Augustine Schoemann (Jahrgang 1875)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Albert Schönfeld (Jahrgang 1899)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Amely Schönfeld (Jahrgang 1927)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Hedwig Schönfeld, geb. Schwarz (Jahrgang 1899)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Kurt Schönfeld (Jahrgang 1923)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Albert Schwarz (Jahrgang 1889)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Albert Schwarz, geboren 1889. | |
Hier wohnte Erna Schwarz, geb. Schürmann (Jahrgang 1891)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Schwarz (geb. Schürmann) , geboren 1891. | |
Hier wohnte Gustav Schwarz (Jahrgang 1882)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Hilde Schwarz, geb. Mueckefelder (Jahrgang 1908)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Schwarz (Jahrgang 1884)
|
Lochnerstr. 9 (Standort) |
||
Hier wohnte Josef Schwarz (Jahrgang 1876)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Karl Schwarz (Jahrgang 1871)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Leopold Schwarz (Jahrgang 1903)
|
Moltkestr. 30 (Standort) |
||
Hier wohnte Max Schwarz (Jahrgang 1903)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Rosa Schwarz (Jahrgang 1922)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Schwarz, geboren 1922. | |
Hier wohnte Sarah Schwarz (Jahrgang 1873)
|
Richard-Wagner-Str. 23 (Standort) |
||
Hier wohnte Julius Schweizer (Jahrgang 1892)
|
Lindenstr. 84 (Standort) |
||
Hier wohnte Selma Seckels (Jahrgang 1898)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Seckels im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Seelig (Jahrgang 1921)
|
Hardefuststr. 3 (Standort) |
||
Hier wohnte Iwan Seelig (Jahrgang 1921)
|
Hardefuststr. 3 (Standort) |
||
Hier wohnte Sofia Seelig, geb. Weinberg (Jahrgang 1892)
|
Hardefuststr. 3 (Standort) | ||
Hier wohnte Ingeborg Segall (Jahrgang 1923)
|
Volksgartenstr. 15 (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Ingeborg Segall, geboren am 6. Oktober 1923 in Köln.
Die Hausangestellte Ingeborg Segall war die Tochter von Erich und Betty Segall (geb. Marcus). Ingeborg Segall wurde vermutlich gemeinsam mit ihrer Mutter Betty am 7. Dezember 1941 aus einem „Ghettohaus“ in der Sedanstraße 29 in das Ghetto Riga deportiert. Ingeborg Segall starb am 1. Oktober 1944 im KZ Stutthof. Der Stolperstein für Ingeborg Segall wurde ursprünglich 2001 und 2007 vor dem „Ghettohaus“ Sedanstraße 29 (Köln-Neustadt-Nord) verlegt, beide Stolpersteine wurden kurz nach der Verlegung von Unbekannten herausgebrochen und durch eine Gehwegplatte ersetzt. Am 10. September 2018 wurde ein neuer Stolperstein vor dem ehemaligen Wohnhaus Volksgartenstraße 15 neu verlegt. | |
Hier wohnte Lili Seiferheld, geb. Weinberg (Jahrgang 1912)
|
Lindenstr. 17 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lili Seiferheld nach der Auflösung des Ghettos Litzmannstadt (Łódź) im August 1944 nach Auschwitz und von dort in das KZ Stutthof verschleppt. Sie starb dort am 14. Dezember 1944. | |
Hier wohnte Mathilde Seiferheld, geb. Schönmann (Jahrgang 1880)
|
Lindenstr. 17 (Standort) |
Der Geburtsname von Mathilde Seiferheld ist auf dem Stolperstein falsch angegeben. Er lautet richtig "Schömann". Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Seiferheld im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alfred Seligmann (Jahrgang 1907)
|
Kyffhäuserstr. 11 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Seligmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Otto Seligmann (Jahrgang 1926)
|
Lochnerstr. 9 (Standort) |
||
Hier wohnte Paula Seligmann, geb. Greif (Jahrgang 1891)
|
Lochnerstr. 9 (Standort) |
||
Hier wohnte Sally Seligmann (Jahrgang 1875)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Cäcilie Selzer (Jahrgang 1920)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Cäcilie Selzer, geboren 1920.
Cäcilie Selzer war die Tochter von Moses Max und Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Cäcilie Selzer konnte 1939 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Georg Selzer (Jahrgang 1917)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Georg Selzer, geboren 1917.
Georg Selzer war der Sohn von Moses Max und Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Georg Selzer konnte 1935 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Gisela Selzer (Jahrgang 1926)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Gisela Selzer, geboren 1926.
Gisela Selzer war die Tochter von Moses Max und Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Gisela Selzer konnte 1939 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Heinz Selzer (Jahrgang 1915)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Heinz Selzer, geboren 1915.
Heinz Selzer war der Sohn von Moses Max und Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Heinz Selzer konnte 1935 nach Palästina emigrieren. 1939 starb er bei einem Verkehrsunfall in Palästina | |
Hier wohnte Martha Selzer (Jahrgang 1923)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Selzer, geboren 1923.
Martha Selzer war die Tochter von Moses Max und Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Martha Selzer konnte 1939 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Moses Max Selzer (Jahrgang 1893)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Moses Max Selzer, geboren am 29. Mai 1893 in Demyzel (heute Teil der Stadt Sabolotiw).
Moses Max Selzer war verheiratet mit Sara Gittel Selzer (geb. Hausner). Bis 1933 war er Mitinhaber des Möbelhauses Schreiber und Selzer in Kassel. Die gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1935 bis 1939 nach Palästina emigrieren. Sara Gittel und Moses Selzer zogen 1936 zu ihrer Schwester nach Köln. Am 26. Juli 1938 starb Sara Gittel selzer in Folge einer Krankheit im Jüdischen Krankenhaus Köln-Ehrenfeld. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof Bocklemünd beigesetzt. Moses Selzer wurde im Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Sara Gittel Selzer, (geb. Hausner) (Jahrgang 1893)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Sara Gittel Selzer, geboren am 17. April 1893 in Kolomea.
Sara Gittel Selzer war die Tochter von Gerschon und Rivka (Rebecca) Hausner (geb. Aberbukh) und Schwester von Jeanette Landesberg (geb. Hausner). Verheiratet war sie mit Moses Max Selzer. Die gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1935 bis 1939 nach Palästina emigrieren. Sara Gittel und Moses Selzer zogen 1936 zu ihrer Schwester nach Köln. Am 26. Juli 1938 starb Sara Gittel selzer in Folge einer Krankheit im Jüdischen Krankenhaus Köln-Ehrenfeld. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof Bocklemünd beigesetzt. Ihr Ehemann Moses wurde im Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Jakob Wolff Semmel (Jahrgang 1899)
|
Heinsbergstr. 27 (Standort) |
||
Hier wohnte Gertrud Silberberg, geb. Gärtner (Jahrgang 1882)
|
Luxemburger Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Rotel Silberblatt (Jahrgang 1887)
|
Heinsbergstr. 22 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rotel Silberblatt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Margot Silbermann (Jahrgang 1929)
|
Trierer Str. 39 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Margot Silbermann, geboren am 2. Oktober 1929 in Köln.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Margot Silbermann nach Belgien. Nach der deutschen Besetzung Belgiens wurden auch hier die Juden deportiert. Margot Silbermann wurde in das SS-Sammellager Kaserne Dossin in Mechelen verschleppt und am 31. Juli 1943 mit dem XXI. Transport von Mechelen nach Auschwitz deportiert. Hier verliert sich ihre Spur. Im Archiv der Kaserne Dossin befindet sich eine Paßfotografie von Margot Silbermann. | |
Hier wohnte Betty Bathseba Simchowitz, geb. Theodor (Jahrgang 1865)
|
Boisseréestr. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Betty Bathseba Simchowitz (geb. Theodor), geboren am 10. Januar 1865 in Tilsit.
