Kurt Gebhardt (* 25. November 1929 in Oberröslau; † 5. August 1997 in Röslau) war ein deutscher Politiker (SPD).

Gebhardt besuchte die Volksschule und war Lehrling an der Technischen Vorschule der Luftwaffe in Suhl. Nach seinem Fronteinsatz im Zweiten Weltkrieg und der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft begann er eine Lehre als Elektroinstallateur, die er mit dem Gesellenbrief abschloss. Danach war er Freileitungsmonteur bei der Bayerischen Elektrizitäts-Lieferungsgesellschaft in Bayreuth.

Im März 1966 wurde Gebhardt ehrenamtlicher 1. Bürgermeister der neugebildeten Gemeinde Röslau, nachdem er zuvor zehn Jahre lang Mitglied im Gemeinderat von Oberröslau war. Ferner war er auch Mitglied im Kreistag Wunsiedel im Fichtelgebirge. Von 1978 bis 1986 war er Mitglied des Bayerischen Landtags.

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