Laura Emonts
Laura Emonts im Trikot des SC Potsdam (2021)
Porträt
Geburtsdatum 4. April 1991
Geburtsort Tuttlingen, Deutschland
Größe 1,80 m
Position Außen/Diagonal
Vereine
2000–2005
2005–2007
2007–2009
2009–2012
2012–2014

2014–2015
2015–2016
2016
2016–2018
2018–2019
seit 2019
TG Tuttlingen
TV Villingen
VC Olympia Berlin
SC Potsdam
Alemannia Aachen /
Ladies in Black Aachen
Schweriner SC
Ladies in Black Aachen
NawaRo Straubing
VK Prostějov
Olympiakos Piräus
SC Potsdam
Nationalmannschaft

48 mal
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2009
2014
2014
2014
2015
2017
2019
2019
2022
U20-Weltmeisterin
Siegerin Montreux Masters
2. Platz Europaliga
9. Platz WM
5. Platz EM
tschechische Meisterin
griechische Pokalsiegerin
griechische Meisterin
deutsche Vizemeisterin

Stand: 8. Juni 2022

Laura Emonts (* 4. April 1991 in Tuttlingen als Laura Weihenmaier) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Karriere

Weihenmaier kam nach dem Vorbild ihrer älteren Schwester Alena zum Volleyball. Im Jahr 2000 begann sie ihre Karriere bei der TG Tuttlingen. 2005 wechselte sie zum badischen Oberligisten TV Villingen. Nachdem sie 2007 mit dem Verein den Aufstieg in die Regionalliga geschafft hatte, ging sie zum Nachwuchsteam VC Olympia Berlin. Im Beachvolleyball wurde sie 2008 mit Teresa Mersmann Fünfte bei der U19-Weltmeisterschaft in Den Haag und mit Victoria Bieneck U18-Vizeeuropameisterin im griechischen Loutraki. 2009 gewann sie mit der deutschen Juniorinnen-Auswahl die U20-Weltmeisterschaft in Mexiko. Nach dem Ende beim VC Olympia wechselte die Diagonalangreiferin 2009 zum Bundesliga-Aufsteiger SC Potsdam. 2012 wechselte sie zu Alemannia Aachen. In der Saison 2013/14 erreichte sie mit den Ladies in Black das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft; es war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. 2014/15 spielte Weihenmaier beim Schweriner SC und kehrte anschließend für eine halbe Saison wieder zurück nach Aachen. In der Hinserie der Saison 2015/16 war sie Mannschaftskapitänin bei den Ladies, aus „persönlichen Gründen“ bat sie den Verein Anfang Januar 2016 um Auflösung ihres laufenden Vertrages. Im Anschluss nahm sie ein Engagement beim Aufsteiger NawaRo Straubing auf. Im Sommer 2016 wechselte sie nach Tschechien zum VK Prostějov. Im Mai 2017 wurde Laura Emonts mit VK Prostějov tschechische Meisterin und war zeitgleich punktbeste Spielerin der tschechischen Liga. 2018/19 spielte sie bei Olympiakos Piräus und gewann hier die griechische Meisterschaft und den Pokal. Danach kehrte sie zurück zum Bundesligisten SC Potsdam, mit dem sie 2022 deutsche Vizemeisterin wurde.

2014 wurde sie erstmals in die deutsche Nationalmannschaft berufen und kam beim 1:3 gegen die USA in Montreux zu ihrem ersten Einsatz. Sie spielte anschließend auch in der Europaliga.

Commons: Laura Emonts – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 Laura Weihenmaier schmettert Siegball. schwaebische.de, 21. August 2009, abgerufen am 9. März 2012.
  2. Uwe Schütt: Laura Weihenmaier nicht mehr TVV-Volleyballerin. TV Villingen, 4. Mai 2007, abgerufen am 9. März 2012.
  3. Laura Weihenmaier tritt heute mit dem SC Potsdam bei ihrem Ex-Verein VC Olympia Berlin an. (Nicht mehr online verfügbar.) Märkische Allgemeine, 19. Oktober 2011, ehemals im Original; abgerufen am 9. März 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  4. „Ladies in Black“: Finaltraum endet im dritten Halbfinale. (Nicht mehr online verfügbar.) Aachener Zeitung, 23. April 2014, archiviert vom Original am 16. Juli 2018; abgerufen am 28. April 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. Zwei Nationalspielerinnen zum Schweriner Sportclub. Schweriner SC, 1. August 2014, abgerufen am 1. August 2014.
  6. Andreas Steindl: Sensationell! Weihenmaier zurück nach Aachen! PTSV Aachen, 18. Juni 2015, abgerufen am 19. Juni 2015.
  7. Roman Sobierajski: Die Kapitänin der „Ladies“ geht von Bord. (Nicht mehr online verfügbar.) Aachener Zeitung, 7. Januar 2016, ehemals im Original; abgerufen am 7. Januar 2016. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  8. Felix Hüsch: Neujahrsturnier in Suhl dient als Abschluss der Winterpause. idowa, 7. Januar 2016, archiviert vom Original am 19. August 2016; abgerufen am 7. Januar 2016.
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