Betty Bathseba Simchowitz war die Witwe des Mediziners und Theaterwissenschaftlers Dr. Sascha Simchowitz und die Mutter des Mediziners Dr. Hermann Simchowitz. 1937 emigrierte ihr Sohn in die USA, ihr selbst war es nicht möglich auszuwandern. Sie wurde um 1939 gezwungen, ihre Wohnung in der Boisseréestraße 3 zu verlassen und in das Gettohaus St.-Apern-Straße 29–31 einzuziehen. Von dort aus wurde sie mit dem 1. Kölner Transport III/1 am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 20. November 1942 ermordet wurde. | |
Hier wohnte Hermann Simchowitz (Jahrgang 1900)
|
Boisseréestr. 3 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hermann Simchowitz, geboren 1900 in Köln.
Hermann Simchowitz war der Sohn von Sascha Simchowitz und dessen Ehefrau Betty Simchowitz (geb. Theodor). Hermann Simchowitz studierte Medizin und machte eine Facharztausbildung als Internist und Röntgenologe. Zu Beginn der 1930er Jahre arbeitete er als Assistenzarzt am Städtischen Bürgerhospital. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er aus dem Dienst entlassen und eröffnete in seiner Wohnung in der Boisseréestraße eine internistische Praxis. 1937 konnte Hermann Simchowitz in die USA emigrieren und änderte seinen Nachnamen in Sims. Zuletzt lebte Hermann Sims in Genf. Den Stolperstein für Hermann Simchowitz stiftete der heutige Bewohner des Hauses Boisseréestraße 3, Rolly Brings. | |
Hier wohnte Berta Simons, geb. Marx (Jahrgang 1895)
|
Dasselstr. 58 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Simons im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Oskar Simons (Jahrgang 1895)
|
Dasselstr. 58 (Standort) |
||
Hier wohnte Ida Sinn (Jahrgang 1876)
|
Sachsenring 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Jacob Sinn (Jahrgang 1886)
|
Sachsenring 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Selma Sinn (Jahrgang 1889)
|
Sachsenring 29 (Standort) |
||
Hier wohnte ein Sinto (Jahrgang 1920)
|
Elsaßstr. 37 (Standort) |
Verfolgt als Sinti | |
Hier wohnte Horst Adolf Slager (Jahrgang 1921)
|
Trajanstr. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Dora Sonn, geb. Wolf (Jahrgang 1882)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Dora Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Levy Sonn (Jahrgang 1879)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Levy Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Klara Spanier (Jahrgang 1877)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier wohnte Adele Steiner, geb. Eckstein (Jahrgang 1905)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Steiner im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erich Steiner (Jahrgang 1905)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Erich Steiner im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Margot Steiner (Jahrgang 1934)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Margot Steiner im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Thekla Steiner, geb. Koppel (Jahrgang 1872)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Bertha Stern, geb. Herz (Jahrgang 1887)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Bertha Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Esther Stern, geb. Mandel (Jahrgang 1887)
|
Zülpicher Platz 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Hedwig Stern, geb. Neugarten (Jahrgang 1881)
|
Brüsseler Str. 4 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helga Stern (Jahrgang 1931)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helga Stern im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Ider Stern (Jahrgang 1900)
|
Zülpicher Platz 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Julius Stern (Jahrgang 1881)
|
Rolandstr. 63 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Julius Stern, geboren am 22. April 1881 in Forchtenberg.
Julius Stern war vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten als Vertreter für mehrere Schuhfabriken tätig. Nach den Boykottmaßnahmen durch die Nationalsozialisten musste er seinen Beruf 1936 aufgeben. Er gründete danach ein kleines Unternehmen, in dem mit einem Dutzend Angestellten Schuhschmuck herstellt wurde. Auch dieses Unternehmen wurde von den Nationalsozialisten 1940 geschlossen. Julius Stern versuchte vergeblich mit seiner Ehefrau Bertha auszuwandern. Kurz vor ihrer Deportation wurden sie im Ghettohaus Rolandstraße 63 interniert. Am 22. Oktober 1941 wurde Julius Stern ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde er im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Die zwei Kinder des Ehepaars konnten emigrieren und überlebten den Holocaust in den Vereinigten Staaten. | |
Hier wohnte Kurt Stern (Jahrgang 1922)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Lilly Stern, geb. Wolff (Jahrgang 1922)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lilly Stern im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Stern (Jahrgang 1883)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Nathan Stern (Jahrgang 1891)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
||
Hier wohnte Otto Stern (Jahrgang 1894)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Otto Stern am 29. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Pauline Stern, geb. Voss (Jahrgang 1886)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Pauline Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Rosalie Stern, geb. Müller (Jahrgang 1884)
|
Zülpicher Platz 4 (Standort) |
Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Max Sternheim (Jahrgang 1877)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Max Sternheim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Selma Sternheim, geb. Marx (Jahrgang 1888)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Sternheim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Ihr Geburtsname ist Selma Baum. | |
Hier lebte Helene Stock, geb. Buchheim (Jahrgang 1892)
|
Lothringer Str. 39 (Standort) |
||
Hier lebte Leopold Stock (Jahrgang 1892)
|
Lothringer Str. 39 (Standort) |
In der Häftlingskarte des Konzentrationslagers Buchenwald, die in den Arolsen Archives erhalten geblieben ist, wurde als Beruf "Steinsetzer" angegeben, als Haftgrund „Politischer Jude“. Herrn Stocks Haftnummer in Buchenwald lautete 82429. | |
Hier wohnte Bernhard Straus (Jahrgang 1922)
|
Händelstr. 14 (Standort) |
||
Hier wohnte Frieda Straus, geb. Fröhlich (Jahrgang 1897)
|
Händelstr. 14 (Standort) |
||
Hier wohnte Carola Strauss (Jahrgang 1908)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Carola Strauss, geboren 1908. | |
Hier wohnte Maier Strauss (Jahrgang 1875)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
||
Hier wohnte Netta Strauss, geb. Salomon (Jahrgang 1878)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Netta Strauss (geb. Salomon), geboren 1878. | |
Hier wohnte Wally Strauss, geb. Wiesengrund (Jahrgang 1880)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
||
Hier wohnte Walter Strauss (Jahrgang 1918)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Walter Strauss, geboren 1918. | |
Hier wohnte Eugenie Struch, geb. Bernstein (Jahrgang 1885)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Hans Struch (Jahrgang 1914)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Josef Struch (Jahrgang 1875)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Lotte Struch (Jahrgang 1911)
|
Görresstr. 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Ferdinand Suessmann (Jahrgang 1889)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Ferdinand Suessmann, geboren 1889. | |
Hier wohnte Melanie Suessmann, geb. Weiss (Jahrgang 1890)
|
Aachener Str. 28 (Standort) |
Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Melanie Suessmann (geb. Weiss), geboren 1890. | |
Hier wohnte Jakob Sürth (Jahrgang 1877)
|
Händelstr. 14 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Sürth im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julia Sürth, geb. Sander (Jahrgang 1880)
|
Händelstr. 14 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julie Sürth im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
| |
Hier wohnte Anna Tobar, geb. Vogel (Jahrgang 1880)
|
Kyffhäuserstr. 7 (Standort) |
Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Anna Tobar (geb. Vogel), geboren 1880. | |
Hier wohnte Bernhard Tobar (Jahrgang 1876)
|
Kyffhäuserstr. 7 (Standort) |
Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Tobar, geboren 1876. | |
Hier wohnte Hans David Tobar (Jahrgang 1888)
|
Meister-Gerhard-Str. 5 (Standort) |
Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hans David Tobar, geboren als Hans David Rosenbaum am 18. April 1888 in Köln.
