Ludwig Egler (* 24. August 1828 in Hechingen; † 2. August 1898 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und schwäbischer Mundartdichter.

Egler betätigte sich neben seinem Handwerk – er war Seifensieder – auch schriftstellerisch vor allem auf dem Gebiet der Landeskunde Hohenzollerns. Einige Jahre redigierte er auch die Hohenzollernschen Blätter.

Nach ihm ist in Hechingen eine Straße benannt.

Werke

  • 1857, Sonetten-Kranz zur Erinnerung an das Leben und den Tod der Fürstin Eugenie von Hohenzollern-Hechingen
  • 1861, Aus der Vorzeit Hohenzollerns. Sagen und Erzählungen
  • Hohenzollernsche Chronik oder Geschichte und Sage der hohenzollernschen Lande
  • 1863, Führer durch Hohenzollern. Ein Handbüchlein für Reisende. I. Führer durch Hechingen und die Burg Hohenzollern (neubearbeitet 1898)
  • 1864, Der Curort Imnau mit Umgebung und die Stadt Haigerloch, Digitalisat
  • 1870, Der Sylvesterabend im Spiegel des Volksglaubens. Ein ländliches Bühnenstück
  • 1873, Deutschlands Ehrenkampf 1870–71. Dramatische Bilder
  • 1881, Aus’m Zollerländle. Gedichte und Volksthümliches in schwäbischer Mundart, Gedichtband
  • 1886, Schwefelbad Sebastiansweiler und Umgebung
  • 1887, Chronik der Stadt Hechingen
  • 1895, Mythologie, Sage und Geschichte der hohenzollernschen Lande
  • Ludwig Egler: Ausgewählte Schriften und Gedichte. Sigmaringen 1998 (mit einem Teil der Autobiographie)

Literatur

Commons: Ludwig Egler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Ludwig Egler – Quellen und Volltexte
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