Das Karmelitenkloster St. Barbara war ein Kloster der Beschuhten Karmeliten (OCarm) in Würzburg in Bayern in der Diözese Würzburg.

Geschichte

Das der Heiligen Barbara geweihte und 1252 vom Orden der Karmeliten mit Hilfe von Bischof Iring gegründete Kloster in der Karmelitenstraße wurde 1805 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. 1805 bis 1822 diente dieses Kloster als Militärunterkunft, zuletzt „Husarenkaserne“. Die Kirche wurde geschlossen und als Salzmagazin genutzt. 1822 ging der Klosterkomplex, dessen Kirche 1823 abgebrochen wurde, in den Besitz der Stadt über und wurde 1824/25 zur Erweiterung des Rathauses abgebrochen.

Siehe auch

Literatur

  • Wolfgang Weiß: Die katholische Kirche im 19. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 430–449 und 1303, hier: S. 435.

Koordinaten: 49° 45′ 52,08″ N,  56′ 56,59″ O

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