Hans Rosenbaum wurde als eines von zehn Kindern des Friedhofswächters Markus Rosenboom-Tobar und seiner Ehefrau Ida Kaufmann in Köln geboren. Er wuchs im Griechenmarkt-Viertel auf. Um 1900 änderte die Familie den Familiennamen in Tobar um. Nach seinem Schulabschluss begann er 1901 eine kaufmännische Ausbildung. Anschließend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Handelsreisender. Vor dem Ersten Weltkrieg trat Tobar als Statist und Conférencier auf. Während des Ersten Weltkrieges wurde er zum Wehrdienst einberufen. Seit Beginn der 1920er Jahre trat Tobar als Kabarettist, Krätzchensänger und Rezitator bei den Traditionsgesellschaften und Lumpenbällen auf. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten durfte er nicht mehr im offiziellen Karneval, sondern nur noch bei Veranstaltungen des Jüdischen Kulturbundes Rhein-Ruhr auftreten. Am 9. Dezember 1939 gelang ihm und seiner Familie die Emigration über Rotterdam in die Vereinigten Staaten von Amerika. In Amerika arbeitete er als Maschinist und trat wieder mit karnevalistischen Programmen auf. Hans Tobar starb am 4. April 1956 in New York. Die Stolpersteinverlegung initiierte die Kölner Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj. | |
Hier wohnte Lieselotte Tobar (Jahrgang 1926)
|
Meister-Gerhard-Str. 5 (Standort) |
Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Lieselotte Tobar, geboren am 11. März 1926 in Köln.
Lieselotte Tobar war die Tochter von Hans David Tobar und seiner Frau Ursel Schulames Tobar. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder Theodor Max emigrierte sie 1939 in die USA. Die Stolpersteinverlegung initiierte die Kölner Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj. | |
Hier wohnte Theodor Max Tobar (Jahrgang 1924)
|
Meister-Gerhard-Str. 5 (Standort) |
Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Theodor Max Tobar, geboren am 14. Mai 1924 in Bremen.
Theodor Max Tobar war der Sohn von Hans David Tobar und seiner Frau Ursel Schulames Tobar. Gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester Lieselotte emigrierte er 1939 in die USA. Die Stolpersteinverlegung initiierte die Kölner Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj. | |
Hier wohnte Ursel Schulames Tobar, geb. Dyrektorowitsch (Jahrgang 1900)
|
Meister-Gerhard-Str. 5 (Standort) |
Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ursel Schulames Tobar (geb. Dyrektorowitsch), geboren am 26. Juni 1900 in Minsk.
Ursel Tobar führte seit 1925 in der Sommersaison auf der Insel Norderney in der Poststraße ein Bekleidungsgeschäft. In der Winterzeit wohnte die Familie in Köln, wo ihr Ehemann Hans Tobar während der Karnevalssaison aufgetreten ist. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Ursel Tobar ausgegrenzt und musste 1934 ihr Geschäft auf Norderney schließen. Am 9. Dezember 1939 gelang ihr, ihrem Ehemann und den Kindern Lieselotte und Theodor Max die Emigration über Rotterdam in die Vereinigten Staaten von Amerika. Ursel Tobar starb am 25. Mai 1940 in New York. Die Stolpersteinverlegung initiierte die Kölner Karnevalsgesellschaft StattGarde Colonia Ahoj. | |
Hier wohnte Emil Treumann (Jahrgang 1870)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Emil Treumann, geboren am 7. Juni 1870 in Bamberg.
Emil Treumann war der Sohn von Samuel und Doris Treumann. Um 1900 hatte er Lotte Friede (1883–1931) geheiratet und später die Leitung der Hitdorfer Bierbrauerei seines Schwiegervaters übernommen. Er, sein Sohn Hans und dessen Frau Hildegard (geb. Bachmann) wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Emil Treumann starb am 4. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt. Sein zweiter Sohn Kuno (später Kuno Toiman) konnte 1939 mit seiner Familie nach Palästina fliehen. Lotte Treumann wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Köln-Bocklemünd bestattet. Auf der Grabstätte befindet sich eine Gedenkplatte für Emil, Hans und Hilde(gard) Treumann. | |
Hier wohnte Hans Treumann (Jahrgang 1909)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hans Treumann, geboren am 16. Mai 1909 in Köln.
Hans Treumann war der Sohn des Bierbrauers Emil Treumann und seiner Frau Charlotte (Lotte Friede). Verheiratet war er mit Hildegard (geb. Bachmann). Am 22. Oktober 1941 wurden er, seine Frau und sein Vater mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Hans Treumann wurde 1944 in das KZ Auschwitz-Birkenau und am 10. September 1944 in das Außenlager Siegmar-Schönau des KZ Flossenbürg verbracht. Dort verliert sich seine Spur. | |
Hier wohnte Hildegard Treumann, geb. Bachmann (Jahrgang 1917)
|
Kaesenstr. 24 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hildegard Treumann (geb. Bachmann), geboren am 26. Juli 1917 in Düren.
Hildegard Treumann war die Tochter von Max und Elfriede Bachmann (geb. Klaber). Verheiratet war sie mit Hans Treumann. Am 22. Oktober 1941 wurde sie, ihr Ehemann und ihr Schwiegervater mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Hildegard Treumann wurde 1944 in das KZ Auschwitz-Birkenau und am 28. August 1944 in das KZ Stutthof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Leo von Geldern (Jahrgang 1891)
|
Jülicher Str. 9 (Verlegestelle Ecke Brüsseler Straße) (Standort) |
||
Hier wohnte Margarete Von Minden, geb. Herrmann (Jahrgang 1905)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Margarethe von Minden (Jahrgang 1904) am 17. Juni 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Dagobert Voos (Jahrgang 1910)
|
Mozartstr. 54 (Standort) |
||
Hier wohnte Helen Voss (Jahrgang 1896)
|
Engelbertstr. 44 (Standort) |
||
Hier wohnte Bertha Wagner, geb. Stern (Jahrgang 1892)
|
Zülpicher Platz 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Jacob Wagner (Jahrgang 1921)
|
Zülpicher Platz 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Johanna Wagner, geb. Feldmann (Jahrgang 1882)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Wagner im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Moses Wagner (Jahrgang 1892)
|
Zülpicher Platz 1 (Standort) |
||
Hier wohnte Hermann Wallach (Jahrgang 1873)
|
Burgunder Str. 44 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hermann Wallach, geboren am 27. Mai 1873 in Viersen.
