Kloster Beuditz war ein 1232 erstmals urkundlich erwähntes Zisterziensernonnenkloster bei Weißenfels im heutigen Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Das Kloster, das zwar nach der Zisterzienserregel geführt, aber (wie zahlreiche Nonnenklöster) nicht in den Orden inkorporiert war, wird auf ein Hospital zurückgeführt, das 1218 von Mechtild von Lobdaburg in Prittitz gestiftet wurde. Im Jahr 1232 wurde es nach Beuditz, heute einem Teil der Stadt Weißenfels, verlegt. Die Aufhebung durch Moritz von Sachsen erfolgte im Jahr 1544.
Anlage und Baulichkeiten
Von dem Kloster hat sich nichts erhalten.
Literatur
- Peter Pfister (Hrsg.): Klosterführer aller Zisterzienserklöster im deutschsprachigen Raum. 2. Aufl. Editions du Signe, Strasbourg 1998, S. 448, ISBN 2-87718-596-6
- Ambrosius Schneider/Adam Wienand/Wolfgang Bickel/Ernst Coester: Die Cistercienser: Geschichte, Geist, Kunst. 3. Aufl. Wienand Verlag, Köln 1986, S. 711 (dort als Beutitz), ISBN 3-87909-132-3
Koordinaten: 51° 12′ 17,1″ N, 11° 56′ 55,3″ O
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