KFNB „FORTUNA I“ bis „LEDA I“
Technische Daten
185318641868nach 1867
Bauart1B n2
Zylinder-Ø406 mm402 mm395 mm402 mm
Kolbenhub474 mm566 mm553 mm566 mm
Treibrad-Ø1581 mm
Laufrad-Ø vorne1106 mm1106 mm1054 mm1106 mm
Laufrad-Ø hinten
Fester Radstandk. A.3359 mm3319 mm3359 mm
Gesamtradstandk. A.3359 mm3319 mm3359 mm
Gesamtradstand + Tenderk. A.
Heizfl. d. Rohre86,4 80,2 88,9 88,6 
Heizfl. d. Feuerbüchse6,7 6,1 6,3 6,6 
Rostfl.k. A.0,92 
Dampfdruck5,46,5
Gewicht (leer)k. A.23,7 t23,9 tk. A.
Adhäsionsgewichtk. A.20,5 t
Dienstgewichtk. A.26,8 t
Dienstgewicht + Tenderk. A.
Wasserk. A.
Kohlek. A.
Längek. A.7,771 m
Länge + Tenderk. A.
Höhek. A.

FORTUNA I, PSYCHE I, PALLAS I, CHLOE I, SYLPHIDE I und „LEDA I“ waren sechs Personenzug-Dampflokomotiven der KFNB. Sie wurden 1853 von der Lokomotivfabrik Cockerill in Seraing an die KFNB mit der Achsformel 1B geliefert.

Die Lokomotiven entstammten dem ersten Versuch John Haswells, des Leiters der Fabrik der Wien-Gloggnitzer Eisenbahngesellschaft, eine Einheitstype zu entwickeln, und waren ähnlich den unter Austria II bis Salamander beschriebenen Lokomotiven.

Die Maschinen wurden mehrfach umgebaut.

Die „FORTUNA I“ und die „LEDA I“ schieden schon 1870 aus, „PSYCHE I“ und „PALLAS I“ folgten 1874, „CHLOE I“ und „SYLPHIDE I“ wurden 1872 an die Waagtalbahn als Baulokomotiven verkauft.

Literatur

  • Alfred Horn: Die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn, Die Bahnen Österreich-Ungarns, Band 2, Bohmann Verlag, 1970
  • Karl Gölsdorf: Lokomotivbau in Alt-Österreich 1837–1918, Verlag Slezak, 1978, ISBN 3-900134-40-5
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