Konrad Lux (vor 1481–nach 1518) war ein Schweizer Bildhauer, Steinmetz, Baumeister und Maurermeister.

Leben und Wirken

Konrad Lux (auch Lutz) stammte aus Basel, war aber hauptsächlich in Luzern tätig, wo ihm 1505 in Anerkennung seiner künstlerischen Leistungen das Bürgerrecht geschenkt wurde. Zu seinen Hauptwerken gehören der Taufstein der alten Hofkirche und der Brunnen auf dem Weinmarkt in Luzern (Auftragserteilung 1481) sowie das 1518 errichtete Grabmal von Bruder Klaus in dessen Grabkapelle in Sachseln.

Literatur

  • Uta Bergmann: Jörg Keller. Ein Luzerner Bildschnitzer der Spätgotik. Rex-Verl, Luzern; Stuttgart 1994. (Erg. und erw. Diss. phil. I. Univ. Freiburg / Schweiz, 1992).
  • Carl Brun (Redaktion): Schweizerisches Künstler-Lexikon. Band 2, Schweizerischer Kunstverein, Huber, Frauenfeld 1908, S. 297.
  • Claudia Hermann: Das Luzerner Armenspital. Eine Architekturgeschichte mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Spitalbauten im eidgenössischen und europäischen Vergleich. Bd. 1, Schwabe, Basel 2004, S. 38.
  • Annie Kaufmann-Hagenbach: Die Basler Plastik des fünfzehnten und frühen sechzehnten Jahrhunderts. Birkhäuser, Basel 1952. (Basler Studien zur Kunstgeschichte; Band 10).
  • André Meyer: Weinmarktbrunnen. Restaurierung. In: Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Luzern 6, 1988, S. 92–95.
  • Franz-Josef Sladeczek: Lux, Konrad. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Commons: Konrad Lux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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