Der Kaufmann Hermann Wallach führte bis Ende der 1930er Jahre eine Kartoffelgroßhandlung in der Kölner Burgunderstr.44. 1941 musste die Familie ihre Wohnung verlassen und wurde in das Lager Fort V nach Müngersdorf verbracht. Am 15. Juni 1942 wurde er gemeinsam mit seiner Frau mit dem ersten großen Transport von Köln nach Theresienstadt deportiert (III/1; 816). Hier wurde er in das Gebäude L505 in der Parkstraße verbracht, wo er (nach Angaben auf der in Theresienstadt ausgestellten Todesfallanzeige) am 7. Februar 1943 an einer Enteritis verstarb. | |
Hier wohnte Hermine Wallach, geb. Heimann (Jahrgang 1872)
|
Burgunder Str. 44 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Hermine Wallach (geb. Heimann), geboren am 12. März 1872 in Wiesbaden-Sonnenberg
Hermine Wallach war mit dem Kaufmann Hermann Wallach verheiratet. 1941 musste die Familie ihre Wohnung verlassen und wurde ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Hier wurde sie in das Gebäude L501 in der Parkstraße verbracht, wo sie am 9. April 1944 starb. | |
Hier wohnte Albrecht Waller (Jahrgang 1894)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Ella Waller, geb. Wertheim (Jahrgang 1893)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
||
Hier wohnte Julie Waller (Jahrgang 1893)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
||
Hier wohnte Samuel Waller (Jahrgang 1885)
|
Roonstr. 28 (Standort) |
||
Hier wohnte Berta Walter (Jahrgang 1929)
|
Moltkestr. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Friedrich Walter (Jahrgang 1888)
|
Moltkestr. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Grete Babette Walter, geb. Glauberg (Jahrgang 1902)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Grete Babette Walter (geb. Glauberg), geboren am 3. September 1902 in Frankfurt am Main.
Grete Babette Glauberg war die Tochter von Josef und Betty Glauberg (geb. Blanck). Verheiratet war sie mit Heinrich Walter. Gemeinsam hatten sie die Söhne Helmuth (geb. 1920), Wolf (geb. 1922) und Rolf Abraham (geb. 1931). Am 30. Oktober 1941 wurden Grete Babette, ihr Mann Heinrich und ihr jüngster Sohn Rolf Abraham, mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Grete Babette Walter starb am 11. März 1943 im Ghetto Litzmannstadt. | |
Hier wohnte Heinrich Walter (Jahrgang 1893)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Heinrich Walter, geboren am 31. August 1893 in Siegburg.
Der Kaufmann Heinrich Walter war der Sohn von Abraham und Bertha Walter (geb. Löb). Verheiratet war er mit Grete Babette Glauberg. Gemeinsam hatten sie die Söhne Helmuth (geb. 1920), Wolf (geb. 1922) und Rolf Abraham (geb. 1931). Am 30. Oktober 1941 wurden Heinrich, seine Frau Grete Babette und ihr jüngster Sohn Rolf Abraham, mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Von dort aus kam er in das KZ Auschwitz-Birkenau. Am 1. September 1944 wurde er in das KZ Dachau verbracht und am 8. Oktober 1944 wieder in das Vernichtungslager Auschwitz. Dort verliert sich seine Spur. | |
Hier wohnte Karoline Walter, geb. Moritz (Jahrgang 1898)
|
Moltkestr. 29 (Standort) |
||
Hier wohnte Rolf Abraham Walter (Jahrgang 1931)
|
Lochnerstr. 11 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Rolf Abraham Walter, geboren 6. März 1931 in Köln.
Rolf Abraham Walter war der Sohn von Heinrich und Grete Babette Walter (geb. Glauberg). Gemeinsam mit seinen Eltern wurde er am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Ohne seine Eltern wurde er im September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich seine Spur. Seine Mutter Grete Babette Walter starb im März 1943 im Ghetto Litzmannstadt und sein Vater Heinrich Walter wurde im September 1944 in das KZ Dachau und schließlich in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Seine Brüder Helmuth (geb. 1920) und Wolf Walter (geb. 1922) überlebten den Holocaust. | |
Hier wohnte Wilhelmine Minna Walter, geb. Friedländer (Jahrgang 1875)
|
Lützowstr. 26 (Standort) |
||
Hier wohnte Cläre Weinberg, geb. Blank (Jahrgang 1889)
|
Eifelstr. 27 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Clara Weinberg im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hedwig Weinberg, geb. Heilbrunn (Jahrgang 1885)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Weinberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Lotte Ilse Weinberg (Jahrgang 1910)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
||
Hier wohnte Vera Weinberg (Jahrgang 1906)
|
Hardefuststr. 8 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Vera Weinberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helene Wilzig (Jahrgang 1879)
|
Metzer Str. 5 (Standort) |
||
Hier lebte Gertrud Wingens, geb. Kalinski (Jahrgang 1900)
|
Dasselstr. 22 (Standort) |
||
Hier lebte Günter Wingens (Jahrgang 1931)
|
Dasselstr. 22 (Standort) |
||
Hier wohnte Albertine Wolff, geb. Isaac (Jahrgang 1872)
|
Bonner Str. 33 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Albertine Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ellen Karoline Wolff (Jahrgang 1935)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ellen Karoline Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Wolff (Jahrgang 1902)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Henriette Wolff, geb. Friedland (Jahrgang 1889)
|
Kurfürstenstr. 18 (Standort) |
||
Hier wohnte Ida Wolff, geb. Berger (Jahrgang 1910)
|
Luxemburger Str. 37 (Standort) |
Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Jenny Wolff, geb. Braunschweig (Jahrgang 1886)
|
Mozartstraße 15 (Standort) |
||
Hier wohnte Martha Wolff, geb. Gerson (Jahrgang 1877)
|
Mainzer Str. 78 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Martha Wolff (geb. Gerson), geboren am 5. Mai 1877 in Leipzig.
Martha Wolff wurde am 15. Juni 1942, gemeinsam mit ihrem Mann Siegmund mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde ihre Adresse mit Horst Wesselplatz 14 (heute Rathenauplatz) eingetragen. Martha Wolff und ihr Mann Siegmund starben gemeinsam, am 19. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka. | |
Hier wohnte Siegmund Wolff (Jahrgang 1873)
|
Mainzer Str. 78 (Standort) |
Der Stolperstein erinnert an Siegmund Wolff, geboren am 13. Januar 1873 in Wesseling.
Der Kaufmann Siegmund Wolff war der Sohn von August Wolff und seiner Frau Karolina Salm. Siegmund Wolff wurde am 15. Juni 1942, gemeinsam mit seiner Frau Martha mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde ihre Adresse mit Horst Wesselplatz 14 (heute Rathenauplatz) eingetragen. Siegmund Wolff und seine Frau Martha starben gemeinsam, am 19. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka. | |
Hier wohnte Dr. Hugo Zade (Jahrgang 1880)
|
Salierring 50 (Verlegestelle Ecke Neue Weyerstraße) (Standort) |
||
Hier wohnte Dr. Ursula Zade (Jahrgang 1912)
|
Salierring 50 (Verlegestelle Ecke Neue Weyerstraße) (Standort) |
||
Hier wohnte Hans Peter Zade (Jahrgang unbekannt)
|
Salierring 50 (Verlegestelle Ecke Neue Weyerstraße) (Standort) |
Dr. ing. Hans Peter Zade ist nicht deportiert worden, sondern er konnte 1938 nach London emigrieren. Das stand seit 1983 im International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. | |
Hier wohnte Martha Zade, geb. Flatauer (Jahrgang 1883)
|
Salierring 50 (Verlegestelle Ecke Neue Weyerstraße) (Standort) |
||
Hier wohnte Betty Zöllner, geb. Marcus, verw. Segall (Jahrgang 1889)
|
Volksgartenstr. 15 (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Betty Zöllner (geb. Marcus, verw. Segall), geboren am 6. November 1889 in Rheydt.
