Behörde für Kultur und Medien
der Freien und Hansestadt Hamburg
– BKM –

Staatliche Ebene Freie und Hansestadt Hamburg
Stellung Oberste Landesbehörde
Hauptsitz Hamburg
Behördenleitung Carsten Brosda, Präses;
Jana Schiedek, Staatsrätin
Haushaltsvolumen 329,966 Mio. EUR (2019)
Netzauftritt www.hamburg.de

Die Behörde für Kultur und Medien (BKM) ist eine von elf Fachbehörden des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg und zuständig für die Kultur- und Medienpolitik. Die Behörde hat ihren Sitz im sogenannten Brandenburgerhaus (oder Brandenburger Haus), einem alten Kontorhaus an den Hohen Bleichen 22 in der Hamburger Neustadt.

Präses der Behörde ist seit 1. Februar 2017 Carsten Brosda, Staatsrätin ist die frühere Justizsenatorin Jana Schiedek (beide SPD). Zudem wechselte das Amt Medien zum 1. April 2017 aus der Senatskanzlei wieder zurück in die Kulturbehörde.

Behördengeschichte

Eine eigenständige Kulturbehörde existiert in Hamburg seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. In den 1970er Jahren bildeten das Kultur- und Wissenschaftsressort eine gemeinsame Behörde für Wissenschaft und Kunst, später umfasste die Kulturbehörde zeitweise auch den Bereich Sport (heute Teil der Innenbehörde). Der Medienbereich war zuletzt in der Senatskanzlei angesiedelt.

Organisation

Die Behörde gliedert sich derzeit (2017) in vier Ämter:

  • Amt B: Behördenmanagement (Haushalt, Recht, Personal und IT)

Zum Geschäftsbereich der Behörde gehört außerdem der Landesbetrieb Planetarium Hamburg.

Einzelnachweise

  1. Freie und Hansestadt Hamburg - Finanzbehörde: Einzelplan 3.3 - Behörde für Kultur und Medien. In: Haushaltsplan 2019/2020. Abgerufen am 17. Oktober 2019.
  2. Bürgerschaft bestätigt Brosda als Kultursenator. ndr.de. 1. Februar 2017 (Memento vom 15. April 2017 im Internet Archive)
  3. Carsten Brosda wird neuer Kultursenator. Abgerufen am 27. Januar 2017.
  4. Dreiundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Verwaltungsbehörden, vom 30. März 2017, HmbGVBl. 2017, Nr. 10, S. 86.
  5. Die Behörde für Kultur und Medien - Aufbau und Organisation. Abgerufen am 6. Oktober 2017.
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