Kriechbaumhof

Preysingstraße 71

Daten
Ort München
Baujahr 17. Jahrhundert/1985
Koordinaten 48° 7′ 56,7″ N, 11° 36′ 0″ O
Besonderheiten
ehemalige Herberge

Der Kriechbaumhof in München-Haidhausen ist ein im 17. Jahrhundert erbautes Gebäude im Stil eines alpenländischen Bauernhofs in der Preysingstraße 71. Wegen Baufälligkeit musste der Hof 1976 seinem historischen Standort an der Wolfgangstraße weichen. Das Gebäude wurde abgetragen und die Einzelteile eingelagert. 1985 wurde es mit vielen Originalbauteilen wieder aufgebaut.

Das Baudenkmal ist als Einzelbaudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Die Beschreibung lautet:

„Ehem. Herbergshaus, sog. Kriechbaumhof, zweigeschossiger Blockbau mit scharschindelgedecktem Halbwalmdach, umlaufender Laube und teilverschalten Giebellauben, 17. Jh. nachqualifiziert“

Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Besitzer des „Neubaus“ ist die Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung mbH. Die Baukosten betrugen 1,1 Mio. DM.

Nutzung

Es war zunächst für viele Jahrhunderte ein Herbergsanwesen und war bis in die 1970er Jahre bewohnt. Es wird heute als Vereinsheim des Bezirksverbandes München der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV) genutzt.

Siehe auch

Commons: Kriechbaumhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. KulturGeschichtsPfad Stadtbezirk 5: Au-Haidhausen (PDF) Landeshauptstadt München. Abgerufen am 24. Oktober 2016.
  2. jdav-muenchen.de (Memento des Originals vom 12. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Denkmalliste für München (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Denkmalnummer D-1-62-000-7668
  4. geodaten.bayern.de (PDF; 2,0 MB)
  5. jdav-muenchen.de (Memento des Originals vom 30. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. geographie.uni-muenchen.de (PDF; 7,1 MB)

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