Klaus-Michael Wimmer (* 1951 in Minden) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler.

Leben

Nach dem Abitur 1971 am Steinbart-Gymnasium studierte er von 1971 bis 1978 an der Philipps-Universität Marburg Pädagogik und Soziologie. Nach der Promotion 1987 zum Dr. phil. bei Christoph Wulf und Dietmar Kamper an der FU Berlin und der Habilitation 2000 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Venia Legendi Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Allgemeine Erziehungswissenschaft) war er von 2000 bis 2016 Professor (C4) für Allgemeine Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung systematischer Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg.

Schriften (Auswahl)

  • Der Andere und die Sprache. Vernunftkritik und Verantwortung. Berlin 1988, ISBN 3-496-00973-X.
  • mit Jan Masschelein: Alterität, Pluralität Gerechtigkeit. Randgänge der Pädagogik. Leuven 1996, ISBN 90-6186-750-9.
  • Dekonstruktion und Erziehung. Studien zum Paradoxieproblem in der Pädagogik. Bielefeld 2006, ISBN 3-89942-469-7.
  • Pädagogik als Wissenschaft des Unmöglichen. Bildungsphilosophische Interventionen. Paderborn 2014, ISBN 3-506-77949-4.
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