Eine Legeschiene oder Legebarre ist ein Wirkwerkzeug der Kettenwirkmaschinen.

Legebarren für die Herstellung des Warengrundes sind mit Lochnadeln bestückt, die zum Legen der Musterfäden mit Musterfadenführern. Mechanisch kann der Versatz der Legebarren sowohl in Kettenwirkautomaten als auch in Raschelmaschinen von Musterscheiben oder von Mustertrommeln mit Kettengliedern ausgeführt werden.

Die Kettfäden werden muster- und bindungsgemäß um die Nadeln geführt. Für jede Kette wird eine Legebarre benötigt.

Einzelnachweise

  1. Fabia Denninger (Hrsg.): Lexikon Technische Textilien. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-86641-093-0, S. 235.
  2. Ines Wünsch: Lexikon Wirkerei und Strickerei. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-87150-909-4, S. 125.
  3. Marcus Oliver Weber, Klaus-Peter Weber: Wirkerei und Strickerei. Technologien - Bindungen - Produktionsbeispiele. 6., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-86641-299-6, S. 178.
  4. Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon. 7. Auflage, Band 2, Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1997, Stichwort „Legeschiene“. ISBN 3-87150-518-8.
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