Zisterzienserabtei Säby/Julita | |
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Lage | Schweden Södermanlands län |
Koordinaten: | 59° 8′ 58,1″ N, 16° 2′ 28,6″ O |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
364 |
Gründungsjahr | 1160 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1526 |
Mutterkloster | Kloster Alvastra |
Primarabtei | Kloster Clairvaux |
Das Kloster Julita (auch Säby, lateinisch Saba) ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Schweden. Das Kloster lag in Södermanland in der Kommune Katrineholm.
Geschichte
Das Kloster wurde um 1160 als Tochterkloster von Kloster Alvastra aus der Filiation der Primarabtei Clairvaux in Viby bei Sigtuna gegründet. Dank einer Schenkung des Königs Knut Eriksson wurde es um 1180 nach Säby (von daher der lateinische Name Saba) am Öljaren-See im Kirchspiel Julita verlegt. Das Kloster wurde in der Reformation 1527 enteignet und darauf abgerissen.
Bauten und Anlage
Die Klosterkirche wurde nach einem Brand im Jahr 1382 wiederaufgebaut. Das Kloster lag südlich des bestehenden, um 1670 errichteten Herrenhofs, die Kirche teilweise unter dem Südflügel des jetzigen Corps de logis. Das westliche Ende des früheren Konversenbaus ist noch im jetzigen Herrenhaus erhalten.
Literatur
- Zeitler, Rudolf: Reclams Kunstführer Schweden, 1985, S. 250, ISBN 3-15-010335-5.
- Edenheim, Ralph, Lidén Hans A.: Julita Kloster, 1978, ISBN 91-7402-062-5
- Sundquist, Nils: Julita Kloster, Nordiska museets och Skansens årsbok Fataburen 1951.