Lucilla Perrotta
Porträt
Geburtstag 3. Juni 1975
Geburtsort Rom, Italien
Größe 1,78 m
Partner 1994–1995 Cristiana Parenzan
1996–2008 Daniela Gattelli
Erfolge
1994 – EM-Dritte
1997 – Vize-Europameisterin
2000 – Olympia-Neunte
2001 – WM-Neunte
2002 – Europameisterin
2003 – EM-Dritte
2004 – EM-Dritte
2000 – Olympia-Fünfte
(Stand: 18. Juli 2011)

Lucilla Perrotta (* 3. Juni 1975 in Rom) ist eine ehemalige italienische Beachvolleyballspielerin.

Karriere

Perrotta spielte von 1992 bis 1998 Hallenvolleyball bei Aster Roma in der italienischen „Serie A2“. 1994 wurde sie mit Cristiana Parenzan Dritte der ersten Beachvolleyball-Europameisterschaft in Espinho. 1996 bestritt Perrotta ihr erstes internationales Turnier mit Daniela Gattelli. Im folgenden Jahr belegten die Italienerinnen bei der ersten Weltmeisterschaft Platz 17. Bei der Europameisterschaft in Riccione unterlagen sie erst im Finale ihren Landsfrauen Laura Bruschini und Annamaria Solazzi. 1999 schlossen sie die Weltmeisterschaft in Marseille und die EM in Palma jeweils auf Rang 13 ab. Im olympischen Turnier 2000 qualifizierten sie sich über die Verlierer-Runde fürs Achtelfinale, das sie gegen die US-Amerikanerinnen May/McPeak verloren. In der gleichen Runde scheiterten sie bei der Weltmeisterschaft 2001 gegen Youngs/Fontana.

2002 in Basel feierten Gattelli/Perrotta ihren größten Erfolg, als sie im Finale gegen Rebekka Kadijk und Marrit Leenstra Europameister wurden. Die folgenden beiden EM-Turniere 2003 in Alanya und 2004 in Timmendorfer Strand endeten jeweils mit dem Gewinn der Bronze-Medaille. Schlechter lief es zwischenzeitlich bei der WM in Rio de Janeiro, wo die beiden Italienerinnen bereits in der Vorrunde ausschieden. Bei ihrer zweiten Olympia-Teilnahme unterlagen sie 2004 in Athen nach einem Achtelfinal-Erfolg gegen Lahme/Müsch im Viertelfinale den Australierinnen Cook/Sanderson. Die Weltmeisterschaft 2005 beendeten sie nach zwei Niederlagen auf Platz 25. Zwei Jahre später gelang ihnen in Gstaad kein Satzgewinn. 2008 trennten sich Gattelli und Perrotta nach dem Erreichen des Achtelfinales bei den Marseille Open und beendeten anschließend ihre Beachvolleyballkarrieren.

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