Kleiner Teichtalskopf | ||
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Höhe | 362 m ü. NHN | |
Lage | bei Herzberg am Harz; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland) | |
Gebirge | Harz (Mittelharz) | |
Dominanz | 0,15 km → Großer Teichtalskopf | |
Schartenhöhe | 20 m | |
Koordinaten | 51° 40′ 5″ N, 10° 21′ 34″ O | |
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Der Kleine Teichtalskopf ist ein etwa 362 m ü. NHN hoher Bergsporn des Großen Teichtalskopfs (492 m) im Harz. Er liegt bei Herzberg am Harz im gemeindefreien Gebiet Harz des Landkreises Göttingen in Niedersachsen.
Geographie
Lage
Der Kleine Teichtalskopf erhebt sich im Mittelharz. Er befindet sich im Gegensatz zum Großen Teichtalskopf, knapp außerhalb des Nationalparks Harz im Naturpark Harz. Sein Gipfel liegt knapp 2 km nordöstlich des Ortskerns der Herzberger Kernstadt. Der Sporn fällt nach Osten bis Südsüdosten in das Tal der Sieber ab. Die Landschaft leitet nach Nordosten mit geringer Schartenhöhe zum Großen Teichtalskopf (492 m) über.
Naturräumliche Zuordnung
Über den Kleinen Teichtalskopf verläuft die Grenze des in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Harz (Nr. 38), in der Haupteinheit Oberharz (380) und in der Untereinheit Südlicher Oberharz (380.8) liegenden Naturraums Sieberbergland (380.82) zum südwestlich daran anschließenden Naturraum Schotterfluren der Rhume, Oder und Sieber (376.23), der in der Haupteinheitengruppe Weser-Leine-Bergland (37) und dessen Haupteinheit Südwestliches Harzvorland (376) zur Untereinheit Osterode-Herzberger Vorland (376.2) zählt.
Schutzgebiete und Bewaldung
Auf dem Kleinen Teichtalskopf liegen Teile des Naturschutzgebiets Siebertal (CDDA-Nr. 64701; 1992 ausgewiesen; 6,947 km² groß) und des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Sieber, Oder, Rhume (FFH-Nr. 4228-331; 24,5051 km²). Bis auf den Übergangsbereich zum Großen Teichtalskopf reicht das FFH-Gebiet Nationalpark Harz (Niedersachsen) (FFH-Nr. 4129-302; 157,7 km²) und das Vogelschutzgebiet Nationalpark Harz (VSG-Nr. 4229-402; 155,59 km²). Der Sporn ist fast vollständig mit Buchen bewachsen.
Teichtal
Westlich des Kleinen Teichtalskopfs liegt das kurze Teichtal. Es beginnt südsüdwestlich des Großen Teichtalskopfs, verläuft überwiegend nach Süden und mündet in das östlich bis südsüdöstlich des Kleinen Teichtalskopfs befindliche Tal der Sieber.
Quelle
- Topographische Karte Bad Lauterberg, Nr. 4328, M = 1:25.000 (TK25), ISBN 9783894354237
Einzelnachweise und Anmerkungen
- 1 2 Topographische Karte, TK25, Nr. 4328, Bad Lauterberg, M = 1:25.000, ISBN 9783894354237
- ↑ Jürgen Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
- ↑ Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Teichtal: auf manchen topographischen Karten ist dieses Tal nicht beschriftet
- ↑ Wanderkarte Lonau im Harz und nächste Umgebung, Maßstab 1:25000, herausgegeben vom Harzklub-Zweigverein Lonau, 1953 und 1959
- ↑ Klaus Gehmlich: Flurnamen im Landkreis Osterode am Harz. Band 1, Verlag Papierflieger, Clausthal-Zellerfeld 2008, ISBN 978-3-89720-971-8, S. 219