Die Hausfrau Betty Zöllner war die Tochter von Philipp und Elise Marcus (geb. Katz). In erster Ehe war Betty Zöllner, bis zu dessen Tode, mit Erich Segall verheiratet. In zweiter Ehe heiratete sie Siegfried Zöllner. Betty Zöllner wurde vermutlich gemeinsam mit ihrer Tochter Ingeborg Segall am 7. Dezember 1941 aus einem „Ghettohaus“ in der Sedanstraße 29 in das Ghetto Riga deportiert. Betty Zöllner starb am 1. August 1943 im Ghetto Riga. Der Stolperstein für Betty Zöllner wurde ursprünglich 2001 und 2007 vor dem „Ghettohaus“ Sedanstraße 29 (Köln-Neustadt-Nord) verlegt, beide Stolpersteine wurden kurz nach der Verlegung von Unbekannten herausgebrochen und durch eine Gehwegplatte ersetzt. Am 10. September 2018 wurde ein neuer Stolperstein vor dem ehemaligen Wohnhaus Volksgartenstraße 15 neu verlegt. | |
Hier wohnte Siegfried Zöllner (Jahrgang 1874)
|
Volksgartenstr. 15 (Standort) |
Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Siegfried Zöllner, geboren am 16. Juni 1874 in Zehdenick.
Siegfried Zöllner war mit der Witwe Betty Segall (geb. Marcus) verheiratet. Siegfried Zöllner wurde am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 aus einem „Ghettohaus“ in der Beethovenstraße 1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Von dort aus wurde er am 15. Mai 1944 mit dem Transport Dz in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich seine Spur. |
Quelle
Einzelnachweise
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Aron, Henriette Henny
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Henriette Aron, abgerufen am 10. März 2016
- ↑ Kölnische Rundschau vom 21. Oktober 2015: Gedenken an Kölner Jüdin „Kamelle-Oma“ bekommt einen Stolperstein, abgerufen am 10. März 2016
- ↑ Individuelle Häftlings Unterlagen - KL Mauthausen : Artur Berger (ID 1353944). Arolsen Archives - International Center on Nazi Persecution, abgerufen am 27. November 2019.
- ↑ Gedenkblatt Arthur Berger. NS-Dokumentationszentrum Köln, abgerufen am 27. November 2019.
- ↑ Gedenkblatt Arthur Berger. In: Gedenkbuch für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945. Bundesarchiv, abgerufen am 27. November 2019.
- 1 2 Dieter Corbach: 6:00 Uhr ab Messe Köln-Deutz : Deportationen 1938-1945. Scriba, Köln 1999, ISBN 3-921232-46-5, S. 285.
- ↑ Gedenkblatt Josefine Berger. In: Gedenkbuch für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945. Bundesarchiv, abgerufen am 27. November 2019.
- ↑ Gedenkblatt Josefine Berger. NS-Dokumentationszentrum Köln, abgerufen am 27. November 2019.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bloch, Ernst
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ernst Bloch, abgerufen am 31. März 2016
- ↑ hagalil.com: Neue Stolpersteine in Köln, abgerufen am 31. März 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 31. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Bloch, Franziska Friederike
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Friederika Bloch, abgerufen am 31. März 2016
- ↑ hagalil.com: Neue Stolpersteine in Köln, abgerufen am 31. März 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 31. März 2016
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 26. Januar 1943, Blatt 2, Eintrag 34
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 26. Januar 1943, Blatt 2, Eintrag 33
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Kurzbiografien ehemaliger jüdischer Bürger aus Lippe (Memento des vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 6; Eintrag 300
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Buchholz, Elsa
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Elsa Buchholz (mit Foto)
- ↑ Kurzbiografien ehemaliger jüdischer Bürger aus Lippe (Memento des vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Adressbuch für Köln 1941 / 1942, Teil VI, S. 786
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 7, Eintrag 301
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Buchholz, Julius
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Cahen, Richard Reinhard Reinhardt
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Reinhard Cahen
- ↑ Adressbuch Köln 1938/1 Seite 148
- ↑ Dieter Corbach, Mazal Holocaust Collection: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz - Deportationen 1938–1945: = Departure: 6.00 a.m. Messe Köln-Deutz - deportations 1938 - 1945. Scriba-Verl, Köln 1999, ISBN 3-921232-46-5, S. 391.
- ↑ totenbuch.buchenwald.de: Haftnummer 83056 - Reinhardt Kahen
- ↑ Arolsen Archives - International Center on Nazi Persecution : Reinhardt Kahen (ID 6216608). Abgerufen am 13. November 2019.
- ↑ NS-Dok: Stolperstein Cahn, Luise (Roonstraße 31)
- 1 2 aw-wiki.de: Ernst Cahn, abgerufen am 11. Oktober 2020
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Cahn, Luise
- ↑ NS-Dok: Stolperstein Cahn, Mirjam (Roonstraße 31)
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Chaim, Selig Celig Saly
- ↑ Yad Vashen: Gedenkblatt für Berta Chaim
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 18, Eintrag 658
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Erster Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt am 22. Oktober 1941
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Berta Chaim
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Chaim, Selig Celig Saly
- ↑ Yad Vashen: Gedenkblatt für Selig Chaim
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 18, Eintrag 657
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Selig Chaim
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Cohen, Albert
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Albert Cohen.
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Berta Pauline Cohen.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Cohn, Grete Gretchen
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Gretchen Cohn
- ↑ Deportationsliste des Transport III/2 vom 27. Juli 1942 von Trier - Koblenz - Köln nach Theresienstadt, Blatt 34, Eintrag 672
- 1 2 3 Deportationsliste des Transport III/2 vom 27. Juli 1942 von Trier - Koblenz - Köln nach Theresienstadt
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Cohn, Heinz
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Heinz Cohn
- ↑ Opferdatenbank Theresienstadt: Karoline Cohn. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
- ↑ NS-Dokumentationszentrum Köln: Karoline Cohn. Abgerufen am 18. Oktober 2020.
- ↑ Gedenkblatt Karoline Cohn. In: Gedenkbuch Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 - 1945. Bundesarchiv, abgerufen am 18. Oktober 2020.
