Der denkmalgeschützte kursächsische Viertelmeilenstein Chemnitz gehört zu den Postmeilensäulen, die im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen durch den Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kurfürstentum Sachsen errichtet worden sind. Er befindet sich an der Leipziger Straße, der alten Poststraße von Leipzig nach Prag in der sächsischen Stadt Chemnitz.

Geschichte

Der Stein trägt die Jahreszahl 1723. Beim Original des Steines war keine Reihennummer mehr erkennbar. Bei der jetzigen Kopie wurde die Zahl 31 eingeschlagen, es könnte sich aber ursprünglich auch um den Stein Nr. 33 gehandelt haben.

Literatur

  • Lexikon Kursächsische Postmeilensäulen, Berlin 1989, S. 263–264.

Koordinaten: 50° 52′ 32″ N, 12° 49′ 37,5″ O

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