Als Kommunikationsmodul werden in der Elektrotechnik eine fertige Transceiver-Baugruppe sowie die dazugehörige Komponente zur Ansteuerung (Mikrocontroller) bezeichnet. Die Baugruppen sind hauptsächlich als Steckkarten ausgeführt, die dann auf eine Hauptplatine gesteckt werden.

Bei der Kommunikation über das Kommunikationsmodul sendet die Hauptplatine nur die zu übertragenden Daten an das Modul, das diese dann, entsprechend dem jeweiligen Kommunikationsstandard, überträgt. Das Kommunikationsmodul übernimmt somit das Sende- und Empfangsprotokoll, die Verschlüsselung und Verwaltung der Daten, sowie die Ansteuerung der entsprechenden Übertragungsphysik. Diese kann sowohl drahtgebunden als auch drahtlos sein.

Siehe auch

Literatur

  • Werner Lorbeer, Dietrich Werner: Wie funktionieren Roboter. 2. Auflage, B. G. Teubner Verlag, Stuttgart 1987, ISBN 978-3-519-12531-0.
  • Bernd Bertsche, Hans-Jörg Bullinger (Hrsg.): Entwicklung und Erprobung innovativer Produkte - Rapid Prototyping. Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-69879-1.
  • Georg Bader, Rolf Rannacher, Gabriel Wittum (Hrsg.): Numerische Algorithmen auf Transputer-Systemen. B. G. Teubner Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 978-3-519-02716-4.
  • Rupert Gnatz, K. Samelson (Hrsg.): Methoden der Informatik für Rechnerunterstütztes Entwerfen und Konstruieren. Springer Verlag, Berlin/Heidelberg 1977, ISBN 978-3-540-08473-0.
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