- ↑ Dieter Corbach: 6:00 Uhr ab Messe Köln-Deutz : Deportationen 1938-1945 = Departure 6:00 a.m. Messe Köln-Deutz : deportations 1938-1945. Scriba, Köln 1999, ISBN 3-921232-46-5, S. 447.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Cohn, Max
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Max Cohn
- ↑ Deportationsliste des Transport III/2 vom 27. Juli 1942 von Trier - Koblenz - Köln nach Theresienstadt, Blatt 34, Eintrag 671
- ↑ holocaust.cz: Ghetto Theresienstadt - Todesfallanzeige - Max Cohn
- ↑ lorlebergplatz.de: Juden in Erlangen, abgerufen am 16. April 2017
- ↑ lorlebergplatz.de: Juden in Erlangen, abgerufen am 16. April 2017
- ↑ lorlebergplatz.de: Juden in Erlangen, abgerufen am 16. April 2017
- ↑ Barbara Becker-Jákli: Das jüdische Krankenhaus in Köln : die Geschichte des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869 bis 1945. Emons, Köln 2004, ISBN 3-89705-350-0, S. 381.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Eichengrün, Alfred
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Alfred Eichengrün
- ↑ Yad Vashen: Gedenkblatt für Alfred Eichengrün
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 573
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Eichengrün, Betty Natty
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Betty Eichengrün
- ↑ Yad Vashen: Gedenkblatt für Betty Eichengrün
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 20, Eintrag 1005
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Eichengrün, Meta
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Meta Eichengrün
- ↑ Yad Vashen: Gedenkblatt für Meta Eichengrün
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 12, Eintrag 572
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Eichengrün, Sibilla Sibylla Sybilla
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Sibylla Eichengrün
- ↑ Yad Vashen: Gedenkblatt für Sibilla Eichengrün
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 20, Eintrag 1004
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Faber, Rosa
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 315, Eintrag 857
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Faber, Samson
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 315, Eintrag 856
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich - Köln nach Minsk Abfahrtsdatum: 20.07.42, Deportierte: 1164, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Friedemann, Bernhard
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Bernhard Friedemann, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ report-k: Gymnasium Kreuzgasse: Zwei Stolpersteine für Richard Rosendahl und Gottfried Ballin, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich - Köln nach Minsk Abfahrtsdatum: 20.07.42, Deportierte: 1164, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Friedemann, Melinka
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Melinka Friedemann, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ report-k: Gymnasium Kreuzgasse: Zwei Stolpersteine für Richard Rosendahl und Gottfried Ballin, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich - Köln nach Minsk Abfahrtsdatum: 20.07.42, Deportierte: 1164, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Friedemann, Ursel Ursula
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ursula Friedemann, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ report-k: Gymnasium Kreuzgasse: Zwei Stolpersteine für Richard Rosendahl und Gottfried Ballin, abgerufen am 12. April 2016
- ↑ Bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Fröhlich, Arthur
- ↑ auschwitz.org: Liste der Gefangenen Artur Fröhlich, Häftlingsnummer 106224
- ↑ Adressbuch für Köln 1941/42, Teil I, S. 307
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Auguste Ganter
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 30. Oktober 1942, Blatt 1, Eintrag 5
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Institut Theresienstädter Initiative: Theresienstädter Gedenkbuch. Die Opfer der Judentransporte aus Deutschland nach Theresienstadt. Prag 2000, S. 367
- ↑ Margot Ganter-Gilmans: Leben auf Hoffnung, in Heinrich Fink Hg.: Stärker als die Angst. Den sechs Millionen, die keinen Retter fanden. Union, Berlin 1968, S. 219–222, hier S. 219.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Gatzert, Adele
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 286, Eintrag 263
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Gatzert, Richard
- 1 2 3 4 5 Klaus Luig: … weil er nicht arischer Abstammung ist. Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1. Auflage. Verlag Dr. Schmidt KG, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 428.
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 286, Eintrag 262
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Richard Gatzert
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Götze, Karoline Karola
- ↑ Barbara Becker-Jákli: Das jüdische Krankenhaus in Köln : die Geschichte des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869 bis 1945. Emons, Köln 2004, ISBN 3-89705-350-0, S. 415.
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 286, Eintrag 280
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Goldenberg, Myrtil Myrtel Myrtill
- ↑ Dennis Aron: Impact of the Holocaust on the Descendants Speyer Family (PDF; 2,7 MB) (englisch)
- ↑ Totenbuch KZ Sachsenhausen: Suche Goldenberg, Myrtel
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Grünewald, Paula
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Paula Grünewald, abgerufen am 19. März 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Grünewald, Sally Salomon
- ↑ heimatverein-herdecke.de: Sally Grünewald
- ↑ Yad Vashem: Genkblatt für Sally Grünewald, abgerufen am 19. März 2016
- ↑ derwesten.de: Familie Grünewald erlitt tragisches Schicksal in Herdecke
- ↑ Hugo Heilbrunn – Memories – Kitchener Camp. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 25. November 2020; abgerufen am 26. November 2019 (britisches Englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- 1 2 Hugo Heilbrunn – Docs – Kitchener Camp. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 28. November 2020; abgerufen am 26. November 2019 (britisches Englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Pogrome 1938 : Biografie Hugo Heilbrunn. Abgerufen am 26. November 2019.
- ↑ Hugo Heilbrunn (ID: 6075476); Häftlingsunterlagen - KL Buchenwald. Arolsen Archives - International Center on Nazi Persecution, abgerufen am 26. November 2019.
- ↑ Anwohnerinformation des NS-Dok für das Haus Luxemburger Straße 37, Köln (September 2019)
- ↑ NS-Dokumentationszentrum Köln | Selma Heilbrunn. Abgerufen am 26. November 2019.
- ↑ Dieter Corbach: 6:00 Uhr ab Messe Köln-Deutz : Deportationen 1938-1945. Köln 1999, ISBN 3-921232-46-5, S. 300.
- ↑ Gedenkblatt Selma Heilbrunn. In: Gedenkbuch - Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945. Bundesarchiv, abgerufen am 26. November 2019.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Horn, Fanny
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Fanny Horn
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1942; Blatt 15, Eintrag 281
- 1 2 3 4 5 6 7 8 Deportationszug Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1942
- ↑ holocaust.cz: Todesfallanzeige - Ghetto Theresienstadt - Fanny Horn
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Synagogen-Gemeinde Köln: Gemeindeblatt Dezember 2017 (Seiten 25–27)
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Israel, Friedrich
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Friedrich Israel
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 28. Januar 1943, Blatt 1, Eintrag 24
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Israel, Jakob
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 28. Januar 1943, Blatt 2, Eintrag 27
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Israel, Johanna
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 28. Januar 1943, Blatt 2, Eintrag 26
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Israel, Regina
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 28. Januar 1943, Blatt 1, Eintrag 25
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Transportliste des Deportationszuges nach Theresienstadt, 15. Juni 1942, (III/1), Seite 37, Eintrag 725
- ↑ holocaust.cz: Todesfallanzeige Elsa Kaiser-Blüth (Memento des vom 2. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jahresbericht 2012, S. 97
- ↑ Jahresbericht 2012, S. 97
- ↑ Transportliste des Deportationszuges nach Theresienstadt, 15. Juni 1942, (III/1), Seite 37, Eintrag 724
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Karl Kaiser-Blüth
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 3, Eintrag 128, abgerufen am 15. April 2017
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag für Katzenstein, Walter
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 3, Eintrag 130
- ↑ Klaus Luig: … weil er nicht arischer Abstammung ist. Jüdische Juristen in Köln während der NS-Zeit. 1. Auflage. Verlag Dr. Schmidt KG, Köln 2004, ISBN 3-504-01012-6, S. 238.
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 3, Eintrag 127
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 3, Eintrag 129
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Klein, Lilly Lina
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Lina Klein
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 287, Eintrag 297
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Mary Klein
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Klibansky, Alexander
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Alexander Klibansky, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Klibansky, Erich
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Erich Klibanski, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Klibansky, Hans Raffael
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Klibansky, Meta
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Meta Klibanski, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Klibansky, Michael
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Michael Klibansky, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ taz.de vom 31. Oktober 2006 (von Sarah Kirkegaard) - Mit dem Sonderzug in den Tod, abgerufen am 4. April 2016
- ↑ Bundesarchiv: Gedenkblatt für Frieda Kohlmann. Abgerufen am 23. September 2018.
