Die denkmalgeschützte kursächsische Halbmeilensäule Geising gehört zu den Postmeilensäulen, die im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen durch den Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kurfürstentum Sachsen errichtet worden sind. Sie befindet sich an der Alten Dresden-Teplitzer Poststraße in der Nähe des Ortsteils Fürstenwalde der osterzgebirgischen Kleinstadt Altenberg im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Geschichte
Die Halbmeilensäule trägt die Jahreszahl 1729 und die Inschriften Dreßden 9 St. sowie Toeplitz 3 1/2 St. sowie die Reihennummer 18. Sie besteht aus Elbsandstein. 1902 wird die Säule als zerfallen bezeichnet. 1967 erfolgte eine Ergänzung fehlender Stücke und die Wiederaufstellung der Säule am Originalstandort.
Literatur
- Lexikon Kursächsische Postmeilensäulen, Berlin 1989, S. 225
Koordinaten: 50° 46′ 1,5″ N, 13° 52′ 25″ O