Der Lecoro-Test diente hauptsächlich dazu, Feuerwehrleute auf ihre Diensttauglichkeit zu untersuchen. Es handelte sich hierbei um eine Erweiterung des Conconi-Tests. Die Abkürzung steht für Leutenegger, Conconi und Rothrist. Dr. med. Frank Leutenegger entwickelte diesen Test Ende des 20. Jahrhunderts zusammen mit der Feuerwehr Rothrist.

Der Lecoro-Test untersuchte folgende Charakteristika (wobei nicht zwingend alle bei jedem Test bestimmt wurden):

Der Lecoro-Test wurde mit einem Gespräch (normalerweise durchgeführt von Dr. Leutenegger persönlich) abgeschlossen, in welchem die individuelle Fitness besprochen und eine Trainings-Empfehlung zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit abgegeben wurde. Daraufhin erhielt der Angehörige der Feuerwehr eine detaillierte Aufstellung der ermittelten Werte, und seine Feuerwehr einen Bescheid, ob die Atemschutz-Tauglichkeit noch gegeben ist oder nicht.

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