- ↑ Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz: Deportationen 1938-1945. Scriba, Köln 1994, ISBN 3-921232-46-5, S. 404.
- ↑ Wesel | Ernest Kolman wird Ehrenbürger der Stadt Wesel. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 3. Dezember 2016; abgerufen am 23. September 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Rettung der Zehntausend - Die Kindertransporte. In: ZDF (Hrsg.): ZDF-History. 2018.
- ↑ Wesel | Ernest Kolman wird Ehrenbürger der Stadt Wesel. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom am 3. Dezember 2016; abgerufen am 23. September 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bundesarchiv: Gedenkblatt für Martin Kohlmann. Abgerufen am 23. September 2018.
- ↑ Dieter Corbach: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz: Deportationen 1938-1945. Scriba, Köln 1994, ISBN 3-921232-46-5, S. 404.
- ↑ stolpersteine-berlin.de: Norbert Kubiak, abgerufen am 28. Februar 2021
- ↑ Elias H. Füllenbach und Helmut Moll: Bruder Norbert Maria (Johann) Kubiak. In: Zeugen für Christus. Das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts. Hrsg. Helmut Moll im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz. Bd. 1. Siebte, überarbeitete und aktualisierte Auflage. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2019, S. 906–908.
- ↑ Erzbistum Köln: Märtyrer des Erzbistums Köln - Bruder Norbert Maria (Johann) Kubiak, abgerufen am 28. Februar 2021
- ↑ Totenbuch KZ Sachsenhausen 1936-1945 (Häftlingsnummer: 39965 - interaktive Suche), abgerufen am 28. Februar 2021
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Landesberg, Salynde Jeanette
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Jeanette Landesberg
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Pinkas Landesberg
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Philipp Landesberg
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Maas, Jakob
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Jakob Maas
- ↑ holocaust.cz: Gedenkbucheintrag für Jakob Maas
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 1. August 1943, Blatt 2, Eintrag 27
- ↑ statistik-des-holocaust.de Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Marc Straßenburg: bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marchand, Emma. Abgerufen am 16. April 2017.
- ↑ Marc Straßenburg: bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marchand, Maximilian. Abgerufen am 16. April 2017.
- ↑ Marc Straßenburg: bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marchand, Walter. Abgerufen am 16. April 2017.
- ↑ Marc Straßenburg: bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marcus, Hans. Abgerufen am 16. April 2017.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marx, Alfred Gerd
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Alfred Marx
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Alfred Marx
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 4, Eintrag 172
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marx, Rita
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Rita Marx
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Rita Marx
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 4, Eintrag 171
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Marx, Ernestine
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Ernestina Marx
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ernestine Marx
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 4, Eintrag 170
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Mendel, Albert Jakob
- 1 2 Barbara Becker-Jákli: Das jüdische Krankenhaus in Köln : die Geschichte des Israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869 bis 1945. Emons, Köln 2004, ISBN 3-89705-350-0, S. 419.
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 286, Eintrag 276
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Mendel, Fanny
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Fanny Mendel
- ↑ Deportationsliste des 27. Osttransportes vom 29. Januar 1943 von Berlin nach Auschwitz, Blatt 286, Eintrag 277
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Auschwitz 1943
- ↑ Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben (KSL): Stolpersteinverlegung - Heinrich Miltrup, abgerufen am 11. März 2016 (Internetarchiv)
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Neubrand, Erika Lieselotte Erike
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Liselotte Neubrand
- ↑ Deportationsliste des Transport I/118 vom 27. Oktober 1944 nach Theresienstadt, Blatt 1, Eintrag 28
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Deportationsliste des Transport I/118 vom 27. Oktober 1944 nach Theresienstadt, Blatt 2, Eintrag 41
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Herman Benno Proter in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 12. Juli 2022 (englisch).
- 1 2 3 4 5 6 beatmesse.de: Johanneskirche Köln - Stolpersteine, abgerufen am 20. Oktober 2018
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Lejzor Lippa Proter Froter
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Protter, Rosa
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Rosa Proter
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Rosa Proter
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Ransenberg, Ernst
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ernst Ransenberg
- ↑ Horst Matzerath, Elfi Pracht, Barbara Becker-Jákli (Hrsg.): Jüdisches Schicksal in Köln 1918–1945 - Katalog zur Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Kön/NS-Dokumentationszentrum (8. November 1988 bis 22. Januar 1989, im Kölnischen Stadtmuseum/Alte Wache), Stadt Köln 1988, Seite 310
- ↑ Dürener Geschichtswerkstatt, abgerufen am 10. Oktober 2021
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Ransenberg, Ewald Evald Reinhold
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ewald Ransenberg
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ewald Ransenberg
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Ransenberg, Martha Helene
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Marta Ransenberg
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Ransenberg, Robert
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Robert Ransenberg
- ↑ Horst Matzerath, Elfi Pracht, Barbara Becker-Jákli (Hrsg.): Jüdisches Schicksal in Köln 1918–1945 - Katalog zur Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Kön/NS-Dokumentationszentrum (8. November 1988 bis 22. Januar 1989, im Kölnischen Stadtmuseum/Alte Wache), Stadt Köln 1988, Seite 310
- ↑ Wolfgang Uellenberg-van Dawen in: Kölner Personen Lexikon. Hrsg.: Ulrich Soénius und Jürgen Wilhelm. 1. Auflage. Greven, Köln 2008, ISBN 978-3-7743-0400-0, S. 435.
- ↑ Dürener Geschichtswerkstatt: Robert Ransenberg, abgerufen am 19. Oktober 2021
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Ransenberg, Rosa
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Rosa Ransenberg
- ↑ https://www.geschichtswerkstatt-dueren.de/juedische-mitbuerger-innen/article/4704-rubens
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Rosenbaum, Elly Elli
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Elly Rosenbaum
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Rosenbaum, Fritz
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Fritz Rosenbaum
- ↑ Marc Straßenburg: bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Rubens, Walter. Abgerufen am 16. April 2017.
- ↑ Give Them a Face portrait collection. Abgerufen am 16. April 2017.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Runge, Helene Helena
- ↑ Deportationsliste von Köln nach Theresienstadt am 29. Januar 1943, Blatt 2, Eintrag 39
- ↑ statistik-des-holocaust.de: Deportationen aus dem Rheinland nach Theresienstadt 1943–1945
- ↑ Marcus Leifeld: Der Kölner Karneval in der Zeit des Nationalsozialismus : vom regionalen Volksfest zum Propagandainstrument der NS-Volksgemeinschaft. emons, Köln 2015, ISBN 978-3-95451-405-2, S. 460 f.
- 1 2 3 Karine Waldschmidt: Gedenken in Kölner Südstadt: Stolpersteine erinnern an jüdische Jecke. 21. März 2019, abgerufen am 30. März 2019.
- ↑ Marcus Leifeld: Der Kölner Karneval in der Zeit des Nationalsozialismus : vom regionalen Volksfest zum Propagandainstrument der NS-Volksgemeinschaft. emons, Köln 2015, ISBN 978-3-95451-405-2, S. 460.
- ↑ Marcus Leifeld: Der Kölner Karneval in der Zeit des Nationalsozialismus : vom regionalen Volksfest zum Propagandainstrument der NS-Volksgemeinschaft. emons, Köln 2015, ISBN 978-3-95451-405-2, S. 174 ff.
