Lutz Danneberg (* 22. November 1951) ist Professor am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Danneberg studierte Mathematik, Philosophie, Soziologie und Germanistik. Er promovierte in Philosophie und habilitierte sich sowohl für Philosophie als auch für Literaturwissenschaft.

Seine Schwerpunkte liegen u. a. in der Geschichte der Literaturwissenschaft, Hermeneutik und Epistemologie. Er arbeitete insbesondere intensiv über Hans Reichenbach und die Berliner Gruppe.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Schriften

  • "Methodologien. Struktur, Aufbau und Evaluation." Erfahrung und Denken Bd. 71. Berlin: Duncker & Humblot 1989.
  • Weder Tränen noch Logik. Über die Zugänglichkeit fiktionaler Welten In: Uta Klein, Katja Mellmann und Steffanie Metzger (Hg.): Heuristiken der Literaturwissenschaft. Einladung zu disziplinexternen Perspektiven auf Literatur. Paderborn 2006.
  • Kontrafaktische Imaginationen in der Hermeneutik und in der Lehre des Testimoniums (PDF; 2,1 MB) Gekürzte Fassung in L.D., Carlos Spoerhase und Dirk Werle (Hg.): Begriffe, Metaphern und Imaginationen in der Wissenschaftsgeschichte. Erscheint Wiesbaden 2009.
  • Schleiermacher und die Hermeneutik (PDF; 794 kB) Gekürzte Fassung in: Annette B. Baertschi und Colin G. King (Hg.): Die modernen Väter der Antike. Die Entwicklung der Altertumswissenschaften an Akademie und Universität im Berlin des 19. Jahrhunderts. Berlin/New York 2009, S. 211–276.
  • Hermeneutiken. Bedeutung und Methodologie. Berlin/New York 2018.
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