EOS DCS 1
Objektiv: EF-Objektive
Objektivanschluss: Canon-EF-Bajonett
Bildsensor: CCD
Sensorgröße: 28,7 × 19,1 mm
Auflösung: 6 Megapixel
Bildgröße: 3.060 Pixel × 2.036 Pixel
Formatfaktor: 1,3
Seitenverhältnis: 3:2
Dateiformate: eigenes Format
Belichtungsindex: 200 (80 bei DCS 1c)
Bildschirm: nein
Bildfrequenz: 2 Bilder pro 2 Sekunden
AF-Messfelder: 5
AF-Betriebsarten: One-shot, AI-Servo, AI-Focus, Manuell
Belichtungsmessung: 16-Zonen-Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, selektive und Spot-Belichtungsmessung
Verschlusszeiten: 30–1/8000 s und Bulb
Blitzsteuerung: A-TTL
Speichermedien: PCMCIA
Datenschnittstelle: SCSI
Abmessungen: 162 mm × 89 mm × 212 mm
Gewicht: ca. 1800 g (nur Gehäuse)

Die Canon EOS DCS 1 (auch Kodak EOS DCS 1) ist eine digitale Spiegelreflexkamera. Sie wurde in Kooperation zwischen dem japanischen Hersteller Canon und dem US-amerikanischen Unternehmen Kodak entwickelt und ab Januar 1994 vertrieben. Es war das zweite Modell, der im Rahmen dieser Zusammenarbeit entwickelten Kameras.

Technische Merkmale

Die technische Basis der Entwicklung bildete ein modifiziertes Modell Canon EOS-1N, bei der an Stelle des analogen Filmes ein von Kodak entwickeltes digitales Rückteil verwendet wurde. Dieses verfügte über einen CCD-Sensor mit einer Auflösung von 6 Megapixeln. Die Aufnahmen wurden auf PCMCIA-Karten gespeichert. Eine Datenschnittstelle wurde über den Standard SCSI realisiert.

Die Kamera hat im Weiteren folgende Merkmale:

  • 6 Megapixel-CCD-Sensor
  • Wetterfestes Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung
  • Bis zu 1 fp/s
  • Kamera in drei Varianten erhältlich:
    • EOS DCS 1c: Standard-Version (ISO 80)
    • EOS DCS 1m: Monochrom-Version (ISO 200)
    • EOS DCS 1ir: Infrarot-Monochrom-Version (ISO 200)
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