- ↑ ksta.de vom 26. April 2018: Nazi-Terror holte die Auswanderer ein, abgerufen am 28. April 2018
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Samuel, Hedwig
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Samuel, Lieselotte
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Samuel, Maximilian
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Maximilian Samuel
- ↑ Hermann Langbein: Menschen in Auschwitz. Ullstein, Frankfurt/M, Berlin, Wien 1980, ISBN 978-3-548-33014-3, S. 607 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Ludwig Boltzmann-Institut für Historische Sozialwissenschaft: Ulrich Völklein - Medizin in Auschwitz: Der „schöne Satan“ Josef Mengele und der „Märchenprinz“ Eduard Wirths (PDF, Seite 6)
- ↑ Unexplored history: Jewish prisoner-physicians in Nazi camps - USC News. Abgerufen am 30. April 2018 (amerikanisches Englisch).
- ↑ NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (Hrsg.): Stolpersteine. Gunter Demnig und sein Projekt. Emons, Köln 2007, ISBN 978-3-89705-546-9, Seite 78.
- ↑ Sterbeurkunde Nr. 559 vom 19. August 1938, Standesamt Köln II. (Nicht mehr online verfügbar.) In: LAV NRW R Personenstandsregister. Archiviert vom am 10. Mai 2018; abgerufen am 10. Mai 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Anmerkung: Die Deportation nach Riga am 7. Dezember 1941 ist nicht mit Sicherheit zu bestätigen - Siehe: Dieter Corbach, Mazal Holocaust Collection: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz - Deportationen 1938–1945: = Departure: 6.00 a.m. Messe Köln-Deutz - deportations 1938 - 1945. Scriba-Verl, Köln 1999, ISBN 3-921232-46-5, S. 439–440.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Segall, Ingeborg
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Ingeborg Segall
- 1 2 rundschau-online.de (vom 10. September 201): „Ghettohaus“: Gestohlene Stolpersteine werden nicht ersetzt, abgerufen am 1. November 2018
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkblatt für Selzer, Moses Max
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Moshe Zeltzer
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Silbermann, Margot
- ↑ Passbild Margot Silbermann, abgerufen am 24. April 2017
- 1 2 report-k.de - Gymnasium Kreuzgasse: Zwei Stolpersteine für Richard Rosendahl und Gottfried Ballin, abgerufen am 7. März 2015
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 von Köln nach Theresienstadt am 15. Juni 1942; Blatt 30, Eintrag 583
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Bath-Scheba Simchowitz
- ↑ Frankfurter Rundschau: Stolpersteine: Mahnmale vor der eigenen Tür. In: Frankfurter Rundschau. 15. Juli 2014 (fr.de [abgerufen am 24. Juni 2018]).
- ↑ Bundesarchiv: Gedenkblatteintrag für Julius Stern. Abgerufen am 24. Juni 2018.
- ↑ Romana Wahner, Hans Driesel, Margret Löther: Jüdisch jeck : Fastnacht und Purim, eine Annäherung. Kitzingen 2017, ISBN 978-3-7448-1504-8, S. 89–92.
- ↑ Marcus Leifeld: Der Kölner Karneval in der Zeit des Nationalsozialismus : vom regionalen Volksfest zum Propagandainstrument der NS-Volksgemeinschaft. emons, Köln 2015, ISBN 978-3-95451-405-2, S. 257–266.
- 1 2 3 4 rundschau-online.de (vom 19. März 2019): Für den „Verdötschten Jüdd“ Karnevalist Hans David Tobar und Familie geehrt, abgerufen am 19. März 2019
- ↑ Ingeborg Pauluhn: Jüdische Migrantinnen und Migranten im Seebad Norderney 1893–1938 unter besonderer Berücksichtigung des Kinder-Erholungsheimes UOBB. 1. Auflage. Igel, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86815-541-9, S. 186 f.
- ↑ Ingeborg Pauluhn: Zur Geschichte der Juden auf Norderney : mit zahlreichen Bildern, Dokumenten und historischen Materialien. 2. Auflage. Igel, Hamburg 2009, ISBN 978-3-86815-643-0, S. 15.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Treumann, Emil
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Emil Treumann
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Emil Treumann
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 8, Eintrag 374
- ↑ Barbara Becker-Jákli: Der jüdische Friedhof Köln-Bocklemünd. Geschichte, Architektur und Biografien. Hrsg. NS-Dokumentationszentrum Köln, Emons Verlag, Köln 2016, ISBN 978-3-95451-889-0, S. 84f.
- ↑ Lotte Treumann in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 12. Juli 2022 (englisch).
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Treumann, Hans
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Hans Treumann
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Hans Treumann
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 8, Eintrag 376
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Treumann, Hildegard
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Hildegard Treumann
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Hildegard Treumann
- ↑ Deportationsliste des ersten Kölner Deportationszug von Köln nach Litzmannstadt vom 22. Oktober 1941, Blatt 8, Eintrag 375
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 am 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt
- ↑ holocaust.cz: Todesfallanzeige Ghetto Theresienstadt: Hermann Wallach, abgerufen am 14. April 2017
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Wallach, Herman
- ↑ Deportationsliste Transport III/1 vom 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt, Blatt 41, Eintrag 817
- ↑ holocaust.cz: Opferdatenbank Ghetto Theresienstadt: Hermine Wallach, abgerufen am 14. April 2017
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Wallach, Hermine
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Walter, Grete Babette
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Grete Babette Walter
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Grete Babette Walter
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Grete Babette Walter
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 1, Eintrag 19
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Walter, Heinrich
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Heinrich Walter
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Heinrich Walter
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Heinrich Walter
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 1, Eintrag 18
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Walter, Rolf Abraham
- ↑ NS-Dok: Gedenkbucheintrag für Rolf Abraham Walter
- ↑ Deportationsliste Köln-Litzmannstadt am 30. Oktober 1941, Blatt 1, Eintrag 20
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Wolff, Martha
- ↑ Deportationsliste des Transport III/1 vom 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt, Blatt 41, Eintrag 812
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Wolff, Siegmund
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Siegmund Wolff
- ↑ Deportationsliste des Transport III/1 vom 15. Juni 1942 von Köln nach Theresienstadt, Blatt 41, Eintrag 811
- ↑ Zade, Hans Peter, in: Werner Röder; Herbert A. Strauss (Hrsg.): International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. Band 2,2. München : Saur, 1983, S. 1272
- ↑ Anmerkung: Die Deportation der Tochter Ingeborg Segall nach Riga am 7. Dezember 1941 ist nicht mit Sicherheit zu bestätigen - Siehe: Dieter Corbach, Mazal Holocaust Collection: 6.00 Uhr ab Messe Köln-Deutz - Deportationen 1938–1945: = Departure: 6.00 a.m. Messe Köln-Deutz - deportations 1938 - 1945. Scriba-Verl, Köln 1999, ISBN 3-921232-46-5, S. 439–440.
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Zöllner, Betty
- ↑ Yad Vashem: Gedenkblatt für Betty Zoellner
- ↑ bundesarchiv.de: Gedenkbucheintrag Zöllner, Siegfried
- ↑ Deportationsliste des Transport III/2 vom 27. Juli 1942 von Trier - Koblenz - Köln nach Theresienstadt, Blatt 57, Eintrag 1133
- ↑ holocaust.cz: Gedenkbucheintrag für Siegfried Zöllner