Ludwig Müller (* 28. Juni 1892 in Zeselberg; † 28. Juni 1972 in Ettlingen) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Müller diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach Ende des Krieges wechselte er in die Reichswehr und wirkte als Generalstabsoffizier und Kommandeur in verschiedenen Einheiten. Er diente auch in der Wehrmacht während des Zweiten Weltkrieges unter anderem als Kommandeur der 198. Infanterie-Division und der 97. Jäger-Division. 1944 wurde Müller zum Kommandierenden General des XXXXIV. Armeekorps ernannt und geriet am 23. September 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1955 entlassen wurde.

Auszeichnungen

Literatur

  • Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940–1945, 9 Bände, 4. überarbeitete Auflage, Bad Friedrichshall 2010–2011.

Einzelnachweise

  1. Veit Scherzer: Ritterkreuzträger 1939–1945. Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer, Luftwaffe, Kriegsmarine, Waffen-SS, Volkssturm sowie mit Deutschland verbündete Streitkräfte nach den Unterlagen des Bundesarchivs. 2. Auflage. Scherzers Militaer-Verlag, Ranis/Jena 2007, ISBN 978-3-938845-17-2.
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