Die Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften (KoMa) ist eine regelmäßige Zusammenkunft mathematischer Fachschaften aus dem deutschsprachigen Raum. Die KoMa ist damit gleichzeitig die deutsche Bundesfachschaftentagung Mathematik, aus welcher sie auch ursprünglich hervorgegangen ist. Zur Teilnahme an einer KoMa berechtigt sind nicht nur Mitglieder der Fachschaftsräte, sondern grundsätzlich alle Studenten eines mathematischen Studiengangs.

Die KoMa gibt es seit 1977. Sie findet seitdem jedes Semester an einer anderen Universität oder Fachhochschule statt. Der Ausrichter wird auf der jeweils vorhergehenden Zusammenkunft bestimmt. Die Reisekosten und Tagungsgebühren bekommen die Teilnehmer an den meisten Universitäten und Fachhochschulen vom AStA erstattet, oder sie werden durch Spenden der KoMa unterstützt.

Im Anfangsplenum werden organisatorische Fragen besprochen und Arbeitskreise gebildet. Neben der Behandlung von aktuellen hochschulpolitischen Fragen, fachbereichsspezifischen Problemen und fachlichen Themen werden auch Freizeit- und Sportaktivitäten angeboten. Die Abende der Konferenztage verbringen die Teilnehmer in geselliger Runde. Die KoMa endet mit einem Abschlussplenum, auf dem Ergebnisse der Arbeitskreise vorgestellt, Beschlüsse gefasst und ihre Vertreter in den studentischen Akkreditierungspool gesandt werden.

Protokolle und Berichte sammelt die KoMa in der Publikation „KoMa-Kurier“, die an die Fachschaften versandt wird. Resolutionen und Beschlüsse werden in Presseerklärungen veröffentlicht sowie an die jeweilige öffentliche Stelle weitergegeben.

Der Nutzen der KoMa liegt neben der Diskussion studienrelevanter Themen im gegenseitigen Kennenlernen und im Austausch von Erfahrungen mit anderen Mathematikstudenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Ausrichtungsorte

Vergangene Konferenzen

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